| Beschreibung |
Die Corona-Krise hat es mehr als deutlich gemacht. Die Wissenschaften sind ein entscheidender Faktor des gesellschaftlichen Lebens. Ausgehend von den medialen Rollen, die gegenwärtig von Viren und Virologen ausgefüllt werden, führt dieses Seminar in die theoretisch fundierte und historisch informierte Auseinandersetzung mit den Wissenschaften ein. Im Mittelpunkt stehen dabei zunächst die Positionen der neueren Wissenschafts- und Technikforschung (Science and Technology Studies, STS) – von Donna Haraway über Bruno Latour bis hin zu Hans-Jörg Rheinberger. Neben der Soziologie sind es die Geschichte und die Philosophie, die besonders konstruktiv zur Entwicklung dieser Positionen beigetragen haben. Das wird u.a. im Rekurs auf die älteren Positionen von Gaston Bachelard, Ludwik Fleck und Georges Canguilhem gezeigt. In beiden Hinsichten ist die leitende Frage: Welche Medien benutzen die Wissenschaften, wie gehen sie mit ihnen um und wie greifen sie verändernd in sie ein? |
| Bemerkung |
Bitte melden Sie sich gleich im zugehörigen Moodle an (elearning)! Der Moodle-"Raum" bildet für den Fall, dass das Seminar als Onlineversion startet, die Basis der gesamten Kommunikation und Organisation für das Seminar. Dort finden Sie Materialien, allgemeine Hinweise und die Termine des Seminars. |
