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SoSe 2024

Kritische Theorien des Antisemitismus - Einzelansicht

  • Funktionen:
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Grunddaten
Veranstaltungsart Wissenschaftliches Modul SWS 3
Veranstaltungsnummer 324130011 Max. Teilnehmer/-innen 30
Semester SoSe 2024 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist Fak. Kunst und Gestaltung    03.04.2024 - 07.04.2024   
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mi. 13:30 bis 15:45 wöch. 17.04.2024 bis 10.07.2024  Marienstraße 14 - Seminarraum 221     24.04.2024: RAUMÄNDERUNG
19.06.2024: RAUMÄNDERUNG
30
Einzeltermine anzeigen
Mi. 13:30 bis 15:45 Einzel am 24.04.2024 Marienstraße 7 B - Seminarraum 105       30
Einzeltermine anzeigen
Mi. 13:30 bis 15:45 Einzel am 19.06.2024 Marienstraße 7 B - Seminarraum 105       30
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schnödl, Gottfried , Dr.phil. verantwortlich
keine öffentliche Person
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Leer Alle Studiengänge - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Wissenschaftliche Lehrgebiete
Geschichte und Theorie der Visuellen Kommunikation
Fakultät Kunst und Gestaltung
Inhalt
Beschreibung

Im Seminar werden relevante Erklärungsmodelle des modernen Antisemitismus vorgestellt und diskutiert. U.a. beschäftigen wir uns mit den Konzepten Karl Marx‘ und Sigmund Freuds, sowie den von hier ausgehenden Versuchen Ernst Simmels, Moishe Postones und Theodor W. Adornos/Max Horkheimers. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Hannah Arendts einschlägige Arbeiten. Zudem interessieren die Bezüge, vor allem aber auch die Unterschiede zwischen Antisemitismus und Rassismus. Auf diese Weise soll der Antisemitismus als ein für die moderne Gesellschaft zentrales Phänomen, und die sozioökonomischen und (massen-)psychologischen Fundamente antisemitischen Denkens herausgearbeitet werden.

 

Die Lehrveranstaltung geht demnach einen Schritt hinter die zahllosen, auch und gerade im Kunst- und Kulturbereich grassierenden Antisemitismusdebatten zurück und versucht anhand einschlägiger Texte der Antisemitismusforschung zunächst grundlegendes Wissen zum Thema zu vermitteln. Ziel ist es demnach weniger, aktuelle Meinungen und Standpunkte aufzugreifen, den »Nahostkonflikt« zu diskutieren o.ä. Vielmehr geht es darum, mit dem Antisemitismus ein sehr altes und gut beschriebenes Phänomen mittels anerkannter Texte verständlich zu machen – und zu kritisieren.

 

Für die Textlektüren und -debatten werden wir uns viel Zeit nehmen. Ziel ist ein genaues Textverständnis, die Herstellung von theoriegeschichtlichen Zusammenhängen und die Fähigkeit, über strittige Punkte argumentationsbezogen zu diskutieren.

Bemerkung

Bitte beachten Sie die entsprechende Studienordnung.

Leistungsnachweis

Textprotokolle oder mündl. Prüfung.

Studienleistung: Impulsreferate, kurze Stundenzusammenfassungen, argumentierendes Diskutieren.

Prüfungsleistung: Hausarbeit (6-8 Seiten) oder drei Lektüreprotokolle (à 2 Seiten).


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Wissenschaftsmodule  - - - 1
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Wissenschaftsmodule  - - - 8

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