Grundlegende fotografische Kenntnisse (Kamera, Belichtung, Bildaufbau) werden vorausgesetzt. Die Bewerbung erfolgt über ein kurzes Motivationsschreiben (max. 1.000 Zeichen), in dem die Interessierten darstellen: - warum sie teilnehmen möchten,
- welche gesellschaftlichen Themen sie interessieren und
- welche fotografischen Erfahrungen sie mitbringen.
Die Auswahl erfolgt nach inhaltlicher Passung und Engagement. Vermittelt werden keine Stilvorgaben, sondern Methoden: Themenfindung, visuelle Konzeption, Bildkritik. Die Auseinandersetzung mit Machtverhältnissen, Sichtbarkeit und Fragment steht im Vordergrund – nicht formale Gefälligkeit. Das Modul ist offen für Perspektiven aus Kunst, Medien, Kulturwissenschaft und Architektur. Entscheidend ist das Interesse an gesellschaftlicher Analyse mit fotografischen Mitteln. Reflexion und Diskussion auf Augenhöhe sind zentrale Bestandteile. |