Beschreibung |
Der Kurs dient der Vertiefung zeichnerischer Fähigkeiten. Dabei geht es um die Schulung und Sensibilisierung von Auge und Hand bei der intensiven Beobachtung und Aufzeichnung architektonischer Situationen im landschaftlichen und städtischen Raum. Das Freihandzeichnen ist die elementare Sprache des Architekten und Gestalters. Das freie, messende Zeichnen gibt die wesentlichen Faktoren des Raumes wieder durch Konstruktion, Licht und Schatten, Strukturen, Proportionen und die Wahl von Bildausschnitt und Format. Die Suche nach der eigenen Handschrift und den geeigneten Mitteln (Bleistift, Tuschestift, Kreide, Aquarellfarbe) zielt auf den grafischen und farbigen Ausdruck, mit dem Spannung, Kontrast und Betonung in die Zeichnung gelegt werden kann.
Nach der gemeinsamen Einführung werden als Gegenstand der individuellen Beobachtung, Räume und Orte im Stadt- und Landschaftsraum aufgesucht und zeichnerisch erfasst (z.B. Haus am Horn, Tempelherrenhaus, Reithaus, Landschaftsraum im Park an der Ilm und Stadtraum). Jede Übungseinheit wird durch Aufgabenblätter angeleitet und bei Fragen kommentiert. Die Aufgabenblätter werden im Moodle-Raum wöchentlich veröffentlicht. Am Ende des Kurses werden alle Zeichnungen und ein semesterbegleitendes Skizzenbuch in einer Mappe abgegeben. Die Bewertung erfolgt mit Testat.
Der Kurs findet 14-tägig abwechselnd mit dem Kurs „Aquarelltechniken“ statt. |
Bemerkung |
Der digitale Austausch von Informationen im Seminar findet im Moodle-Raum „Architektur Freihand notiert, zwischen Analyse und Ausdruck” statt. Technische Voraussetzungen für die Teilnahme ist ein privater Computer, Internetzugang und die Installation eines Logins über VPN-client mittels der zugewiesenen Uni-Mailadresse.
Die Einschreibung findet ab dem 4.4.2022 über das Bison-Portal statt. |