Beschreibung |
Mittelpunkt der Lehre in der Professur Experimentelle Malerei und Zeichnung ist die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Die Studierenden sollen lernen, (nicht nur) mit den Mitteln der Kunst eine Haltung zu unserer Gesellschaft, zu unseren Tätigkeiten und Unterlassungen, zu unserem Sein und Handeln zu behaupten. Ziel ist die Entwicklung eines künstlerischen Ausdrucks, der so eigenständig als möglich ist. In intensiver Zusammenarbeit und am Werk wird die eigene Logik und Sprache von Malerei und Zeichnung thematisiert, gleichzeitig aber die Bedingungen von Kunst, die Art ihrer Entstehung, Verwertung, Wertschöpfung etc. immer mit reflektiert und kenntlich gemacht. Darüber hinaus erhalten die Studierenden Kenntnisse in den Bereichen Konzeptions- und Arbeitsstrategien, Fragen der Bildpräsentation und -rezeption werden diskutiert. Der Kernbereich des Studiums ist die künstlerische Praxis, die sowohl mal- und zeichentechnische Prozesse als auch deren Grenz- und Übergangsbereiche in andere Medien beinhaltet. Die Studierenden arbeiten im Semester an freien, selbstgewählten Projekten, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden.
Zudem besteht die Möglichkeit, am Institut für Regionale Realitätsexperimente (IRRE@bauhaus) mitzuarbeiten. www.irre-bauhaus.de
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Voraussetzungen |
Voraussetzung für Studierende, die im letzten Semester NICHT im Projekt EMZ waren: Zusendung des Portfolios (pdf) per Email an jana.gunstheimer@uni-weimar.de und roman.liska@uni-weimar.de Teilnahme an der Online-Konsultation im Rahmen der Projektbörse. Siehe Link zur Onlinekonsultation (oben) unter "Weitere Links"
TERMIN: Freitag, 07.10.2022 11 - 13 h. Ansonsten kann KEINE Aufnahme erfolgen!
Kontinuierliche engagierte Teilnahme, mindestens eine Präsentation eigener Arbeiten im Semester |