Die gängige Architektur- und Raumpraxis beruft sich immer wieder auf die gleichen Referenzen weißer cis-männlicher Architekten und Theoretiker aus der eurozentrischen akademischen Sphäre. Dies ist nicht nur langweilig, sondern auch strukturell problematisch.
Für weitere soziale, politische und emanzipatorische Transformationen bedarf es intersektional-feministischer Ansätze und Konzepte, die diverse Akteur*innen aus unterschiedlichsten Lebensrealitäten und Kontexten einbeziehen.
Wir hinterfragen, wie und von wem der Wissenskanon gestaltet wird, welche Menschen dabei Gehör finden und welche Gruppen im Architektur- und Raumdiskurs sichtbar sind.
Im Seminar mind the gap wollen wir über Projekte, Texte, Bücher, Meinungen usw. von Flinta* Planner:innen diskutieren, lesen, feiern und uns mit ihren Ideen und Projekten auseinandersetzen. Dabei sollen Projekte im Vordergrund stehen, die zu einer intersektional feministischen Betrachtung von Raum beitragen.
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