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SoSe 2024

Labor fürs Neue Land - In einem Land nach unserer Zeit. Visionen für die Gesellschaft von morgen. - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt SWS 12
Veranstaltungsnummer 419110011 Max. Teilnehmer/-innen 5
Semester SoSe 2019 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Paulus, Jörg Arnold, Prof., Dr.phil.habil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Medienwissenschaft (B.A.), PV13 - 18
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV15 - 18
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV17 - 18
Zuordnung zu Einrichtungen
Archiv- und Literaturforschung
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Tätig für den Fortschritt der Menschheit? Wir studieren an einer Universität der Tätigen, des praktischen Tuns. Wir werden als Architekt oder Bauingenieurin, als Gestalter, Planerin oder Künstler, als Medienmanagerin für eine Gesellschaft der Veränderung gebildet und ausgebildet. Wir werden diese Veränderung mitgestalten und uns von ihr gestalten lassen müssen. Doch in welchen grundlegenden Vorstellungen vom Menschen und seiner Rolle in der Welt bewegen wir uns, während wir gestalten, entwerfen oder analysieren? Mit welchem Menschenbild und für welche Welt arbeiten wir? Welchen Einfluss hat diese Weltanschauung auf unser schöpferisches, planendes oder konstruierendes Tun?
Das Labor fürs Neue Land fordert Studierende aller Fakultäten dazu auf, in einem fakultätsübergreifenden Projekt gemeinschaftlich und aus verschiedenen Blickwinkeln die jeweilige disziplinäre Praxis vor grundlegenden Ideen von Gesellschaft zu reflektieren und von diesem Punkt aus gedankliche Vorausarbeit in die praktische Zukunft zu wagen.
Im Grundlagenpart blicken wir vorausschauend in zentrale Gesellschaftsentwürfe der europäischen Philosophie zurück. Damit wollen wir das Verständnis für die ideengeschichtlichen Kontexte unseres eigenen Tuns und seiner Rahmenbedingungen erweitern und geistiges Maß nehmen für das
Erdenken utopischer oder dystopischer Szenarien einer Zeit nach der (Post)Moderne.
Im Anwendungsteil übersetzen wir diese in der Theorie gründenden Zukunftsbilder in konkrete Entwürfe, Konzepte oder Planungen, Designs oder Kunstwerke für eine Zeit nach unserer Zeit. Dazu werden methodische und inhaltliche Impulse durch Vorträge aus verschiedenen Disziplinen der Fakultäten gesetzt. Die fächerübergreifende Zusammenarbeit eröffnet uns die Möglichkeit die Lebensganzheit einer zukünftigen Welt ahnbar werden zu lassen . Für dieses Experiment verlassen wir Weimar und begeben uns an einen Ort im thüringischen Altenburg zwischen Stadt und Land, zwischen Stillstand und Aufbruch. Während mehrtägiger Arbeits- und Lebensaufenthalte entwickeln wir unsere Zukunftswerte und -werke. Unser Ausblick soll als Einblick in Form einer Ausstellung zur Summaery und vor Ort präsentiert werden.

Bemerkung

montags 9.15 - 16.45 und mittwochs, 17.00 - 18.30
Belvederer Allee 5, Raum 005

Beginn: Das Projekt-Auftakttreffen findet bereits am 05.04.2019, um 10.00 Uhr in der Belvederes Allee 5, Seminarraum 005 statt.

Kontakt/ Koordination: robin.lindner@uni-weimar.de

 

Leistungsnachweis

Teilnahme Exkursion, 2 Essays (Lektüreseminar), 4 Aufgaben während des Semesters, Ergebnis Kleingruppenarbeit "utopische / dystopische Zukunftsentwürfe" als Teil einer Ausstellung

Zielgruppe

MK/BA, MM/MA


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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