Beschreibung |
In dem Werkmodul "rübersetzen" werden ausgehend von Idolen aus der Kindheit performative Interventionen erarbeitet. Die Bücher, Hörspiele, Filme und Serien, realen Personen, Computerspiele, etc. aus denen die Inhalte, Ideen oder Anregungen kommen, können aus Kinderbüchern wie Pippi Langstrumpf oder Michel aus Lönneberga und Filmen wie Mulan bis hin zu Super Mario oder der eigenen Mutter reichen. Was fasziniert z.B. an Pippi Langstrumpf? Was macht sie und wie kann man das, was spannend oder faszinierend ist, übersetzen? Inhaltlich, im übertragenen Sinn, körperlich? Neben dem Forschen nach Erinnerungen von Held:innen, Grenzen, Verantwortung, Freiheit werden künstlerische Arbeiten, in denen Künstler:innen performativ, ortsspezifisch und im öffentlichen Raum arbeiten, vorgestellt. Zudem wird sich über verschiedene Übungen den Themen und der Form von Intervention genähert. Das Seminar "rübersetzen" beschäftigt sich mit (kindlicher) Freiheit, Held:innen und dem, was als Kind unerreichbar war oder als erwachsener Mensch nicht mehr möglich erscheint. Ausgehend von eigenen Erinnerungen oder Vorstellungen werde kurze Interventionen entwickelt. Die können in der Gruppe oder als Einzelne:r erarbeitet werden. Die erarbeiteten Interventionen werden im öffentlichen Raum präsentiert. |