Beschreibung |
Das Seminar führt ein in die Praxis wissenschaftlichen Arbeitens, insbesondere in das Handwerk der Theoriebildung. Theoretische Praxis ist im Wesentlichen Lesen und Schreiben. Voraussetzung für geisteswissenschaftliches Arbeiten ist die Herausbildung theorieorientierter Wahrnehmungen und Fragestellungen.
Durch das Seminar führen uns Fragen wie: Was ist eine künstlerische, was ist eine theoretische Fragestellung? Wie finde ich einen Gegenstand, eine Perspektive, und wie profiliere ich mein Interesse zu einer Forschungsfrage? Wie gelange ich zur Praxis? – in den Prozess des Schreibens, des Aufnehmens, des Zeichnens? Wie erarbeite und baue ich meine Arbeit, und woraus baue ich sie? Wo finde ich Quellen, Hilfe, Unterstützung? Wie schreibe ich?
Wir üben dabei medienwissenschaftliche Perspektiven ein anhand von Beispielen aus unserer mittelbaren und unmittelbaren Umgebung. Wir machen Schreibübungen, Wahrnehmungsübungen, lernen den Umgang mit Texten, lernen Weisen der Lektüre kennen und eröffnen den Zugang zum Verständnis auch komplizierter Texte. Das Seminar ist kombinierbar mit den Veranstaltungen: "Übersetzen" von Michael Cuntz (siehe Beschreibung) oder mit dem Seminar: „Irgendwann habe ich beschlossen, dass alles fremd ist und alles neu ist, und alles ist unentdeckt“ – Eine Exkursion auf die schwäbische Alb, eine Übung, eine Ausstellung " Eine interdisziplinäre Veranstaltung mit Studierenen der Kunst und Gestaltung und mit Studierenden der Universität Hildesheim (Zugangsbeschränkung! Siehe Beschreibung). |