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SoSe 2024

Die Bauhaus-Universität Weimar und die politische Geschichte hinter ihrem Städtebau - Einzelansicht

  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt SWS 6
Veranstaltungsnummer 117222701 Max. Teilnehmer/-innen 20
Semester WiSe 2017/18 Zugeordnetes Modul Urbanistik, Master of Science PO 10
Modul "Projektmodul"
Urbanistik, Master of Science PO 17 2-semestrig
Modul "Forschungsprojekt"
Erwartete Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 09:15 bis 16:45 wöch. 10.10.2017 bis 02.02.2018  Belvederer Allee 5 - Seminarraum 008      
Einzeltermine anzeigen
Di. 09:00 bis 11:30 Einzel am 06.02.2018 Belvederer Allee 5 - Seminarraum 007      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Welch Guerra, Max, Prof., Dr.phil.habil. verantwortlich
Langner, Sigrun, Prof., Dr.-Ing. begleitend
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
M. Sc. Urbanistik (M.Sc.), PV 10 1 - 1 9
M. Sc. Urbanistik (M.Sc.), PV 17, 2-Semester 1 - 1 9
Zuordnung zu Einrichtungen
Raumplanung und Raumforschung
Landschaftsarchitektur/Landschaftsplanung
Inhalt
Beschreibung

Die Einsicht, dass Städtebau verräumlichte, materialisierte Politik ist, gilt auch für die Anlagen einer Hochschule. Gegenwärtig begegnen uns spektakuläre Konstruktionen, wie etwa der Libeskind-Bau in Lüneburg, oder die generöse Hafen-City Universität in Hamburg, beides Mittel einer bestimmten Hochschulpolitik. Die FU Berlin hingegen ist institutionell und baulich zunächst ein − gewiss erfreuliches − Ergebnis des Kalten Krieges.

Die Bauhaus-Universität Weimar verschweigt noch ihre Eigenschaft, mit ihrem Städtebau eine recht bewegte politische Geschichte zu verkörpern. Allen vertraut ist die feine Abkunft des Ensembles der van-de-Velde- Bauten mitsamt Weltkulturerbe-Status. Aber recht unbekannt ist, dass etwa in der Marienstraße 13/15 dereinst ein Thüringisches Landesamt für Rassewesen untergebracht war. Der Standort Coudraystraße geht auf den Wachstumsschub zurück, den die HAB als Folge der Industrialisierung des Bauens zu DDR-Zeiten erlebte. Die kräftige erste bundesrepublikanische Wachstumsschicht konsolidiert sich vor unseren Augen – bis- lang als additives Resultat von Einzelentscheidungen. Wofür stehen wir?

Unsere Städtebaugeschichte, die ja auch für die Stadt Weimar struktur- bildend ist, wurde noch nicht umfassend erforscht. Was wir unter Campus verstehen, ist noch nicht definiert, auch nicht seine räumlichen Grenzen. Offen ist ebenfalls, wie dieser zu unserer Repräsentation beitragen soll. Dies ist eine Aufgabe der gesamten Universität; unser Forschungsprojekt (§6 Abs. 4 StudO) wird hierzu mit den Mitteln der Urbanistik einen Anstoß geben.

Bemerkung

Einschreibung ausschließlich über das BISON-Portal!
Aktuelle Termine und Räume bitte den Aushängen entnehmen.

Voraussetzungen

Zulassung und Einschreibung Master Urbanistik

Zielgruppe

Master Urbanistik 1. FS


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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