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WiSe 2024/25

Medien des Vitalen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 4449205 Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2016/17 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch/englisch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 13:30 bis 15:00 wöch. von 20.10.2016  Berkaer Straße 1 - Seminarraum 003      
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Ladewig, Rebekka , Dr.phil.
Damm, Ursula, Prof., Dipl. in audiovisuellen Medien
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
M. A. Medienwissenschaft (M.A.), PV13 - 3
Master Kulturwissenschaftliche Medienforschung (M.A.), PV 10 - 3
M. A. Medienwissenschaft (M.A.), PV15 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Medientheorie und Wissenschaftsgeschichte
Inhalt
Beschreibung

Unter dem Titel »Medien des Vitalen« widmet sich das Seminar neueren medientheoretischen Ansätzen auf der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. In einer Umkehrung des gängigen Topos vom künstlichen Leben befragen wir Konfigurationen aus Körpern, Maschinen, Zellen und Software aus der Perspektive der lebendigen Kunst. Zur Debatte stehen damit Gemische aus Organismus und Maschine, genetischen und digitalen Codes, Silicium und organischer Materie, biologischen und informatischen Netzwerkstrukturen, die in den vergangenen Jahren einen attraktiven Gegenstand für künstlerische Bearbeitungen abgegeben haben und gleichermaßen im Fokus des medienwissenschaftlichen Interesses stehen.
Die theoretische Grundlage des Seminars bilden neben klassischen Positionen zur Vitalismusdebatte (Jakob von Uexküll, Georges Canguilhem) neuere wissenschaftshistorische und medienwissenschaftliche Ansätze zur Biomedialität (Eugene Thacker), Bioart (Robert E. Mitchell) sowie zur lebenswissenschaftlichen Wissenschaftsforschung (Lily E. Kay, Evelyn Fox Keller). Das Seminar wird in Kooperation mit der Medienkunst (Prof. Ursula Damm) durchgeführt und ist ausdrücklich für Studierende beider Disziplinen vorgesehen.

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

»The Vitality of Media«

Biologically related concepts and materials have come to play an important role in both the arts and media studies. Terms such as »biomediality« and »bioart« attest to this constellation, and to the interrelations between flesh and silicon, genetic and digital codes, biological and informational network structures. The course »The Vitality of Media« provides an introduction to current debates on biomediality and to the genealogy of these debates, namely vitalism, in the 20th century.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme; Moderation; Hausarbeit oder praktische Arbeit in einem der beiden Seminare des Studienmoduls

Zielgruppe

M.A./Kulturwiss. Medienforschung, M.A./Medienwiss., M.A./Medienkunst


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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