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SoSe 2024

Virus – Bild – Welten (Teaching the Corona Crisis II) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 420150022 Max. Teilnehmer/-innen 40
Semester SoSe 2020 Zugeordnetes Modul B.A. Studienmodul: Weltentwürfe 2
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/theorie-medialer-welten/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr.  bis  wöch. von 08.05.2020     

Neuer Termin: 08.05.2020


Raum: digital via Moodle

 
Einzeltermine ausblenden
Fr. 09:15 bis 10:45 wöch. Bauhausstraße 11 - Seminarraum 014      
Einzeltermine:
  • 05.04.2024
  • 12.04.2024
  • 19.04.2024
  • 26.04.2024
  • 03.05.2024
  • 17.05.2024
  • 24.05.2024
  • 31.05.2024
  • 07.06.2024
  • 14.06.2024
  • 21.06.2024
  • 28.06.2024
  • 05.07.2024
  • 12.07.2024
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmidgen, Henning, Prof., Dr.phil.habil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV19 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Medientheorie und Wissenschaftsgeschichte
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Für bloße Augen sind Viren unsichtbar. Erst durch Hilfsmittel wie Mikroskope und eine bestimmte Art des bio-medizinischen Blicks lassen sie sich erkennen. Vor knapp hundert Jahren hat der Mikrobiologe und Wissenschaftsphilosoph Ludwik Fleck diesen Sachverhalt so pointiert: „Man muss lernen, zu schauen, um das wahrnehmen zu können, was die Grundlage der gegebenen Disziplin darstellt.” Sobald Viren und Wissenschaftler das Labor wieder verlassen, stößt diese Lektion aber an ihre Grenzen. Entsprechend vielfältig fallen die Kunstgriffe, Techniken und Verfahren aus, um die Tatsachen der Virologie öffentlich ins Bild zu setzen – von Lehr- und Aufklärungsfilmen über Biopics zu Louis Pasteur oder Robert Koch bis hin zum Hollywood-Kino von Andromeda (1971) und Outbreak (1995). Das Seminar eröffnet exemplarische Einblicke in diese populäre Visualisierung von Viren seit ca. 1935 – also eben jener Zeit, in der Fleck seine entscheidenden Beiträge zur Wissenschaftstheorie des mikrobiologischen „Schauens” lieferte. Es vertieft und erweitert damit die stärker theoretischen und historischen Aspekte des zugehörigen Seminars „Virologie und Gesellschaft”. [Das eigentlich geplante Seminar „Maschinische Normativität” wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.]

 

Zur Teilnahme und Einschreibung wenden Sie sich bitte an Felix Brieden  (felix.brieden@uni-weimar.de). Sie erhalten dann den Zugang zu Moodle, dem dort hinterlegten Seminarplan und den zugeordneten Arbeitsmaterialien.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme, Referat (Projektvorstellung), Hausarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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