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SoSe 2024

Das Bauhaus, Weimar und der ganze Rest - Zur Geschichte der Weimarer Hochschule zwischen 1860 und 1996 (BA) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 4
Veranstaltungsnummer 922110021 Max. Teilnehmer/-innen 26
Semester WiSe 2022/23 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus jedes Semester
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mi. 15:15 bis 17:30 Einzel am 19.10.2022    

Ort: Amalienstraße 13, Raum 003

 
Einzeltermine anzeigen
Mi. 15:15 bis 17:30 wöch. 26.10.2022 bis 01.02.2023  Marienstraße 9 - Seminarraum 203     14.12.2022: anderer Raum
Einzeltermine ausblenden
Mi. 13:00 bis 18:00 Einzel am 14.12.2022    

Coudraystraße 11c, HS 001

 
Einzeltermine:
  • 14.12.2022
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schüler, Ronny , Dipl.-Ing. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Leer Alle Studiengänge - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Denkmalpflege und Baugeschichte
Universitätsentwicklung
Inhalt
Beschreibung

Die Bauhaus-Universität Weimar identifiziert sich seit der Umbenennung im Jahr 1996 explizit wenn auch kritisch mit der bedeutendsten Phase ihrer Institutionsgeschichte: Das Staatliche Bauhaus Weimar existierte jedoch nur sechs Jahre — zwischen der Gründung im April 1919 und dem erzwungenen Umzug nach Dessau im April 1925. Angesichts dieser Fokussierung geraten mehr als 150 Jahren wechselvoller Geschichte zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittem Reich und DDR aus dem Blickfeld. Und dennoch bestimmen Sie das Profil der heutigen Universität: Warum wurde an der Kunstschule gegründeten Institution ein halbes Jahrhundert lang keine Kunst unterrichtet? Warum etablierte sich erst nach dem Weggang des berühmten Bauhauses eine ordentliche Architekturausbildung in Weimar? Und seit wann entwickelte sich das Ingenieurwesen zu einem bestimmenden Faktor der Weimarer Hochschule?

In dem Seminar »Das Bauhaus, Weimar und der ganze Rest …« wollen wir die Verflechtung der Hochschulgeschichte mit den politischen, sozialen und künstlerischen Umbrüchen seit 1860 beleuchten und dabei wichtige Personen und Werke in den Blick nehmen. Im Zentrum steht dabei die Frage: Welche Aufgabe weisen die verschiedenen politischen Systeme einer Kunst- und Gestaltungshochschule zu und welche personellen und konzeptionellen Akzente resultieren daraus? Das Seminar lädt interessierte Studierende aller Fakultäten und Studiengänge dazu ein, die einzigartige Geschichte unserer Hochschule gemeinsam zu erkunden und sie in der kulturellen Landschaft Thüringens zu lokalisieren.

Literatur

Frank Simon-Ritz, Klaus-Jürgen Winkler, Gerd Zimmermann (Hrsg.): Aber wir sind! Wir wollen! Und wir schaffen! : von der Großherzoglichen Kunstschule zur Bauhaus-Universität Weimar 1860 – 2010, Weimar 2010

Achim Preiß, Klaus Jürgen Winkler: Die Kunst- und Bauhochschule 1860 – 1995, Weimar 1996

Bemerkung

Das Seminar »Das Bauhaus, Weimar und der ganze Rest …« findet in Kooperation mit dem Fachmodul »History Moves: Vom Buch zum Bildschirm« statt. Das Ziel der Zusammenarbeit besteht darin, ein Ereignis der Hochschulgeschichte zu erforschen und daraus einen kurzen Lehrfilm zu entwickeln.

Die Lehrveranstaltung ist als Blende-Learning-Format konzipiert, das sich aus digitalen Selbstlerneinheiten, Seminarsitzungen in Präsenz, Exkursionen und Workshops zusammensetzt.

Voraussetzungen

An der Lehrveranstaltung können alle Studierenden teilnehmen, die sich für die Weimarer Hochschulgeschichte interessieren und Erfahrung mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens sammeln wollen.

Leistungsnachweis

Die Veranstaltung kann mit 3 oder 6 ECTS abgeschlossen werden. Außerdem kann zwischen der Erteilung eines Testats und einer Note gewählt werden. 

3 ECTS: Für den erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung ist die Bearbeitung aller digitalen Selbstlerneinheiten und die ebenso aktive wie regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen notwendig. Die Prüfungsleistung besteht in der Erarbeitung einer wissenschaftlichen Recherche (min. 2.500 Wörter) zu einem selbstgewählten Thema aus der Hochschulgeschichte. 

6 ECTS: Für den erfolgreichen Abschluss der Veranstaltung ist die Bearbeitung aller digitalen Selbstlerneinheiten und die ebenso aktive wie regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen notwendig. Die Prüfungsleistung besteht in der Erarbeitung einer wissenschaftlichen Recherche (min. 5.000 Wörter/7.500 Wörter) zu einem selbstgewählten Thema aus der Hochschulgeschichte. 

Zielgruppe

Die Veranstaltung steht im Rahmen der »Bauhaus.Module« allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bauingenieurwesen, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum angerechnet werden kann. Bei Bedarf schließen Sie bitte vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement ab. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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