Das Projektmodul widmet sich der experimentellen Entwicklung von Videospielen und interaktiven Prototypen, die auf kritischen, gestalterischen und forschenden Ansätzen basieren. Die Inhalte des Moduls orientieren sich an den Prinzipien der Research Creation – einer Verbindung von künstlerisch-praktischer und wissenschaftlich-theoretischer Arbeit – und fördern die Auseinandersetzung mit innovativen Spielkonzepten jen-seits konventioneller Formen und Mechaniken. Im Laufe des Semesters werden eigene Spielideen entworfen, iterativ entwickelt und kritisch reflektiert. Dabei stehen sowohl schnelle Prototyping-Prozesse als auch die konzeptionelle Schärfung individueller Projekte im Fokus. Die Ergebnisse sollen im Rahmen Winterwerkschau 25/26 und der Summaery 2026 sowie über die Online-Plattform des Critical Game Labs veröffentlicht werden. Das Projektmodul wird jedes Semester ange-boten und kann sowohl einmalig als auch mehrfach belegt werden, da sich die inhaltlichen Schwerpunkte und Arbeitsformen kontinuierlich weiter-entwickeln. Das Modul ist Teil der Bauhaus Gamesfabrik und wird durch das Drittmittelprojekt Freiraum gefördert. Eine inhaltliche Anbindung besteht an das Projektmodul Experimentelle Videospielkritik sowie das Seminarmodul Game Studies, Design and Development von Milan Pingel – eine Kombination dieser Veranstaltungen wird empfohlen. Teilnahmebedingungen: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Für die Teilnahme wird ein kurzes Motivationsschreiben sowie ein Portfolio mit relevanten Arbeiten (z. B. Game-Design, digitale Medien, interaktive Projekte, künstlerische Arbei-ten etc.) erbeten. Bitte sende beides bis zum Semesterstart per E-Mail an: gianluca.pandolfo@uni-weimar.de |