Self-surveillance - Michael Fischer: Difference between revisions

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[http://www.selfsurveillance.de selfsurveillance]
'''Beschreibung'''


Die Beobachtung zweiter Beobachtung beschreibt vereinfacht die Beobachtung einer Beobachtung. Selfsurveillance.de ist eine indirekte Hommage bzw. Metapher für diese Begrifflichkeit.
Die Beobachtung zweiter Beobachtung beschreibt vereinfacht die Beobachtung einer Beobachtung. '''[http://www.selfsurveillance.de selfsurveillance]''' ist eine indirekte Hommage bzw. Metapher für diese Begrifflichkeit.


Eine Kamera findet sich zwischen zwei gegenüberliegenden Spiegeln wieder, die einen quasi unendlichen Raum zwischen sich aufmachen, in den die Kamera hinein sieht. Da sie sich jedoch selbstbeobachtet steht sie sich selbst im Weg, um die Unendlichkeit in eigener Person zu erfahren.
Eine Kamera findet sich zwischen zwei gegenüberliegenden Spiegeln wieder, die einen quasi unendlichen Raum zwischen sich aufmachen, in den die Kamera hinein sieht. Da sie sich jedoch selbstbeobachtet steht sie sich selbst im Weg, um die Unendlichkeit in eigener Person zu erfahren.
'''Entwicklung'''
Etwa zeitgleich mit der Herstellung der Überwachungskamera kam die Idee auf, eine Webseite zu kreieren auf der ich mich, für jeden über das Internet erreichbar, selbst überwachen wollte.
Nachdem dies technisch gelang, stellte ich die Kamera eher zufällig vor einem Spiegel, in der sie sich selbst beobachten konnte.
Im Spiegelraum ist es der Kamera nicht möglich sich selbst in einer immer abstrakteren bzw. höheren Ordnung zu betrachten, da sie sich selbst im Weg steht.




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'''Weitere Überlegungen'''
'''Weitere Überlegungen'''


Ich verstehe die Arbeit als einen Versuch den Raum als solchen konzeptionell zu erforschen. Das Modell ist noch unausgereift, da es die Kamera in ihrer Beschaffenheit nicht angemessen einbindet.  
Die Arbeit ist bislang ein Versuch den Raum als solchen konzeptionell zu erkunden. Das Modell ist noch unausgereift, insofern es die Kamera in ihrer Beschaffenheit nicht zufriedenstellend einbindet und der Raum außerhalb des Modells über die Spiegel mit in das Videobild übertragen wird.


Aus technischer Sicht ist zu beklagen, dass es immer wieder zu Problemen mit dem Zugriff auf den Imagefeed kommt. Das liegt zum einen an der verwendeten Software und zum anderen an dem nicht immer ganz zuverlässigen kostenlosen dynamischen DNS-Server.
Bislang
Bislang

Revision as of 21:39, 1 April 2014

#2 selfsurveillance

Beschreibung

Die Beobachtung zweiter Beobachtung beschreibt vereinfacht die Beobachtung einer Beobachtung. selfsurveillance ist eine indirekte Hommage bzw. Metapher für diese Begrifflichkeit.

Eine Kamera findet sich zwischen zwei gegenüberliegenden Spiegeln wieder, die einen quasi unendlichen Raum zwischen sich aufmachen, in den die Kamera hinein sieht. Da sie sich jedoch selbstbeobachtet steht sie sich selbst im Weg, um die Unendlichkeit in eigener Person zu erfahren.

Entwicklung

Etwa zeitgleich mit der Herstellung der Überwachungskamera kam die Idee auf, eine Webseite zu kreieren auf der ich mich, für jeden über das Internet erreichbar, selbst überwachen wollte.

Nachdem dies technisch gelang, stellte ich die Kamera eher zufällig vor einem Spiegel, in der sie sich selbst beobachten konnte.


Im Spiegelraum ist es der Kamera nicht möglich sich selbst in einer immer abstrakteren bzw. höheren Ordnung zu betrachten, da sie sich selbst im Weg steht.


Erste Skizze:

SeSu01.jpg


Bilder des Modells

Doku01.jpg Doku02.jpg


Doku03.jpg


Weitere Überlegungen

Die Arbeit ist bislang ein Versuch den Raum als solchen konzeptionell zu erkunden. Das Modell ist noch unausgereift, insofern es die Kamera in ihrer Beschaffenheit nicht zufriedenstellend einbindet und der Raum außerhalb des Modells über die Spiegel mit in das Videobild übertragen wird.

Aus technischer Sicht ist zu beklagen, dass es immer wieder zu Problemen mit dem Zugriff auf den Imagefeed kommt. Das liegt zum einen an der verwendeten Software und zum anderen an dem nicht immer ganz zuverlässigen kostenlosen dynamischen DNS-Server. Bislang