Das Dokumentarische findet sich in Berichten, Zeichnungen, Fotografien, Filmen, Ausstelllungen, Tonspuren und Theateraufführungen.
Es kann sich um visuelle, textuelle oder auditive Formen handeln. Zentrale Momente des Dokumentarischen lassen vor allem sich in der Art des Umgangs mit Technik und Material, sowie der Präsentation finden. Das Dokumentarische ist somit nicht das Gegenstück zum Fiktionalen.
Vielmehr ist es eine Ausdrucksform, die im Lauf der Geschichte verschiedene Spielarten der Präsentation und Produktion durchlaufen hat.
Das Seminar gibt einen Einblick in die konzeptuellen Überlegungen, die wissenschaftlichen Zugänge sowie die praktischen, sowie künstlerischen Arbeiten zum Dokumentarischen geben. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden grundlegende Kontexte visueller Produktion untersucht und exemplarisch einzelne Präsentationsformen diskutiert.
Zentraler Bestandteil des Seminars ist auch ein Workshop zur Filmkritik am Beispiel des dokumentarischen Films. Der Workshop wird von den Filmjournalisten Carolin Weidner und Fabian Tietke geleitet. |