Es werden mögliche Anwendungen neuartiger, intelligenter und innovativer Materialien im Bauwesen mit ungewöhnlichen Eigenschaften und erweiterter Funktionalität beschrieben und neue Form- und Designmöglichkeiten eröffnet. Hierzu zählen (Auswahl): selbstheilender Beton und selbstheilende Beschichtungen, intelligente Gläser, transparenter Beton, Oberflächen zum Schadstoffabbau, Textilbeton, (transluzente) Aerogele, CO2-reduzierter Beton, Meta-Beton, Holz-Beton-Verbundbauweise. Interdisziplinarität | Durch das erworbene Verständnis der Zusammenhänge zwischen dem Aufbau und dem Verhalten der Materialien werden Studierende der Fakultäten A+U, B+U sowie K+G in die Lage versetzt, für unterschiedliche gestalterische oder konstruktive Aufgaben auch den Einsatz innovativer Materialien in Betracht zu ziehen. Lernergebnisse | Die Studierenden lernen die Eigenschaften neuartiger und intelligenter Materialien im Bauwesen kennen. Anhand anschaulicher Beispiele wird es ermöglicht, die Grenzen ihres Einsatzes im Bauwesen einzuordnen. Ein grundlegendes Verständnis zu den Zusammenhängen zwischen dem Aufbau und dem Verhalten der Materialien wird sukzessive erarbeitet. Dies soll die Grundlage für eine spätere Anwendung der innovativen Materialien in vielfältigen Gestaltungsformen darstellen. Didaktisches Konzept | Das Modul ist als integrierte Vorlegung geplant. An geeigneten Stellen sind Laborübungen und Gastvorlesungen vorgesehen, um den Vorlesungsstoff durch externe Dozent*innen und praktische Sichtweisen zu vertiefen bzw. zu erweitern. |