Part 1 - Warm me up! – Surviving an exhibition or How to start the day
Einführend und begleitend zum Projektalltag in der Ausstellung IMAGINARY BAUHAUS MUSEUM im Schiller-Museum sollen die Studierenden ihre Teilnahme an der zweimonatigen Ausstellung, die sich stetig verändert, kreativ reflektieren. Im Rahmen von sog. Warm Ups werden in Gruppen oder individuell künstlerische Einführungen für die Dienstagsplena entworfen: Durch Spaziergänge, kleine performative Vorträge, spielerische Performances und Aktionen oder durch Körper-Raum-Wahrnehmungen sollen kreative Prozesse, Diskussionen oder die Auseinandersetzung mit dem eigenen Werk hervorgebracht und unterstützt werden.
Part 2 - A cabinet of sound – Imaginary Bauhaus Museum
Unter der Leitung der Sound-Künstler, Justus Ehras und Peter Schwieger wird in der Ausstellung IMAGINARY BAUHAUS MUSEUM im Schiller-Museum für 3 Tage ein experimentelles Sound-Kabinett erschaffen und bespielt. Mit Hilfe von Fundstücken, Verstärkern und Mikrofonen, Modifizierungen und Sound-scaping entwerfen die Studierenden ein Kabinett der Töne, eine Sound-Landschaft, die während der Öffnungszeiten der Ausstellung für die Besucher*innen erlebt werden kann und sich täglich verändert.
Part 3 - Bochum goes Bauhaus – A performative research
Die Tanz-, Theater- und Kulturwissenschaftlerinnen, Anna-Carolin Weber und Constanze Schulte, werden in dieser performativen Recherche gemeinsam mit den teilnehmenden Studierenden sowie mit Studierenden des Lehr- und Forschungsbereich Sportpädagogik- und didaktik der Ruhr-Universität Bochum die Beziehung zwischen Körper, Performance und öffentlichem Raum untersuchen. Die Zusammenarbeit der beiden Lehr- und Forschungsbereiche ist ein Austausch verschiedener Ausdrucksformen die den öffentlichen Raum ästhetisch erfahrbar lassen werden. Ziel ist u.a. die Erarbeitung einer partizipativen Gruppenarbeit, die zur Finissage der Ausstellung IMAGINARY BAUHAUS MUSEUM im Schiller-Museum sowie im öffentlichen Raum Weimar durchgeführt wird.
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