Beschreibung |
Die Vorlesung führt unter Berücksichtigung historischer Ansätze und anhand der technischen Bildmedien in grundlegende Positionen der Bildtheorie der Gegenwart ein. Diese situieren sich in einer folgenreichen Spannung: Einerseits gilt das Bild immer noch als Medium der Repräsentation, das eine wie immer geartete, gebrochene oder inszenierte Abbild- oder Mimesisfunktion erfüllt. Andererseits steht es für die Differenzen, die Abweichungen, die Eigenbewegungen des Mediums, das sich in allen visuellen Verkörperungen zuerst selbst als Bild mitführt, was besonders in der Moderne mit Terminologien wie ikonische Differenz und Trugbild beschrieben wird.
Die Vorlesung bildet das Modul Bildtheorie mit dem Seminar Mobile Blicke Geschichte und Ästhetik des Road Movies. |