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SoSe 2024

Kooperation ohne Konsens_ oder der kleinste gemeinsame Nenner - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 4
Veranstaltungsnummer 123120102 Max. Teilnehmer/-innen 15
Semester SoSe 2023 Zugeordnetes Modul Architektur, M.Sc. PO 2020
Wahlpflichtmodul - Architektur
Architektur, M.Sc. PO 18
Wahlpflichtmodul - Architektur
Architektur, M.Sc. PO 14
Wahlpflichtmodul - Architektur

MediaArchitecture, M.Sc. PO 2022
Fachmodul - Gestalten im Kontext
MediaArchitecture, M.Sc. PO 2020
Fachmodul - Gestalten im Kontext
Erwartete Teilnehmer/-innen 15
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Fr. 09:15 bis 12:30 gerade Wo 21.04.2023 bis 16.06.2023  Geschwister-Scholl-Str.8A - Repräsentationsraum 109      
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Fr. 11:00 bis 15:00 Einzel am 26.05.2023 Geschwister-Scholl-Str.8A - Seminarraum 002      
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Fr. 09:15 bis 12:30 wöch. 23.06.2023 bis 30.06.2023  Marienstraße 7 B - Seminarraum 104      
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Fr. 09:15 bis 12:30 Einzel am 07.07.2023 Marienstraße 7 B - Seminarraum 104      
Einzeltermine anzeigen
Fr. 09:15 bis 12:30 Einzel am 14.07.2023 Marienstraße 7 B - Seminarraum 104      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Heinemann, Julia , Dipl.-Künstler/in
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Master Architektur (M.Sc.), PV14 2 - 3 6
Master Architektur (M.Sc.), PV18 2 - 3 6
Master MediaArchitecture (M.Sc.), PV2020 2 - 3 6
Master Architektur (M.Sc.), PV2020 2 - 3 6
Master MediaArchitecture (M.Sc.), PV2022 2 - 3 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Bauformenlehre
Inhalt
Beschreibung

100 Jahre ist sie nun her, die erste große Werkschau des Bauhauses.

Die Ausstellung im Sommer 1923 war ein besonderes Ereignis in der Geschichte des staatlichen Bauhauses. Eine umfassende Rechenschaftslegung gegenüber einer aggressiven konservativen Gegnerschaft… und eine Phase in der alle Kräfte der Lehrenden, der Mitarbeiter und der Lernenden auf diese Gemeinschaftsaufgabe hinführte und zu enormen Leistungen herausforderte.

 

„Wir dürfen und wollen nicht nach Art der Kunstgewerbeschulen ein Warenlager von unzusammenhängenden, nützen und unnützen Gegenständen ausstellen.” Oskar Schlemmer in einer Notiz als Beratung.

 

In der Werkschau ging es auch darum das Gesamtkunstwerk Bau als das harmonische und sinnvolle Zusammenspiel aller am Bau (der Gesellschaft) beteiligten zu präsentieren.

 

Aber was genau war der Commonsense des jungen Bauhauses, was die Triebfeder für die gesamt gesellschaftlichen Neuerungen, was die verbindende Idee einer Gemeinschaft aus Individuen?

 

Welche Rolle spielen diese Ansätze 100 Jahre später in einer von Krisen geschüttelten Gesellschaft und der Bauhaus-Universitäts Gemeinschaft heute? Wie kann die Idee des Gesamtkunstwerks der damaligen Avantgarde ideell und anschaulich an die nächste Generation vermittelt werden? Worum ging des damals und worum geht es heute?

 

Wir untersuchen und hinterfragen das erste Raumkonzept der Moderne, das Direktorenzimmer, das Musterhaus und das Einrichtungskonzept vom Haus am Horn

und suchen sowohl gestalterisch als auch ideell nach dem kleinsten und größten gemeinsamen Nenner.

 

Was war und ist heute der kleinste Nenner?

Was ist heute das Grenzobjekt, zu dem jeder und jede ihren ganz individuellen Zugang hat und dennoch die verbindende Idee bestehen bleibt, ganz unabhängig von dem jeweiligen individuellen Standpunkt und Hintergrund?

 

 

Die avantgardistisch Tradition des Bauhauses aufgreifend, fragen wir: Welche Neuerungen braucht es heute? Wie kann Bildung über die Grenzen von Bildungseinrichtungen hinaus in Interaktion mit so viel unterschiedlichen Gruppen wie möglich, stattfinden? Wie können Räume des Cyberspace mit denen des urbanen Alltags ineinandergreifen, und so die verrücktesten Konstellationen an Begegnungen und Zusammenspiel erzeugen, um inspiriert, neugierig und mutig gesellschaftliche Umbrüche kreativ zu meistern.

 

Im Seminar wollen wir mit Euch, Studierende unterschiedlichster Fakultäten und Euren jeweiligen Expertisen, entweder den GZ-Pavillon oder andere Raum-Installationen als Bildungsräume im öffentlichen Raum durch Verwendung analoger, hybrider und digitaler Methoden bereichern und ihn als Space-Maschine zum 100 jährigen Jubiläum der „Great Bauhaus Exhibition” erproben.

 

Lehrbeauftragter Frank Grobe, Veranstaltungskurator Klassik Stiftung Weimar, Fak. Kunst und Gestaltung

 

Bemerkung

Anmeldung per E-Mail: julia.heinemann@uni-weimar.de

 

Leistungsnachweis: schriftliche Arbeit: 5 LP LAK, 2x3 LP A&U, 6LP VK, FK, PD, M

Die Modulgesamtnote resultiert aus einer Teilnote für die aktive Seminarteilnahme mit praktischen Beiträge und aus einer zweiten Teilnote für die Abgabe der schriftlichen Arbeit als Hausarbeit /oder je nach Absprache einem Portfolio mit Lehrkonzept bis zum Ende des jeweiligen Semesters (31.03.) mit einem Mindestumfang von 5.000 Wörtern für BA Studierende von 8.000 Wörtern für MA Studierende.

Richtet sich an: LAK, FK, PD, VK, A, U, M

Termin:  freitags 9.15 -12.30 Uhr, Kompaktseminar, 14-tägig 

Ort: wird noch bekannt gegeben

 

Exkursion: (optional) 

8 Exkursionstage nach Zamosc, Polen und Hämmenlinna, Finnland  / voraussichtlich Anfang April

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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