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SoSe 2024

Draußen sein, nach -Innen gucken – Ringvorlesung Bauhaus & Gender - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung SWS 2
Veranstaltungsnummer Max. Teilnehmer/-innen
Semester SoSe 2019 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Weitere Links https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/struktur/zentrale-einrichtungen/gleichstellungsbuero/aktuelles/titel/alle-vortraege-der-ringvorlesung-bauhaus-gender-20182019/
Sprache deutsch/englisch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 12:00 bis 14:00 Einzel am 23.04.2019 Steubenstraße 6a, Haus D - Kinoraum 112  

Der Vortrag von Frau Foidl fällt leider aus und wird nachgeholt. Neuer Termin: 13.06. von 11:30 bis 13:00 Uhr im Kinoraum 112, Steubenstraße 6a.


 

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bee, Julia, Jun.Prof., Dr.phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Medienwissenschaft (B.A.), PV13 - 3
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV15 - 3
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV17 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildtheorie
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Die Ringvorlesung nimmt verschiedene Relationen zwischen Bauhaus und Gender in den Blick. Quer zu den verschiedenen Disziplinen an der Bauhaus-Universität werden Ansätze vertreten, Bauhaus und Geschlecht verknüpfend, praktisch und theoretisch zu denken. Über zwei Semester hinweg werden in Form von Vorträgen und Workshops sowohl lokale als auch überregionale Initiativen und Projekte von Ingenieur_innen, Gestalter_innen, Medienwissenschaftler_innen und Künstler_innen im Bereich Geschlecht in Kunst und Wissenschaft zur Diskussion eingeladen.
Innen und außen heißt dabei, unsere eigenen Perspektiven zu reflektieren, historisch und aktuell: Wie wird Gender in Wissenschaft und Kunst diskutiert, welche Bedeutung hat Geschlechterforschung heute, welche Diskussionsfelder eröffnet sie? Verbunden mit dem Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 ist es ein besonderes Anliegen sowohl voraus- als auch zurückzublicken und zu diskutieren, welche gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen es am frühen Bauhaus gab, wie Frauen am Bauhaus eingebunden oder exkludiert wurden und welche Auswirkungen die Auflösung von Kunst und Handwerk auf die Geschlechterrollen am Bauhaus hatte. Und wie ist es heute – wie haben sich die Geschlechterverhältnisse und -rollen im Wissenschaftssystem und in der Kunst entwickelt? Welche Perspektiven und Schlussfolgerungen ergeben sich für die Zukunft? Wie geht das Wissenschaftssystem mit Geschlecht und Geschlechtervielfalt um? Welche Zukunftskonzepte entwickelt die Bauhaus-Universität Weimar?


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Zeit und Ort des Vortrags:
14. Mai 2019, 16.00-19.00 Uhr (2 Std. Rundgang + anschließendes Gespräch)
Startpunkt: Stufen vor dem DNT

Vortragende:
Dr. Ulrike Müller // Weimar

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 13. Mai 2019 unter gleichstellungsbuero@uni-weimar.de erforderlich!

Es können max. 25 Personen teilnehmen.


Titel des Vortrags:
„Vor uns lag ein riesiges Experimentierfeld” (Gunta Stölzl)
Stadtspaziergang auf den Spuren der Bauhausfrauen und des Bauhauses in Weimar mit Dr. Ulrike Müller (Kulturwissenschaftlerin, Autorin des Buches "Bauhausfrauen")

Kurzbeschreibung:
Ob Marianne Brandt, Gunta Stölzl, Lou Scheper, Dörte Helm oder Julia Feininger …
Die Bauhausfrauen haben in Weimar eine ganze Reihe von Spuren hinterlassen, so
dass wir uns heute auf die Suche nach ihnen begeben können. Wo haben sie gelernt,
gefeiert, gejobbt und wo waren ihre Werkstätten? Und wie waren die Frauen damals? Anders als heute?


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Zeit und Ort des Vortrags:
21. Mai 2019, 11.00-12.30 Uhr
IKKM-Lounge

Vortragende:
Prof. Dr. Petra Lucht // TU Berlin

Titel des Vortrags:
Geschlechterpolitiken der Artefakte und des Wissens - Fallbeispiele der Geschlechterstudien in MINT und Planung aus Forschung und Lehre

Kurzbeschreibung
Der Vortrag widmet sich einer Einführung in die Geschlechterstudien in MINT und Planung anhand von prominenten Fallbeispielen aus der Forschung. Außerdem werden Abschlussarbeiten aus dem bundesweit einmaligen Studienprogramm „Gender Pro MINT” der TU Berlin vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Studienprojekte und Qualifikationsarbeiten in MINT und Planung, die um Perspektiven der Geschlechterforschung erweitert wurden. Diese Erweiterungen zeigen auf wie Geschlechterstudien in Forschung und Lehre zu Fachkulturen, Wissen und Artefakten in MINT und Planung systematisch integriert werden können.


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Zeit und Ort des Vortrags:
4. Juni 2019   
IKKM-Lounge

Vortragende:
Jun.-Prof. Dr. Alexandra Toland und Margarita Garcia

Titel des Vortrags:
Feminist Food Landscapes and Kitchen Countercultures

Kurzbeschreibung (Seminarbeschreibung!):
This intensive seminar will examine contemporary feminist food production and art practices and kitchen counterculture in the context of alternative discourses and revolutionary movements. As food production, preparation, and consumption has become a subject of increasing academic focus due to its broad connections to culture, ecology and the environment, it has also been utilized within the arts to address topics as diverse as militarism, sustainability, environmental justice, cultural renewal and racism within the broader context of what could be termed ecofeminism.

We plan to explore the connections formed between these themes and issues surrounding food production, preparation, and consumption as critiqued, affirmed or challenged by artistic practice, and to explore links to the origins and theoretical background of food related cultural processes.

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Zeit und Ort des Vortrags:

Vortragende: Susanne Foidl // Filmuniversität Babelsberg 13.06.2019 von 11:30 bis 13:00 Uhr im Kinoraum 112, Steubenstraße 6a.

Titel des Vortrags: Editing Gender – Geschlechterkonstruktion in der Filmmontage
Kurzbeschreibung: Am Anfang gibt es keinen Film als Ganzes, es existieren lediglich viele Stunden, gedrehten Materials und erst in der Montage entsteht die Struktur, die Erzählung, der Sinn. Montage zeigt und lässt doch das Meiste weg. Montage ist Auswahl und Anordnung. Im Montageprozess werden viele Entscheidungen getroffen, Einstellungen bewertet, Zusammenhänge beurteilt. Wenn wir urteilen, dann urteilen wir als Teil einer Gesellschaft sagte Hannah Arendt. Inwiefern zeigt sich das in einer Filmkonstruktion? Welche Figuren im Film fühlen sich stark, welche schwach? Wer ist gewalttätig, wer harmoniebedürftig? Welcher Figur schreibt die Montage welche Eigenschaften zu und wie ist diese Zuschreibung gestaltet? Welchen Einfluss haben Auswahl und Anordnung auf die Geschlechterkonstruktion und was passiert, wenn wir diese Anordnung verändern? De-und Remontagen von Filmszenen veranschaulichen wie einfach es doch ist, mit filmischen Mitteln stereotype Darstellung von Geschlecht herzustellen, fortzuschreiben oder auch aufzulösen.


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Zeit und Ort des Vortrags:
17. Juni 2019, 12.00–14.00 Uhr
IKKM-Lounge, Universitätsbibliothek Weimar

Vortragende:
Prof. Dr. Sabine Hess // Göttingen

Titel des Vortrags:
                     n.n.                

Kurzbeschreibung:
                                 n.n.     

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Zeit und Ort des Vortrags:
18. Juni 2019, 14.00 Uhr
Eingang Historischer Friedhof

Vortragende:
Anna Wegricht

Titel des Vortrags:
Wege nach Queertopia. Gehen, wie wir leben wollen – ein Hörspaziergang von Anna Wegricht.

Kurzbeschreibung:
Die Idee von einer besseren Welt beschäftigt uns schon lange. Doch sind viele Utopien von Männern für Männer geschrieben, verstaubte Rollenbilder inklusive. Dem entgegen stehen feministische und queere Utopien wie das kontrasexuelle Manifest. Wir wollen uns auf die Spuren solcher Utopien begeben und so gemeinsam Wege nach Queertopia erkunden.

Bitte nach Möglichkeit Smartphone und eigene Kopfhörer mitbringen. Die Audio-Datei (45 MB) wird vor Ort via Download-ode heruntergeladen. Dazu ist ein ausreichendes mobiles Datenvolumen erforderlich.
Die Teilnahme am Hörspaziergang ist nach vorheriger Anmeldung per Mail möglich (Christiane.Lewe@uni-weimar.de).
 
Die Ringvorlesung wird vom Gleichstellungsbüro der Bauhaus-Univerisität Weimar mit Unterstützung des Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung (TKG) organisiert.

Zielgruppe

alle Fakultäten, offen für Bauhaussemester


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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