Als Erweiterung des letzten Semesters, womit Studierende des projekts Écriture Visuelle I eingeladen sind, aber auch neue Studierende mit Interesse an der Visualisierung von Sprache, werden wir uns dieses Semester auf Schriftgestaltung konzentrieren.
Wir werden uns wieder mit Poesie und Prosa auseinandersetzen, aber im Gegensatz zum letzten Semester, welches offener formuliert war, geht es nun speziell darum, eine eigene visuelle Stimme in Form einer Schrift zu entwickeln.
Die Entwicklung der eigenen Schrift wird angelehnt an die eigenen Texte, die für den Kurs in einem zweiwöchigen Rhythmus geschrieben werden. Diese Texte müssen nicht akademisch, sondern können poetisch, persönlich, fiktional und erzählerisch sein. Wir werden poststrukturalistische Theorie und autofiktionale / autotheoretische Text als Input lesen.
Studierende von écriture visuelle I können ihre Projekte fortsetzen und vertiefen, müssen aber nicht.
Für die Summaery werden wir eine größere Ausstellung mit der ganzen Typografie planen und meinem Kurs vom letzten Semester planen.
Benefits: Lange Arbeits- und Typonächte mit den anderen Typoklassen (Marcel Saidov)
Anforderungen:
Interesse an Sprache und Textproduktion;
Erfahrung mit Poesie oder Typedesign nicht unbedingt erforderlich (aber hilfreich)
Bitte mit einem kurzen Motivationsschreiben bewerben.
charlotte.rohde@uni-weimar.de |