| Beschreibung |
Während mit der Landschaft ein hegemoniales neuzeitliches Regime der Weltbeschreibung aufgerufen wird, hat es nicht an unterschiedlichen Versuchen gefehlt, alternative Zugänge zu Weltverhältnissen zu suchen. Gegenüber dem medialen Regime des Visuellen, fokussieren diese eher auf ein körperliches, praxeologisches oder auch akustisches Involvement von Menschen (und Nicht-Menschen) wie Milieus. Im Seminar werden wir uns unter den Stichworten des Bewohnens von Umwelten und der Verflechtung bzw. des Entanglements philosophischen, medienwissenschaftlichen, kulturanthropologischen, aber auch nicht-westlichen Konzepten zuwenden und deren kritisches Potential gegenüber der Landschaft erkunden. |