Weimar-Inskriptionen: Medienformate und -Medienverknüpfungen des "genius loci" - Einzelansicht

Im Anschluss an die Vorlesung des WS 16/7 wird die Medialität und Materialität des 'Mythos Weimar' am Leitfaden der Idee des "Genius loci" und der kulturhistorischen Imagination vom "goldenen/silbernen Zeitalter"  insbesondere mit Blick auf die Gründungsphase des Bauhauses fortgeführt und erweitert. Entsprechende Gegenstände sind im Stadtraum ebenso zu finden wie in den Archiven, Museen und Sammlungen der Region. Theoretischer Leitfaden wird das Beschreibungsmodell der Inskription sowie die Frage nach den Modi der Existenz (Etienne Souriau) sein, in denen die Gegenstände verzeichnet sind und in denen sich ihre Medialität und Materialität je neu konstelliert.

Formatting and Connecting the Inscriptions of Weimar's 'genius loci'

Following up to the lecture held in WS 16/17 on Weimar's ‘genius loci’ (i.e. the specific ‘spirit’ of its place) this semester's lecture extents its focus (in a media studies approach) especially to the formation stage of the Bauhaus concept established in Weimar after World War I. Weimar, which has been regarded as a paradigmatic case of a ‘genius loci’ constellation for decades, is understood in this lecture as an ensemble of embedded media formats. At the same time these formats can be regarded as operators shaping things into different modes of  existence (Etienne Souriau).

Regelmäßige Teilnahme; Projektarbeit im Rahmen des Projektmoduls

B.A. Medienkultur