| Beschreibung |
„Never mistake motion for action.“ Dieses Statement verdeutlicht den Unterschied zwischen allgemeinem Tun und einer handlungstreibenden Aktion, die eine Story voranbringt. Uns wird in diesem Kurs ersteres beschäftigen: Bewegungen oder Handlungen, die zu nichts führen außer zurück zu ihrem Ausgangspunkt. Dafür bietet das filmische Prinzip des Loops den geeigneten Rahmen. Es ist eine experimentelle Form für die non-lineare Erzählweisen. Darüber hinaus ist das Loop allgemein ein wichtiges Element in der Animation. Die boiling line belebt ein animiertes Standbild. Naturphänomene wie Regen und Feuer werden über Zyklen dargestellt. Aber auch als Reflektion über die Wiederkehr des Immergleichen bietet das Loops den geeigneten Rahmen.
Der Kurs richtet sich an Studierende, deren Interesse für Animation sich nicht in erster Linie an der Narration orientiert, sondern an einem experimentellen, (bewegungs-)gestaltenden, audio-visuellen Zugang zum Genre. Der Fokus des Kurses liegt auf Techniken im Bereich 2D-Animation (drawn animation, cut out animation). Für die Belegung des Projektes sind Grundlagenkenntnisse in digitaler und/oder analoger Animation erforderlich. Alle ProjektteilnehmerInnen müssen zudem verbindlich das Werkmodul „animotion“ wählen. |
| Bemerkung |
Aus technischen Gründen ist das Projekt in den Plätzen begrenzt. Interessierte senden bitte bis zum Fr 14.10. per email eine PDF-Datei mit Namen, Matrikelnummer und Studiengang, links zu Bewegtbild-Beispielen und der Darstellung des bisherigen Studienverlaufs an aline.helmcke@uni-weimar.de.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bis zum 17.10.
Alle Interessierten werden per email über die Teilnahme informiert.
Raum 105, B15 |
| Leistungsnachweis |
Regelmäßige Teilnahme an Plenum und Projektbetreuung, Teilnahme an den Entwurfsübungen, Projektentwurf, Entwicklung eines animierten Kurzfilmformats, Anfertigung der Semesterpräsentation |
