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SoSe 2024

Offenbach am Main: Behutsamkeit in der aufwertenden Stadterneuerung - Geht das angesichts der Wohnungsmärkte heute? - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt SWS 8
Veranstaltungsnummer 1510711 Max. Teilnehmer/-innen 20
Semester SoSe 2016 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 09:15 bis 16:45 wöch. 05.04.2016 bis 08.07.2016  Belvederer Allee 5 - Seminarraum 005     28.06.2016: anderer Raum
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Di. 09:15 bis 16:45 wöch. 05.04.2016 bis 08.07.2016  Bauhausstraße 7b - Stud. Arbeitsraum 215      
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Di. 09:15 bis 16:45 wöch. 05.04.2016 bis 08.07.2016  Bauhausstraße 7b - Stud. Arbeitsraum 216      
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Di. 09:15 bis 16:45 wöch. 05.04.2016 bis 08.07.2016  Bauhausstraße 7b - Stud. Arbeitsraum 217      
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Di. 09:15 bis 16:45 Einzel am 12.07.2016 Belvederer Allee 5 - Seminarraum 005  

Abschlusspräsentation

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 13 2 - 2 12
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 14 2 - 2 12
Zuordnung zu Einrichtungen
Stadtplanung
Inhalt
Beschreibung

Offenbach ist eine Stadt in der Rhein-Main-Region, die nicht nur direkt an Frankfurt grenzt, sondern auf unterschiedliche Art und Weise mit ihr "verwachsen" ist. Am Main entsteht auf Offenbacher (Süd)-Seite ein neues Wohnquartier auf altem Hafengelände, während gegenüber die gewerbliche Nutzung des Frankfurter Ostens bleibt. Der Kaiserlei (mehr als nur der Verkehrskreisel direkt an der Stadtgrenze Offenbach/Fankfurt) ist nicht nur einer der größeren Dinstleistungstandorte der Region, sondern auch ein (mögliches) Experimentierfeld für die Umnutzung überzähliger Bürogebäude in dringend benötigten Wohnraum. Wohnen in Offenbach bedeutet zudem oft, in eher sozioökonomisch benachteiligten Lagen zu leben: egal ob im Großsiedlungsstädtebau oder in innerstädtischen Lagen. Der Bahnhof von Offenbach ist auch nicht mehr das, was er mal war (kein Fernverkehr mehr und die Hauptverkehrsfunktion übernimmt der S-Bahn-Tunnel), gleiches könnte man von dem Einzelhandel in der Innenstadt behaupten. Auf der anderen Seite gelingt es Offenbach mehr und mehr, Potenziale zu aktivieren, die sich aus dem Wachstum der Region ergeben. Als völlig überschuldete Stadt ist sie auch (selbst)verpflichtet, mehr Steuereinnahmen dadurch zu generieren, dass Wohlhabende nach Offenbach ziehen. Wenn das geschieht, dann "mischt" sich auch die Bevölkerung und Offenbach verlässt möglicherweise dadurch hintere Ränge in einem sozioökonomischen Monitoring.

Für wen wird sich also der Wohnungsmarkt entwickeln? Wie passen die neuen Quartiere (z.B. Hafen) zu den alten Quartieren (Nordend) - diese Frage soll sowohl bezüglich des Wohnungsmarkts, der städtischen Funktionen als auch der städtebaulichen Übergänge zwischen den Quartieren gestellt werden. Welche Aufwertungspotenziale liegen zwischen Fußgängerzone und Bahnhof (Stichwort: ethnische Ökonomien) - und lässt sich trotz Aufwertungsstrategien verhindern, dass auch in Offenbach Verdrängung stattfinden wird? Wie erreicht man "Bevölkerungsmischung" (was auch immer man unter diesem Begriff verstehen mag)? Diesen Grundsatzfragen von Stadtentwicklung soll, exemplarisch aufbereitet, in dem Projekt nachgegangen werden, in dem sich mit gängigen Strategien der Quartiersentwicklung auseinandergesetzt wird und anhand ausgewählter Quartiere eigene konzeptionelle Ideen entwickelt werden. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit Akteuren der Offenbacher Kommunalpolitik statt.

Bemerkung

Di: 09:15 - 16.45 Uhr | Beginn: 05.04.2016

Voraussetzungen

2. Fachsemester Bachelor Urbanistik

Leistungsnachweis

Modultitel

Urbanistik, B.Sc. PV 29 - Planungsprojekt

Urbanistik, B.Sc. PV 13 - Planungsprojekt

Urbanistik, B.Sc. PV 14 - Planungsprojekt


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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