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SoSe 2024

Statuen: Ästhetik, Politik und Medientheorie des Aufgestelltseins - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 417140023 Max. Teilnehmer/-innen 25
Semester SoSe 2017 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Weitere Links https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/archiv-und-literaturforschung/willkommen/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 15:15 bis 16:45 wöch. von 18.04.2017  Berkaer Straße 1 - Seminarraum 003      
Einzeltermine ausblenden
Mi. 17:00 bis 18:30 Einzel am 14.06.2017 Karl-Haußknecht-Straße 7 - Hörsaal (IT-AP)  

Tutorium

 
Einzeltermine:
  • 14.06.2017
Einzeltermine anzeigen
Mi. 17:00 bis 18:30 Einzel am 21.06.2017 Karl-Haußknecht-Straße 7 - Hörsaal (IT-AP)  

Tutorium

 
Einzeltermine anzeigen
Mi. 09:00 bis 12:00 Einzel am 28.06.2017 Berkaer Straße 1 - Seminarraum 003  

Tutorium

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Paulus, Jörg Arnold, Prof., Dr.phil.habil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV29 - 3
Bachelor Medienwissenschaft (B.A.), PV13 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Archiv- und Literaturforschung
Inhalt
Beschreibung

Das Seminar fragt danach, wie Ästhetik und Politik Medienereignisse des Aufgestelltseins konfigurieren, die sich am prominentesten in der Errichtung von Standbildern manifestieren. Das gesamte Ensemble einer Politik des Stellens (Herstellen, Darstellen, Vorstellen, Umstellen etc.) wirkt in solchen Ereignissen mit. Insbesondere das Verhältnis von An- und Abwesenheit im Aufgestelltsein soll im Seminar thematisiert werden, ausgehend von konkreten Beispielen auf der einen, von theoretischen Texten auf der anderen Seite (von Winckelmann über Schiller bis hin zu Jacques Rancière). An- und Abwesenheit muss sich dabei nicht nur auf Individuen beziehen. Häufig sind es vielmehr Konzepte, die in Statuen statuiert werden: die Antike, die Schönheit, das Göttliche, das Erhabene – und nicht selten (vielleicht sogar immer und zugleich) die jeweiligen Gegenspieler dieser Konzepte.
Das Seminar findet im Rahmen einer Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar und den Universitäten Halle und Jena statt, die insgesamt unter dem Oberthema „Ästhetik und Politik“ steht. Im Rahmen dieser Kooperation findet Anfang Mai ein gemeinsamer Workshop mit den Studierenden der anderen Städte in Einrichtungen der Klassik Stiftung Weimar statt. Die in den Seminaren erarbeiteten Kenntnisse werden dann im Umgang mit ausgewählten Objekten aus den Sammlungen der Stiftung und der gleichzeitigen Ausstellung „Winckelmann. Moderne Antike“ in Kleingruppen vertieft und konkretisiert, wobei vor allem der Aspekt der Vermittlung im Vordergrund stehen wird. Alle Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse abschließend bei einem gemeinsamen Projekttag in Weimar. Die Teilnahme an Workshop und Projekttag ist obligatorisch.

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

Being a Statue (Aesthetics, Politics and Media Theory)

To raise a statue can be seen as an act entwined with an ensemble of media events, operations and processes. This seminar especially addresses the question of presence and absence within the ‘mode d’existence’ (Latour) of statues. Absence and presence can be performed not only by individuals (such as real or imagined persons represented in the shape of the statue) but also by ideas represented by the statue, be they Antiquity and Beauty or the Sublime and the Divine (often, if not always, connected with the respective opposites of these concepts). This seminar cooperates with the “Klassik Stiftung Weimar” and with Halle and Jena Universities. A three-day workshop in Weimar in May 2017 (attendance is compulsory) will bring together students of the three participating universities in order to prepare presentations related to the exhibition “Winckelmann. Modern Antiquity” in Weimar.

Literatur

Jacques Rancière: Aisthesis. Vierzehn Szenen. Wien 2013.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zur Einarbeitung in das Thema, Übernahme eines Themas zur Präsentation.

Zielgruppe

BA/MK, BA/MW


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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