RADIO:Regie Master

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Inhalt

Ziel des Projektmoduls ist es, die im Sommersemester 2010 bei Mareike Maage entwickelten Skripte für das Radio zu inszenieren. Das Projekt ist offen für Studierende, die nicht an diesem Fachkurs im Sommer teilgenommen haben, so die Idee für ein Stück und ein Skript vorliegt. (s. unten) In dem Projektmodul wird der Fokus auf der Regieführung, Inszenierung und Mischung des Stoffes liegen.

Neben einer Reihe von RADIOGESPRÄCHEN, in denen uns namhafte Regisseure von ihrem Regiestil erzählen und dies in gemeinsamen praktischen Übungen verdeutlichen, ist eine Kooperation mit den Schauspielern des DNTs und eine eventuelle Aufführung am Ende des Semesters angedacht.

Kursdetails


für den Leistungsnachweis zu erbringen

  • regelmäßiges Erscheinen
  • Umsetzen eines Audiostückes auf der Grundlage eines Skriptes bis Ende Februar 2011

Vorläufiger Terminplan

  • 15.10. um 19.30 Uhr "Der Sturm" Theaterstück im DNT Weimar
  • 19.10. Einführung, Text "Ennui" von R. Akutagawa als Hausaufgabe bis nächste Woche inszenieren, sowie Vorbereitungen auf die Regisseure (Produktionen und Filme hören)
  • 24.10. Verschwörung des Fiesco von Genua, Theaterstück im DNT Weimar
  • 25.10. um 19.30 Uhr RADIOGESPRÄCH REGIE 1, Stefanie Hoster, Glaskasten der Limona
  • 26.10. Besprechen der Inszenierungen von Akutagawas Text "Ennui" aus "Das Leben eines Narren. Verteilen neuer Texte für Inszenierungsübungen. Besprechen des eigenen Regiekonzeptes und Vorbereitung Aufnahmen für die Regieübung.
  • 02.11. Aufnahmen mit Studenten und Schauspielern. Der Bachelorkurs unterstützt die Inszenierungen der Masterstudenten.
  • 09.11. um 10 Uhr, RADIOGESPRÄCH ULRICH GERHARDT
  • 09.11. ab 13.30 Uhr, Uli Gerhardt macht Aufnahmeübungen mit dem Schauspieler Michael Wächter
  • 16.11. um 14:00 -15:00 Uhr im Studio 1. Der Regisseur Götz Naleppa macht Übungen mit Schauspielern Im Anschluss Aufnahme im Studio der Marienstraße 5,ab 15:00- open. Hausaufgabe: Vorbereitung von Fragen für Paul Plamper.
  • 23.11. um 10 Uhr in der Limona, RADIOGESPRÄCH mit PAUL PLAMPER
  • 23.11. um 13.30 Uhr Gespräch und Fragerunde mit PAUL PLAMPER
  • 30.11. Besprechen der Inzenierungen der neuen Texte und der Regiekonzepte für die eigenen Stücke.
  • 07.12. Vorbereitung auf UnitedOffProductions
  • 14.12. um 10 Uhr in der Limona, RADIOGESPRÄCH mit UnitedOffProductions
  • 14.12. um 13.00 Uhr im im Studio 1, Regieübungen mit dem Regieteam UnitedOffProductions
  • 04.01.Besprechen der Regiekonzepte für die eigenen Stücke.
  • 11.01.Arbeit an den Schnittsessions.
  • 18.01.Arbeit an den Schnittsessions.
  • 25.01.Vorstellung der fertigen Stücke.
  • 01.02.Abschlussbesprechung.

REGIESSEURE UND REGIETEAMS ZU BESUCH:

  • Stefanie Hoster

Stefanie Hoster ist seit 1997 Leiterin der Abteilung Hörspiel/Wortproduktion im DeutschlandRadio Berlin und Initiatorin der Sendung "Bei Anruf Soap". Sie studierte Germanistik, Politik und arbeitete als freie Moderatorin, Regieassistentin und Autorin. 1987-1996 war sie Dramaturgin beim Saarländischen Rundfunk.


  • Ulrich Gerhard

Ulrich Gerhardt, Jahrgang 1934, kam nach einer Schauspielausbildung und einem Studium der Theaterwissenschaften und Publizistik 1960 zum RIAS Berlin, wo er zunächst als Regisseur, später auch als leitender Redakteur arbeitete. Seine Bemühungen galten dem Neuen Hörspiel ebenso wie Versuchen mit der neuentwickelten Kunstkopfstereophonie. Von 1981 bis 1986 war er Chef der Hörspielabteilung des Sender Freies Berlin. Seit 1986 arbeitet Gerhardt als freier Regisseur für viele Hörspielabteilungen der ARD. Zwei bis drei Produktionen pro Jahr hat er in den neunziger Jahren für den Bayerischen Rundfunk inszeniert. Die stattliche Liste von über zwanzig Hörspielen dokumentiert die enge Zusammenarbeit zwischen Ulrich Gerhardt und der Abteilung Hörspiel und Medienkunst. Dabei hat er sich wahrlich nicht die einfachsten Texte ausgesucht, hat sich immer wieder der Herausforderung schwieriger, manchmal sperriger, immer aber spannender Texte gestellt. Belohnt wurde Gerhardts Bemühung um die akustische Umsetzung des Ungewohnten mit zahlreichen Preisen. Seine Inszenierung von Simone Schneiders Roter Stern wurde 1992 mit dem Preis der Publikumsjury bei der Woche des Hörspiels in Berlin sowie mit dem Preis Hörspiel des Monats März 1992 ausgezeichnet. Verwandlungen von Richard Huelsenbeck wurde zum Hörspiel des Jahres 1994 gewählt. Die wichtigste Auszeichnung dürfte für Gerhardt aber der Karl-Sczuka-Preis 1993 gewesen sein. Durch einen Glücksfund auf einem Berliner Flohmarkt gelangte er in den Besitz von einmaligen Tondokumenten: auf 17 hauchdünnen, zerbrechlichen Schallplattenfolien entdeckten Gerhardt und der Toningenieur Günter Heß Aufnahmen des Berliner Amateurtontechnikers Jürgen Tradt aus den Jahren 1941 und 1942. Tradt, ein ungefähr 22 Jahre alter Soldat, der an der Ostfront kämpfte, machte während eines Fronturlaubs Tonaufnahmen: von Radiosendungen, Telefongesprächen, aber auch eigenen Ansagen. Nach der Restaurierung des teilweise stark beschädigten Materials fügte Gerhardt nach einem Zufallsprinzip die Mosaiksteine dieses radioarchäologischen Fundes für die Sendereihe Readytapes neu zusammen. In der Begründung der Jury des Karl-Sczuka-Preises heißt es: „Ulrich Gerhardt hat im Bewußtsein avancierter Möglichkeiten des modernen Hörspiels den akustischen Eigencharakter der Fundstücke, ihr Gewicht als Dokumente, zum Kriterium seines Stückes werden lassen und zwingt so die Hörer in eine Erinnerung jener Vergangenheit, die zur bedrückenden Konfrontation wird.“


  • Götz Naleppa

Götz Naleppa wurde 1943 in Ostpreußen geboren. Nach den Kriegswirren in Berlin und dann in Stuttgart aufgewachsen. Abitur 1963. Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik, Kunstgeschichte in Berlin und Madrid, 1970 Promotion zum Dr.phil. an der Freien Universität, Berlin. Dissertation „Frühformen des religiösen Theaters in Spanien; ihre Entwicklung und Überreste in der Gegenwart (Die ‚Loa’ von La Alberca)“. 5 Jahre Regieassistent am Schiller-Theater, Berlin während der Intendanz von Boleslaw Barlog. Freie Arbeit als Regisseur für Theater und Hörspiel, als Autor und Übersetzer (Spanisch, Englisch, Französisch). Ab 1970 Regisseur und Dramaturg in der Hörspielabteilung von RIAS-Berlin. 1977 Chefdramaturg der Hörspielabteilung des Südwestfunks, Baden-Baden, 1978 Rückkehr zum RIAS-Berlin. In den 70er Jahren war Naleppa maßgeblich an der Entwicklung des Originaltonhörspiels und des Kunstkopfhörspiels beteiligt. Durch die Zusammenarbeit mit George Tabori zunehmend am Schauspieler orientierte Regiearbeit. In den 80er Jahren Hinwendung zu musikalischen und experimentellen Hörspielformen, sowie der Klangkomposition. Lehraufträge an der TU und Hochschule der Künste, Berlin; Lehrtätigkeit und Regiearbeit in Lateinamerika. Von 1994 bis 1996 Aufbau der Hörspielabteilungen von Deutschlandradio (Köln/Berlin) als Hörspielleiter beider Funkhäuser. Seit 1996 Regisseur und Dramaturg für Deutschlandradio Berlin / Deutschlandradio Kultur (zuständiger Redakteur für Klangkunst). Götz Naleppa verließ zum 31.12.08 das Deutschlandradio, um freiberuflich als Regisseur, Medienkünstler und Übersetzer zu arbeiten. Zahlreiche Preise für Hörspielinszenierungen (vielfach Hörspiel des Monats, Prix Europa, Prix Marulic, "Gold Award" des New York Festivals 2008, Prix Italia 2009 u.a.).


  • Paul Plamper

Paul Plamper vergreift sich gern am Ton (Artikel aus der Welt Online, von 13.03.2009) Der Berliner Regisseur Paul Plamper kommt eigentlich vom Theater und arbeitet dort u. a. mit Martin Wuttke zusammen. Doch seit Jahren profiliert er sich immer mehr als Spezialist für raffinierte Hörspiele. Nun bekommt er für seine grandiose Sound-Skulptur „Ruhe 1" den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Ein Café in Deutschland. Es ist wirklich angenehm, nur der Service etwas langsam. Draußen verprügelt ein Mann eine Frau. Die Gespräche verstummen kurz, dann: Thema mit Variationen. Hätte man nicht eingreifen müssen? Wo bleibt die Polizei? „Voll Hartz IV“, kommentieren Jugendliche und zücken Handykameras. Andere sinnieren über das „Zögern als Möglichkeit des Tuns“ und den Zusammenhang von Darmspiegelung und leidendem Selbst. Keiner nennt das Café beim Namen, aber jeder kennt es. Das ist unser Café. Das sind wir. Paul Plampers Hörspiel „Ruhe 1“, produziert vom wagemutigen Hörspiel-Pfleger WDR, ist eine Allegorie auf den bröckelnden sozialen Kitt und gleichzeitig ein völlig schnörkelloses, realistisch hingetupftes Sittengemälde, das noch dazu großen Spaß macht. Plamper erhält, wie soeben bekannt wurde, für diesen Wurf den Hörspielpreis der Kriegsblinden, den wichtigsten Preis hierzulande für diese Kunstform. Damit steht sein Name in einer Reihe mit Günter Eich (1953 für „Die Andere und ich“), Friedrich Dürrenmatt (1957 für „Die Panne“) und Rimini Protokoll (2008 für „Karl Marx: Das Kapital, Erster Band“). Namen! Es ist ja nicht so, dass er nicht schon einen hätte. Jahrgang 1972, nach Abbruch des Germanistik- und Theaterwissenschaftsstudiums wurde er Regieassistent etwa bei Peter Zadek und Robert Wilson, doch das ist schon ein Weilchen her. Statt sich frühzeitig über Stallgerüche zu definieren, experimentierte er lieber selbst, und das ziemlich erfolgreich. Legendär etwa „TOP HIT leicht gemacht“, wofür er einen untalentierten Musiker die deutschen Charts stürmen ließ und den Prix Europa erhielt; er brachte mit „Der Auftrag“ erstmals Heiner Müller in der Türkei zur Aufführung; und seine Inszenierung von Tom Peuckerts „Artaud erinnert sich an Hitler und das Romanische Café“ mit Martin Wuttke als genialem Monologiker läuft seit Jahren am Berliner Ensemble. Vor allem in seinen Hörspielen erkundet Plamper, mit verblüffend einfachen Mitteln, die Grauzonen um jene Gewissheiten, die Menschen sich immer wieder selbst erzählen und in die sie sich crossmedial verstricken dürfen. Schon als Sound-Skulptur im Kölner Museum Ludwig führte „Ruhe 1“ dazu, dass Museumsbesucher förmlich hineinkrochen in die Lautsprecherboxen, aus denen in Endlos-Schleifen die Stimmen etwa von Martin Wuttke, Irm Hermann, Museumsdirektor Kasper König und begnadeten Laien drangen. In der Hörspiel-Version markieren Rückspul-Geräusche die Simultaneität der Gespräche; man erkennt dann im Hintergrund Sätze wieder, die man zuvor an anderen Tischen belauschte. Ein voyeuristisches Vergnügen, wie aus der Wirklichkeit gefischt, und doch erschreckend bizarr. In der Morena-Bar in Berlin-Kreuzberg, gegenüber von Paul Plampers Ton- und Schreib-Studio, hätte „Ruhe 1“ wohl nicht aufgezeichnet werden können. Realität gibt sich hier wie schlecht ausgedacht. Männer mit schwarzen Brillengestellen beugen sich über weiße Notebooks. Paul Plampers froschgrüner Kapuzenpulli passt gut hierher, doch die Brille ohne jeden Firlefanz dient offenbar bloß dem Hinsehen. Auch sonst ringt bei ihm nichts um äußere Fassung, das Haar steht nur moderat zu Berge. Er blickt sich beiläufig im Raum um, spricht ruhig, hört zu, macht Pausen. Überhaupt, die Pausen. „Sie gehen verloren“, sagt er, „in allen audiovisuellen Medien“. Ruhe, so beunruhigend sie in seinem Hörspiel sein mag, ist für Plamper etwas Positives. Ruhe strukturiert und rhythmisiert. Früher spielte er Schlagzeug, bis ihm jemand das Instrument klaute. Ob aus Ruhebedürfnis, ist nicht überliefert. Er liebt James Brown, den Funk mit seinem „grandiosen Verhältnis von Pause und Ton“. Bei seiner Arbeit an „Ruhe 1“, seinem ersten Hörspiel ohne Musik, habe er eine unglaubliche Entdeckung gemacht: Beim Übereinanderlegen der einzelnen Gespräche fiel ihm auf, dass es erst dann nach echter Restaurant-Atmosphäre klang, wenn sich die Rhythmen der einzelnen Gespräche zu denen der anderen in einem bestimmten Verhältnis befanden. „Sonst klang es bloß wie sterile digitale Tonspuren, die nebeneinander herliefen“. Stimmen wir also unsere Wellenlängen aufeinander ab, auch wenn die Sympathie oft längst flöten ging? Wir sind schon komische Vögel „Ruhe 1“ – es sollen weitere „Ruhe“-Varianten folgen – beruht übrigens auf einem realen Erlebnis. Plamper tat damals, wie alle anderen Zeugen des brutalen Übergriffs, nichts. „Soziologen nennen das ,Verantwortungsdiffusion’.“ Ob ein Hörspiel helfen könnte, beim nächsten Mal die innere schnelle Eingreiftruppe rechtzeitig zu mobilisieren? Er lächelt sanft, schaut sich ruhig um. „Diese Vorfälle sind doch das Schmieröl, das den Laden am Laufen hält“.


  • unitedOFFproductions

Seit der Gründung im Jahr 1999 arbeitet unitedOFFproductions unter der künstlerischen Leitung von Dieter Krockauer (Regie) und Mirca Preißler (Management) in den Bereichen Theater, Hörspiel und Performance. Arbeitsschwerpunkt bildet die Produktion von Theaterinszenierungen, die das Basismaterial für die weiteren künstlerischen Produkte wie Hörspiel, Club-Performances oder Film liefert. unitedOffproductions arbeitet eigenständig und im eigenen Auftrag; Die Eigenproduktionen basieren nicht auf literarischen oder fertigen Vorlagen: Texte, theatrale Kompositionen, Hörspiele und Filme entstehen in einem intensiven und intimen Gruppenarbeitsprozess, sie sind Resultate gemeinsamer künstlerischer Diskussion und Improvisation. Die künstlerische Arbeit von unitedOFFproductions gleicht der von Ethnographen, die die Spuren und Fundstücke urbaner Gegenwartskultur in ein interpretierbares und die eigene Wirklichkeit scharf hinterfragendes System zu bringen versucht. Für die einzelnen Produktionen wird frei in den Zeichensystemen von Hoch- und Popkultur recherchiert; Auf der Suche nach alten und neuen Deutungen, Verbindungen und Verknüpfungen werden Diskurse aus Literatur, Film, Theater, Bildende Kunst, Philosophie und Wissenschaft aufgegriffen. Alle so entstehenden Produktionen und Produkte sind geprägt von einem konstant-beharrlichen Insistieren in den Dialog sowie von einem anarchischen Umgang und ästhetischen Zugriff auf andere künstlerische Ausdrucksformen. Dabei sind sie collagenartig-essayistisch in ihrer Struktur, sie verschränken Text-, Ton- und Bildfragmente aus unterschiedlichsten Quellen zu atmosphärisch dichten Räumen und orientieren sich vorzugsweise an filmischen Schnitttechniken. Aktualität in Bezug auf Themen und Recherche wird dabei nicht als Tagespolitik verstanden, sondern als Aufgabe, den Menschen und seine Existenz in einer sich politisch, ökonomisch und kulturell rapide verändernden Welt sichtbar zu machen. unitedOFFproductions versteht die totale und absolute Kommerzialisierung aller sozialer Beziehungen sowie die zunehmende Entfremdung durch technischen Fortschritt als größtmögliche aller individuellen Bedrängungen und fragt nach den Überlebensstrategien des Einzelnen in einer Welt, in der die großen Metaerzählungen verschwunden sind und leidenschaftlich-anarchische Denkmodelle zukünftigen mikrogesellschaftlichen Zusammenwirkens zu fehlen scheinen. So liegt der Hauptantrieb der künstlerischen Arbeit von unitedOFFproductions in der fortwährenden Suche nach dem jeweils anderen Blickwinkel, der ungewohnten Sichtweise, dem Aufspüren von Rand- und Grenzbereichen in gesellschaftlichen Themen, kulturellen Formen und künstlerischen Möglichkeiten. Jede neue (Theater-) Produktion bietet so die Chance ein Stück (post)moderne und urbane Wirklichkeit zu begreifen und sie sich, sei es auch noch so flüchtig, zu Eigen zu machen. Manche Stücke favorisieren dafür lange Passagen monologischen Textes, andere schnelle, fragmentarisch aggressive Dialoge. Biografische Erinnerungen und Geschichten vermischen sich ganz plötzlich mit philosophischen Zitaten, Suchmeldungen nach verschwundenen Personen entpuppen sich als Suchmeldungen nach einem verlorenen Lebensgefühl. Manche Produktionen sind hochenergetisch, laut und aufdringlich, andere wiederum still, fokussiert und minimalistisch choreographiert. So gleichen die künstlerischen Ergebnisse von unitedOFFproductions oft eher einer Skizze als einem fertigen Gemälde oder einer kohärenten Fabel, dadurch laden sie Akteure und Zuschauende ein, die eigene Präsenz beziehungsweise die eigene Distanz in der Welt und ihren Zeichensystemen zu reflektieren.


Schauspieler und Schauspielerinnen

  • Michael Wächter [1]Regieübung mit Ulrich Gerhardt am 09.11.2010
  • Jeanne Devos [2] Regieübungen am 02.11. und 16.11.
  • Mark Pohl [3] Regieübungen am 02.11. und 16.11.
  • Ulrike Knobloch[4] Regieübungen am 02.11. und 16.11.
  • Christian Klischat[5] Regieübungen am 02.11. und 16.11.
  • Xenia Noetzelmannt[6] Regieübungen am 02.11. und 16.11.

Skripte