Society, Dreams and Desires In diesem einführenden Projektmodul setzen wir uns intensiv mit der vielschichtigen Beziehung zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, kollektiven Träumen und persönlichen Wünschen auseinander. Die künstlerische Praxis dient hierbei als zentrales Medium, um diese komplexen Wechselwirkungen nicht nur zu untersuchen, sondern auch sinnlich erfahrbar zu machen. Durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen – ob visuell, performativ oder installativ – ermöglicht das Modul eine tiefgehende Reflexion darüber, wie gesellschaftliche Normen und Strukturen unsere Vorstellungswelten prägen, aber auch, wie umgekehrt individuelle und kollektive Visionen gesellschaftlichen Wandel antreiben können. Die Teilnehmenden werden angeleitet, kritisch zu hinterfragen, welche Räume für Träume in unserer Gegenwartsgesellschaft bestehen, welche Wünsche artikuliert werden können und welche vielleicht unerhört bleiben. Gleichzeitig erkunden sie, wie künstlerische Strategien genutzt werden können, um neue narrative und imaginative Freiräume zu schaffen. Dieser prozessorientierte Ansatz verbindet theoretische Reflexion mit praktischer künstlerischer Arbeit und mündet in Werken, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch gesellschaftlich relevante Dialoge anstoßen. Darüber hinaus werden wir an Einführungen in die verschiedenen Werkstätten der Universität teilnehmen. Diese ermöglichen uns einen breiten Einblick in die künstlerischen und handwerklichen Möglichkeiten, die für das Fach Kunst grundlegend sind. |