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SoSe 2024

Differenzen und Affirmationen. Queerfeministische Perspektiven auf Medialität (Vorlesung) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung SWS 2
Veranstaltungsnummer 417240038 Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2017/18 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Weitere Links https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/bildtheorie/
Sprache deutsch/englisch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 19:00 bis 20:30 wöch. von 17.10.2017  Bauhausstraße 11 - Seminarraum 015      
Einzeltermine anzeigen
Di. 16:30 bis 18:00 Einzel am 12.12.2017 Berkaer Straße 1 - Seminarraum 003      
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bee, Julia, Jun.Prof., Dr.phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Medienwissenschaft (B.A.), PV13 - 3
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV15 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildtheorie
Inhalt
Beschreibung

Die Ringvorlesung wird durch verschiedene Ansätze, Themen und Methoden einen Einblick in aktuelle und internationale Forschungsfelder der Gender- und Queer Studies in den Medienwissenschaften geben. Wir gehen davon aus, dass Gender und Differenz nicht nur in Medien repräsentiert wird, sondern es vielfältige Relationen zwischen Medien und Differenzen gibt. Deshalb laden wir sehr unterschiedliche Sprecher_innen ein, um einen Eindruck dieser Bandbreite und dieses vielfältigen Forschungsfelds der Gender Media Studies zu erhalten. Dabei werden auch andere Themen der Differenz diskutiert werden, die im Verhältnis mit Gender stehen, wie Queer Studies, z.B. kulturelle Differenz und antirassistische Theorie.

Leitend in den Vorträgen ist das Verhältnis von Kritik und Affirmation, welches in den letzten Jahren in den Medien- und Kulturwissenschaft viel diskutiert wurde. Kritik und Affirmation werden unter der Perspektive der Differenz stets verbunden zu denken sein; sodass Vielfalt und Kritik immer Hand in Hand gehen. Deshalb werden auch eine kritische und eine affirmative Perspektive die Vorträge durchziehen und es wird immer wieder gefragt: Wo stehen wir selbst? Von wo aus sprechen wir? Was ist unsere eigene Position? Wie verhalten wir uns zu aktuellen Entwicklungen in Kultur, Politik und Medien gleichermaßen? Wer ist „wir” und wie ist „wir”?

Die Ringvorlesung wird 14-tägig stattfinden und aus einem Vortrag und einem Workshop bestehen, der von dem deutsch- oder englischsprachigen internationalen Gast geleitet wird und in welchem ein zentraler Text zum Thema der Vorlesung diskutiert wird. Im Vortrag wird eine zeitgenössische Position vorgestellt, die Gender, kulturelle Differenz und Medienwissenschaft verbindet. Ein- und ausleitend werden die Organisator_innen Nicole Kandioler und Julia Bee die Beiträge moderieren. Die Veranstaltung ist für alle Ba-Studierende studierbar und wird als Studienmodul angerechnet. Masterstudierende und Gäste von allen Fakultäten sind herzlich willkommen, an den Vorträgen teilzunehmen und im Workshop mitzudiskutieren.

Die Themen der Beiträger_innen sind u.a.: Gender und Medien, queer cinema, Prekäres Leben, Beatrice Preciados hormonelle Selbstversuche (Testo-Junkie), Haraga-Videos von Geflüchteten, Glamour, Gastfreundschaft, queere Familienmodelle in Polen...

Die Titel werden vor Beginn der Veranstaltung auf Plakaten, in Bison und bei der Modulbörse bekannt gegeben.

Die Beiträger_innen sind neben den Organisator_innen Julia Bee und Nicole Kandioler:

 

17.10. Einführung Nicole Kandioler & Julia Bee  
18.10. 09:15 bis 12:30 Uhr Workshop mit Julia Bee zur Einführung ins Thema

24.10. Brigitta Kuster: harraga - migrantische und filmische Praxen in enger Fügung
25.10. 09:15 bis 12:30 Workshop mit Brigitta Kuster

31.10. Reformationstag

21.11. Sudeep Dasgupta: Vulnerability, Resistance and Sociality: Affirming Identity, Refusing Identification
22.11. 09:15 bis 12:30 Uhr Workshop mit Sudeep Dasgupta

5.12. Peter Rehberg: Fag Limbo: Affektive Persönlichkeiten in postpornographischen Medienumgebungen
6.12.09:15 bis 12:30 Uhr Workshop mit Peter Rehberg

12.12. Isabell Lorey: Prekarisierung und queere Schulden / Achtung! Workshop mit Isabell Lorey am gleichen Tag, nachmittags: 12.12. um 16.30 Uhr

Weihnachten: 19.12-2.1.

9.1. Marc Siegel: My Levitating Butt and Other Queer Abstractions
10.01. 09:15 bis 12:30 Uhr Workshop mit Marc Siegel

16.1. Joanna Mizielinska: Queering Kinship from non-Western Perspective: Families of Choice in Poland
17.1. 09:15 bis 12:30 Uhr Workshop mit Joanna Mizielinska

23.1. Mireille Rosello: Queer Vulnerable Facts: On being Outside/In
24.1. 09:15 bis 12:30 Uhr Workshop mit Mireille Rosello

30.1. Ulrike Bergermann: Old materialism? Testosteron theoretisieren
31.1. 09:15 bis 12:30 Uhr Workshop mit Ulrike Bergermann

 

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

Differences and Affirmations. Queer/feminist Perspectives on Mediality (Lecture series)

 

Leistungsnachweis

Hausarbeit und Videoessay

Zielgruppe

BA/MK, BA/MW, MA/MK, international students


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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