Das Seminar bildet mit dem anderen zusammen ein Studienmodul zur Frage der Kritikmöglichkeit heute, die ohne Radikalisierung und Verwerfung wirksam und gangbar sein könnte. In diesem Seminar soll dafür das Verhältnis von ›Neutralisieren‹ und ›Engagieren‹ beleuchet werden. Durch unterschiedliche Diskursfelder hindurch wie der Anthropologie, der Kunst, der Medienkultur(-techniken) oder der Politik, lassen sich Bedingungen und Formate von Engagement und Neutralität ausfidig machen. Zu fragen ist, wie belastbar beide Begriffe für gegenwärtige Diskussionen überhaupt (noch) sind und ob sich aus ihnen gar Erkenntnisse für eine Erneuerung des Kritik-Begriffs ableiten lassen? Das Seminar wendet sich an lese- und diskutierfreudige Studierende. Es findet als gemeinsame Veranstaltung der Fakultät Medien und der Fakultät Kunst & Gestaltung statt. Die Studierenden der Fakultät Kunst und Gestaltung tragen sich bitte über diesen Link: https://www.uni-weimar.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=68404&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung für die Veranstaltung ein. |
