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SoSe 2024

Wie auf Filme reagieren? - Möglichkeiten der Filmkritik - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Fachmodul SWS 4
Veranstaltungsnummer 320210039 Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2020/21 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen 12
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Weitere Links https://www.uni-weimar.de/de/kunst-und-gestaltung/professuren/medien-ereignisse/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 09:00 bis 12:00 wöch. von 05.11.2020     

Online Meeting wird per Email bekannt gegeben.

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Hens, Nicola Alice , Dipl.-Mediengestalter begleitend
keine öffentliche Person
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.), PV29 - 6
Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.), PV19, 4-Semester - 6
Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.), PV19, 2-Semester - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Mediengestaltung/Medienkunst
Inhalt
Beschreibung

Eine andre Klugheit und Selbstverteidigung besteht darin, dass man so selten als möglich reagiert” schreibt Friedrich Nietzsche in „Ecce Homo”. „Der Gelehrte gibt seine ganze Kraft im Ja- und Neinsagen, in der Kritk von bereits Gedachtem ab – er selber denkt nicht mehr.”

Was bedeutet das für die Wahrnehmung von bewegtem Bild? In welchem Formen lässt sich nicht passivisch, sondern aktiv auf einen Film reagieren? Inwiefern kann die geschriebene Kritik oder das Video-Essay eine Einordnung in „Ja und Nein” übersteigen? Kann ein Film selbst die Kritik eines anderen Filmes darstellen? Ist das Besser-Machen am Ende doch die beste Form des Kritisierens?

Im Rahmen des Kurses sollen unkonventionelle Methoden kreativer, kritischer Auseinandersetzung mit Filmen ausgelotet werden; von Kompilationen und Dialogformen über Remakes, Remixes und Reenactments bis zur vollkommenen Loslösung vom Originalwerk. Dabei wollen wir Linien in der Filmgeschichte suchen, Diskutieren, Schreiben, Konzipieren, Experimentieren, Drehen und uns gegen Nietzsche wehren:

„Das habe ich mit Augen gesehen: begabte, reich und frei angelegte Naturen schon in den dreißiger Jahren „zuschanden gelesen”, bloß noch Streichhölzer, die man reiben muss, damit sie Funken - „Gedanken” geben.”
Wir wollen uns als würdiges Publikum erweisen!

Das Modul eignet sich insbesondere für Studierende aus den Bereichen Medienkunst/Mediengestaltung, Visuelle Kommunikation und Medienkultur, deren Themengebiete es umspannen und verbinden soll.
Interesse an Kino und Filmkritik sind Voraussetzung.

Literatur

"Ecce Homo" (1889) - Friedrich Nietzsche
"Die Geburt der Tragödie" (1872) - Friedrich Nietzsche

Bemerkung

Dozent: Mirko Muhshoff

Voraussetzungen

Bitte schickt ein kurzes Motivationsschreiben an mirko.muhshoff@uni-weimar.de: Welches Filmerlebnis hat zuletzt besonderen Eindruck bei Euch hinterlassen?

Leistungsnachweis

Am Ende des Kurses steht die Abgabe einer praktischen Projektarbeit.

Zielgruppe

Fak. K&G, Fak. M, Medienkultur, offen für alle Studiengänge, bitte beachten Sie die entsprechende Studienordnung.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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