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SoSe 2024

Mehrdeutigkeit, Ambivalenz, Ambiguität (alle grundständigen Studiengänge) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Wissenschaftliches Modul SWS
Veranstaltungsnummer 320130001 Max. Teilnehmer/-innen
Semester SoSe 2020 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink https://moodle.uni-weimar.de/enrol/index.php?id=22127
Weitere Links Onlineprojektbörse
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 10:00 bis 12:00 Einzel am 21.05.2020    

Auftaktveranstaltung

 
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Diplom Freie Kunst (Dipl.), PV25 - 6
Bachelor Visuelle Kommunikation (B.F.A.), PV29 - 6
LA Gymnas./1.Staatspruef. Lehramt an Gymnasien 1. Fach Kunsterziehung, PV29 - 6
LA Gymnas./1.Staatspruef. Lehramt an Gymnasien Doppelfach Kunst, PV29 - 6
Bachelor Produkt-Design (B.A.), PV13 - 6
Bachelor Visuelle Kommunikation (B.A.), PV13 - 6
Bachelor Visuelle Kommunikation (B.A.), PV13 - 6
Bachelor Visuelle Kommunikation (B.A.), PV16 - 6
Bachelor Produkt-Design (B.A.), PV16 - 6
Bachelor Produkt-Design (B.F.A.), PV28 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Wissenschaftliche Lehrgebiete
Geschichte und Theorie der Kunst
Fakultät Kunst und Gestaltung
Inhalt
Beschreibung

Seit der Begründung der philosophischen Ästhetik gelten Mehrdeutigkeit, Ambivalenz und Ambiguität als wesentliche Charakteristika des Ästhetischen. Insbesondere aufgrund der Differenz zwischen Sinnlichem und Begrifflichem besitze das Ästhetische, so die entsprechende Auffassung, einen eigenen Erkenntniswert, der sich von den Möglichkeiten logischen Denkens produktiv abgrenze. Das Ästhetische gibt, so Kants berühmte Formulierung, "viel zu denken", "ohne daß ihr doch irgendein bestimmter Gedanke, d. h. Begriff, adäquat sein kann".

Vor diesem allgemeinen ästhetik-theoretischen Hintergrund setzt sich das Seminar zwei Ziele:

Zum Einen geht es um die Erarbeitung eines Begriffs- und Phänomen-Verständnisses. Was ist mit Mehrdeutigkeit, Ambivalenz und Ambiguität gemeint? Worin unterscheidet sich das von den jeweiligen Begriffen Gemeinte? Welchen Phänomenen entsprechen sie?

Zum Anderen geht es um die Differenzierung unterschiedlicher Ausprägungen von Mehrdeutigkeit, Ambivalenz und Ambiguität. Zu differenzieren ist beispielsweise: Die Manifestation in Sprache und in Bildern ist unterschiedlich. Es gibt unbeabsichtigte und beabsichtigte Mehrdeutigkeit bzw. Ambiguität. Das alltagspragmatische Auftreten von Mehrdeutigkeit bzw. Ambiguität ist von deren Einsatz in der Kunst zu unterscheiden.

Vorgehen:

Anhand einer kommentierten Literaturliste, die ab Anfang Mai online verfügbar sein wird, sollen sich die Teilnehmer*innen mit der Materie bekannt machen und auseinandersetzen. Sofern im Juni Präsenzunterricht möglich sein wird, werden wir mehrere kleinere Blockseminare veranstalten, um ausgewählte Texte gemeinsam zu diskutieren. Falls kein Präsenzunterricht möglich sein sollte, werden wir in geeigneter Form auf eine digitale Variante des Seminars umstellen, die dann bekannt gegeben wird.

 

Literatur

Literatur wird Anfang Mai bekannt gegeben

Bemerkung

Termin der ersten Veranstaltung: Anfang Juni, genauer Termin noch offen

Leistungsnachweis

Thesenpapiere, schriftliche Hausarbeit, wenn möglich Referat

Zielgruppe

Alle Studierenden in grundständigen Studiengängen


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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