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WiSe 2024/25

Bauhaus.Modul „Bauhaus Ost: Hochschulgeschichte Erzählen“ - Einzelansicht

  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Ausstellung SWS 4
Veranstaltungsnummer 923110001 Max. Teilnehmer/-innen 25
Semester SoSe 2023 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mi. 11:00 bis 15:00 s.t. wöch. 19.04.2023 bis 12.07.2023  Karl-Haußknecht-Straße 7 - Seminarraum (IT-AP) 001       20
Einzeltermine anzeigen
Mi. 16:00 bis 18:00 s.t. Einzel am 10.05.2023 Karl-Haußknecht-Straße 7 - Hörsaal (IT-AP)       20
Einzeltermine anzeigen
Mi. 16:00 bis 18:00 s.t. Einzel am 31.05.2023 Karl-Haußknecht-Straße 7 - Hörsaal (IT-AP)       20
Einzeltermine anzeigen
Mi. 16:00 bis 18:00 s.t. Einzel am 21.06.2023 Karl-Haußknecht-Straße 7 - Hörsaal (IT-AP)       20
Einzeltermine ausblenden
Mi. 16:00 bis 18:00 s.t. Einzel am 12.07.2023 Karl-Haußknecht-Straße 7 - Hörsaal (IT-AP)       20
Einzeltermine:
  • 12.07.2023
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Wolf, Christiane , Dr.phil.
Schüler, Ronny
Price, Jenny , Dr.phil.
Paulus, Jörg Arnold, Prof., Dr.phil.habil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Leer Alle Studiengänge - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Archiv- und Literaturforschung
Universitätsentwicklung
Inhalt
Beschreibung

Mit der Umbenennung in „Bauhaus-Universität Weimar” im Jahr 1996 knüpfte unsere Universität an die Tradition des Bauhauses von 1919 bis 1925 an. Die ehemalige „HAB” (Hochschule für Architektur und Bauwesen), die von 1954 bis 1996 Architekt:innen und Bauingenier:innen in Weimar ausbildete, geriet damit immer mehr in Vergessenheit. Doch welche Rolle spielte diese Zeit für die Entwicklung unserer Hochschule? Welche Traditionen und Strukturen haben sich geändert oder erhalten, und wie haben Studierende, Lehrende und Mitarbeitende die Hochschule in der DDR und danach erlebt? Mit diesem Bauhaus.Modul möchten wir gemeinsam ein Stück unserer Hochschulgeschichte fächer-, epochen- und generationenübergreifend aufarbeiten. In Seminaren und Erzählcafés sind alle eingeladen, die Hochschulgeschichte in Ostdeutschland zu erzählen. Mithilfe der Oral-History-Methode werden Erfahrungen von Universitätsangehörigen und Alumni der „Bauhaus Ost” festgehalten und als bedeutende Quellen für die Zukunft erhalten.

Durch wöchentliche Seminare und monatliche Erzählcafé-Veranstaltungen werden Sie in die Geschichte der Hochschule für Architektur und Bauwesen in der DDR und in den neunziger Jahren eingeführt. In den thematischen Seminaren wird Literatur zur DDR- und Hochschulgeschichte diskutiert und historisch eingeordnet. In den Erzählcafé-Veranstaltungen (vsl. im Bauhaus-Atelier) werden Hochschulangehörige, Alumni und bedeutende Persönlichkeiten eingeladen, ihre Erfahrungen und Eindrücke zu teilen. Vier Workshops bieten die Gelegenheit, sich in die Oral-History-Forschungslandschaft einzuarbeiten, Methoden zu diskutieren und einzuüben. Zum Schluss werden in Kleingruppen Oral-History-Interviews mit ehemaligen Universitätsangehörigen geführt, welche anschließend als Prüfungsaufgabe transkribiert werden. Sie tragen somit selbst zur Aufarbeitung der Hochschulgeschichte bei, erstellen wichtige Quellen für die historische Forschung und stärken den intergenerationellen Austausch an der Universität.

Literatur

Arp, Agnès: VEB-GmbH: "Vatis ehemaliger Betrieb - geklaut mit besonderer Höflichkeit". Klein- und Mittelunternehmer in der DDR, in: Historical Social Research, vol. 30, 2005, n°2., S. 160-180

Breckner, Roswitha, Von den Zeitzeugen zu den Biographen. Methoden der Erhebung und Auswertung lebensgeschichtlicher Interviews, in: Berliner Geschichtswerkstatt (Hg.), Alltagskultur, Subjektivität und Geschichte. Zur Theorie und Praxis von Alltagsgeschichte. Münster 1994, S. 199–222.

Ernst, Christian (Hrsg.): Geschichte im Dialog? 'DDR-Zeitzeugen' in Geschichtskultur und Bildungspraxis. Schwalbach/Ts. 2014, darin verschiedene Beiträge zu theoretischen und praktischen Grundlagen der Zeitzeugenarbeit.

Leh, Almut: Forschungsethische Probleme in der Zeitzeugenforschung, in: BIOS. Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History 13 (2000), S. 64–76.

Schütze, Fritz, Biographieforschung und narratives Interview, in: Neue Praxis Kritische Zeitschrift für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, J. 13, H. 3, 1983, S. 283–293.

Wierling, Dorothee: Oral History, in: Michael Maurer (Hrsg.): Neue Themen und

Methoden der Geschichtswissenschaft, Stuttgart 2003, S. 81–151.

Voraussetzungen

Deutschkenntnisse auf Niveau B2+, aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme, Ausstellung / Gruppeninterview und Transkription / Einzelaufsatz

Zielgruppe

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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