| Beschreibung |
Das Studienmodul »Technologien des Unbewussten« widmet sich dem unauflöslichen Zusammenhang, den Psychoanalyse und technische Medien seit 1900 bilden. Dabei geben uns die zwei Seminare des Moduls (die sich als die zwei Teile einer einzigen Veranstaltung begreifen) Gelegenheit, das enge Korrespondenzverhältnis von psychischen Funktionen einerseits, Apparaten, Technologien und Symbolsystemen andererseits in intensiven Lektüren und praktischen Fallstudien auszuleuchten. Und das in systematischer wie medienhistorischer Hinsicht (vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis heute). Maßgebliche Texte der psychoanalytischen Literatur (Freud, Klein, Lacan) kommen dabei genauso zur Sprache wie altbewährte und neuere Positionen aus Philosophie, Medientheorie und Kulturwissenschaft (etwa Baudry, Deleuze/Guattari, Bitsch, Liu, Wegener). |