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WiSe 2025/26

Das Ereignis und das Reale. Zizek lesen, sehen und hören - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 420250016 Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2020/21 Zugeordnetes Modul BA-Studienmodul Medienästhetik: "Bild und Ereignis"
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus einmalig
Hyperlink https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/philosophieavmedien/
Weitere Links https://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/medienwissenschaft/philosophieavmedien/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mo. 17:00 bis 18:30 wöch. von 02.11.2020     

Digital via Moodle

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lederle, Sebastian , Dr.phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
B. A. Medienkultur (B.A.), PV19 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie und Ästhetik
Inhalt
Beschreibung

Slavoj Zizek ist bekannt als marxistischer Philosoph, Filmtheoretiker, Vertreter der Lacanianischen Psychoanalyse und, was in den letzten Jahren immer deutlicher geworden ist, avancierter, kenntnisreicher Hegel-Interpret. Zizek ist ebenfalls bekannt für seinen sprunghaften, assoziativen, teilweise wirren, aber mit philosophischem Gewicht und pointierter Prägnanz versehenem Stil der Gedankenentwicklung und Darstellung. Zizek ist weiterhin und mittlerweile bekannt dafür, bekannt zu sein. Er ist einer der wenigen (philosophierenden) Intellektuellen, die nicht nur einer breiteren interessiertern Öffentlichkeit bekannt sind und deren Äußerungen durchaus kontrovers rezipiert werden, sondern genießt als Person des öffentlichen Lebens selbst ikonischen, popkulturellen Status.
Das Seminar will unter Berücksichtigung des für das Studienmodul titelgebenden Begriffspaares Ereignis und Bild in Zizeks Konzeption des Ereignisses und des Realen einführen und diese kritisch diskutieren. Dabei soll vor allem auf das Ereignis in seiner paradoxalen Entzugs- und Eröffnungsstruktur abgestellt werden. Dies soll nicht nur mittels einer geeigneten Textauswahl (zB aus "Was ist ein Ereignis?" (2014), "Weniger als Nichts" (2014) , "Die Tücke des Subjekts" (2001), geschehen, sondern auch mit Blick auf diejenigen Filme, die Zizek selbst zur Interpretation heranzieht. Ferner werden nicht nur Zizeks Äußerungen über Film, sondern auch kursorisch seine Auftritte in den Medien und im Film mitthematisiert (ua "The Pervert's Guide to cinema" (Sophie Fiennes UK et alt 2006) und "The Pervert's Guide to Ideology" (Sophie Fiennes, UK 2012). Insofern zielt das Seminar auch auf eine weitere Perspektive ab: Einmal der Versuch, mit einer Rekonstruktion der Überlegungen Zizeks deren medienästhetische Relevanz herauszustellen, einmal der Versuch, Zizek als Gegenstand und Phänomen einer medienästhetischen Analyse in den Blick zu bekommen.

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

The seminar will both work as an introduction into some of Slavoj Zizek's central (film)philosophical thoughts and concepts. It will not only focus on Zizek's philosophy in the widest sense, but will also try to cast light on how the phaenomenon Zizek works from the perspective of media aesthetics.

Literatur

wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

Bemerkung

HINWEIS:
(I) Das Seminar wird als Online-Seminar stattfinden.
Eine Abstimmung des organisatorischen und didaktisch-gestalterischen Rahmens der LV mit den teilnehmenden Studierenden ist gewünscht und soll vor allem in der ersten Sitzung und zu späteren Zeitpunkten gemeinsam ausführlich thematisiert werden.
(II) Bitte melden Sie sich vor Beginn der 1. Sitzung auf Moodle an (Einschreibeschlüssel "Zizek")
(III) Eine Überschneidung beider Seminare des Studienmoduls ist in Form gemeinsamer Sitzungen gegen Ende des Seminars geplant.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme, Lektüre der Texte und Vorbereitung anderer Materialien (Filme, Youtube-Links etc.), Schriftliche Abschlussarbeit

Zielgruppe

BA Medienkultur/Medienwissenschaft


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: WiSe 2025/26

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