Publikation der Fakultät Medien

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Bedarf für eine solche besteht aus folgenden Gründen:

  1. Wir möchten mehr und bessere Studienbewerber anziehen. Eine Publikation kann die Fakultät überregional bekannt machen.
  2. Beim anbahnen und pflegen von nationalen und internationalen Kontakten ist es von großem Nutzen die Fakultät nachhaltig und umfassend darzustellen. Eine Publikation kann deshalb nützlich sein das Renommee zu untermauern und zu verbreiten.

Sebstverständnis

Screenshot UK.png

Fakultät Medien

  • In der 1996 eingerichteten, in Deutschland einzigartigen, Fakultät Medien begegnen sich Geisteswissenschaftler und Ökonomen, Informatiker und Naturwissenschaftler, Künstler und Gestalter.
  • Lehre: 844 Studierende – das Weimarer Studienprogramm bildet mit Schwerpunkt auf das Projektstudium kreative und wissen- schaftlich arbeitende Medienschaffende aus.
  • Forschung: Vernetztes Denken und der Blick über die Disziplinen hinaus, Mitarbeiter in 22 Professuren und Bereichen forschen zu unterschiedlichen Aspekten der Fachgebiete Mediengestaltung, Medienkultur, Mediensysteme (Medieninformatik) und Medienmanagement.

(Aus der aktuellen Präsentation der Universitätskommunikation, Oktober 2008)

Konzeption

Was entsteht

Einen konkreter Vorschlag für eine wegweisende Publikation der Fakultät Medien die wir produzieren und Herausgeben möchten. Wir wollen das aber nicht allein tun, denn unsere Vision ist es, die Bereiche zwar souverän zu präsentieren, aber dennoch nicht strikt voneinander abgegrenzt bzw. nur verbunden durch einen banalen gemeinsamen Nenner à la „Stimmt. Wir machen was mit Medien“. Wir wünschen uns stattdessen, die unterschiedlichen Methoden, Formate und Lösungsansätze auf gemeinsame Wurzeln zurückzuführen, die nicht so sehr in den Disziplinen als vielmehr in übergeordneten thematischen Clustern und Fragestellungen (politischer, wirtschaftlicher, technischer, epistemischer, sozialer, ästhetischer, etc.. Natur) bestehen.

Engagement und Beteiligung dafür ist von allen Richtungen her erwünscht, als Bindeglieder in die Bereiche haben wir Alexander Kulik/Bernhard Bittdorf in der Medieninformatik und Maria Muhle in der Medienkultur angesprochen und gewinnen können.

multi-medien?

Ironischerweise verwenden die unterschiedlichen Bereiche der Fakultät Medien unterschiedliche Medien um ihre Arbeit zu präsentieren. Die Medienkultur publiziert in Monographien, die Informatik in Papers, Posters, Presentations und die Medienkunst/Mediengestaltung durch Ausstellungen und Filme.

Wie bekommt man alle in einen Topf? Mit einem Schlüssigen Konzept? Nur durch Inhalte und Themen. Das Potential der an den verschiedenen Bereichen behandelten Inhalte ist groß: Es gilt Überbegriffe zu finden, und Gemeinsamkeiten inhaltlicher Art herauszustellen um nicht eine bloße Bestandsaufnahme der Situation an der Fakultät zu produzieren, sondern einen Anspruch und eine Vision zu formulieren die integrativ und multiplikativ ist.

Aufbau

Wie können wir eine Publikation organisieren, die nicht nur exemplarisch tolle Projekte beinhaltet, sondern auch zeigt, dass es trotz grundverschiedener ideologischer, methodischer, produktionstechnischer Forschungsansätze doch große Überschneidungen hinsichtlich des Interesses an bestimmten Topoi gibt, die diese Fakultät ausmachen/prägen?

Themensammlung für die Publikation

Die Gliederung der Publikation sind Überschriften, welche dann drei (möglichst aus jedem Bereich eine) Beiträge zusammenfassen. Hier ein loser Anfang der Erweitert, gestrichen bzw. zusammengefasst werden kann:

  • Anordnungen/Unordnungen (war: Ordnungen/Einordnen)
  • Strukturen/Strukturieren
  • Dokument/Fiktion
  • Archiv/Museum (als Räume des Wissens beispielsweise)
  • Filtern und Finden
  • Topographien/Kartographien
  • Abbilden
  • Bilder (und Räume)
  • Sprache (und Struktur)
  • Ereignis (und Interpretation)
  • Speichern/Merken/Erinnern (war: Speichern/Merken)
  • Operation/Verfahren
  • Zugang/Zugriff/Manipulation (war: Zugang/Zugänglichkeit)
  • Mahlzeit
  • Mimesis/Mimikry (war: Nachbildung/Mimikry) -> was ist mit Simulation bzw. Simulacrum (veraltet)?
  • Utopien
  • Instrumente
  • Immersion/eintauchen oder einwickeln?
  • Pop/Populismus

Weitere Vorgehensweise

Das Projekt ist Aufgrund mangelder Unterstützung seitens des Fakultätsrats leider vorerst auf Eis gelegt.

  • Erstellung eines Beispielkapitels

Es gibt auch Publikationen von Studierenen, allerdings fakultätsübergreifend. Neben dem Port gibt es auch das rang und namen magazin (website sieht nicht so super aus, aber scrollt mal bis zu den fotos von ausgabe nr. 2) in der dritten Auflage von Katrin Steiger (mk/mg) und Yan Ziegner (VK). Ausgabe nr. zwei ligt bei Felix Sattler im Büro zur Ansicht.

Produktionsmethode

Die Publikation entsteht im Wiki. Das Wiki bietet folgende Vorteile: Von Außen kann jeder Zeit Einblick in den aktuellen Stand des Produktionsprozesses genommen werden. Versionierung, Autorenschaft und Übersetzungsprozess kann so einfach kollaborativ bewältigt werden. Texte und Bilder finden einen zentralen Ort der Speicherung, rekursiven Bearbeitung und Datensicherung. Nach Veröffentlichung der Publikation können die Inhalte im Wiki weiter aktualisiert werden und bieten einen weiteren attraktiven Einstieg für die Außenwerbung durch herausragende Inhalte.

Produktionsablauf

  • Die Herausgeber (Bittdorf, Muhle, Neupert, Sattler)
    • erstellen/überarbeiten das Konzept für Themenkomplexe
    • erstellen eine bzw. mehrere Templates für die Formatierung der Inhalte
    • verfassen Vorwort und Nachwort
    • verfassen einführende Texte in die Themenkomplexe (in Abstimmung mit den darin vertretenen Autoren/-innen, vgl. Kursbuch).
    • Redaktion für alle Beiträge: Vorschläge für Platzierung, Überarbeitung
    • Gestaltung: Styleguide, Layout, Satz, Druckvorstufe
  • Fakultätsmitglieder (Professuren)
    • Einreichen der Beiträge inkl. Angabe des zuzuordnenden Themenfeldes/Kapitels
    • Vorschlagsrecht für neue, erweiterte oder zu entfernende Themenfelder
    • Zustimmung/Korrekturwünsche für Kapitel, in denen eigene Beiträge vorkommen (Kapitelvorwort, Zusammenstellung der Beiträge)
  • Dekanat (Dekan + Prodekane der Bereiche)
    • endgültige Entscheidung über
    • Themenkomplexe und Zuordnungen der Beiträge
    • einführende Texte
    • Layout/Satz
  • externe Bearbeiter
    • Übersetzungen
    • Korrekturlesen/Lektorat