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WiSe 2024/25

Infrastrukturen. Theorie und Geschichte - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung SWS 2
Veranstaltungsnummer 4445206 Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2014/15 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 11:00 bis 12:30 wöch. von 23.10.2014  Bauhausstraße 11 - Seminarraum H      
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
B. A. Medienkultur (B.A.), PV29 - 3
B. A. Medienwissenschaft (B.A.), PV13 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte und Theorie der Kulturtechniken
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Alle Kulturen gründen auf Techniken des Transports und der Kommunikation.
Organisation und Arrangement dieser Techniken werden heute gemeinhin unter dem
Begriff "Infrastruktur" gefasst. Infrastrukturen prägen die Beziehungen zwischen
Personen, Dingen und Zeichen; ihre medienwissenschaftliche Relevanz ist deshalb eine
doppelte: einerseits bietet sich hier ein Instrumentarium für die Analyse der Materialität
von Kommunikationseinrichtungen, andererseits richtet sich das Augenmerk auf die von
Infrastrukturen geleisteten Operationen der Vermittlung. Dabei gelten Infrastrukturen als
eine Art 'Unterbau' und werden häufig als unsichtbare und statische Einrichtungen
gefasst. Gemeint sind dann in erster Linie die 'großen technischen Systeme' des
Verkehrs, der Telekommunikation und der Versorgung (Energie, Wasser, aber auch
Schulen, Krankenhäuser). Die Vorlesung will im Durchgang durch theoretische
Positionen, historisch einschlägige Infrastrukturen sowie systematische Gesichtspunkte
einerseits der sozio-technischen Dimension von Infrastruktursystemen nachgehen,
andererseits aber auch die spezifische Arbeit an Infrastrukturen problematisieren -
Aushandlungsprozesse von Standards und Formaten, Reparatur und Wartung, aber
auch Workarounds -, um so ein prozessuales Verständnis der Medialität von
Infrastrukturen zu ermöglichen.

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

Infrastructures. Theories and History

All cultures rely on technologies of transport and communications, whose organization
and disposition are today commonly addressed as infrastructures. Infrastructures form
the relation between people, things and signs; therefore, their relevance for media
studies is twofold: on the one hand, a perspective on infrastructures calls for an analysis
of the materiality of communication systems; on the other hand, it highlights the specific
operations of mediation. The lecture will analyze the socio-technical dimension of
infrastructural systems and look at the specific kind of work on infrastructures, which can
lead to a processual understanding of infrastructures.

Leistungsnachweis

Aktive Teilnahme

Zielgruppe

BA/MK, BA/MW


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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