Beschreibung |
Vorlesungsanteil des Wissenschaftsmoduls
Das Themenfeld Visuelle Kommunikation erstreckt sich von Alltagsphänomenen wie Werbung, Privatfotografie und Comics hin zu Formen künstlerischer und wissenschaftlicher Visualisierungen zwischen Schrift, Bild und Diagrammatik, ihren historischen Bedingungen, ästhetischen Qualitäten und epistemischen Ansprüchen. In der Vorlesung „Geschichte und Theorie der Visuellen Kommunikation” geht es um Praktiken und Techniken des Sehens und Sichtbarmachens – und die entsprechende Theoriebildung zu Prozessen medialer Wahrnehmung, Produktion und Reproduktion von Zeichenwelten sowie Wissensvisualisierung in der globalen Medienkultur. Mit dem Ziel, „Visuelle Kommunikation” in der Gegenwart besser erfassen zu können, werden in der Überblicksvorlesung Entwicklungslinien nachgezeichnet, verschiedene - auch frühe -Formen der „Visuellen Kommunikation” in den Blick in den Blick genommen und technische wie kulturelle Transformationsprozesse kennengelernt, welche die „Visuelle Kommunikation” geprägt haben und immer noch prägen. Übungsanteil des Wissenschaftsmoduls (ggf. durch Gastlehrenden angeleitet)
Die Übung folgt dem Pfad zwischen Recherche, Schreibprozess und anderen Fragen, die einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Gegenständen des Studiums der Visuellen Kommunikation zu Grunde liegen. Neben der vertiefenden Auseinandersetzung mit den Themenfeldern, die in der Vorlesung „Einführung in die Theorie und Geschichte der Visuellen Kommunikation” behandelt werden, steht im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung die Annäherung an die grundsätzlichen wissenschaftlichen Arbeits- und Präsentationsformen.
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