MODEN:SS11 Werkmodul expedition/Work in Progress/Me-as-explorer: Difference between revisions

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==Me as explorer / Expedition item==
==Me as explorer==
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Revision as of 16:21, 29 April 2011

Me as explorer

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FirstName LastName"Title"

Description text......


Sandra"Sandra as explorer"

Das Bild ist während einer vierwöchigen Erkundung des Baikalsees entstanden. Hier befinde ich mich auf der Swjatoi Nos "Heilige Nase" (eine Halbinsel, die in den Baikalsee hineinragt). Swjatoi Nos ist ein Naturschutzgebiet, der Steg zum Festland ist durch Schranke geschützt. "Ranger" kontrollieren Aufenthaltsgenehmigungen der Rucksacktouristen. Auf der Halbinsel gibt es wenige Siedlungen, wenige befahrbare/begehbare Wege, heiße Quellen und in einigen Gebieten hohes Braunbärenaufkommen. Das Bild ist on the road entstanden, während ich mit all meinem Reisegepäck vorlaufe und den Weg entdecke. Die Haltung des Entdeckers ist der Natur untergeordnet, es gibt keinen Gipfel, der gestürmt wird, keine Entdeckerpose. Die Aufgabe besteht in der Bewältigung des Weges, des Zurücklegens einer Strecke an einem für mich unbekannten Ort.


Patrick"Patrick as explorer"

Die kindliche Neugier wiederentdecken und beibehalten. Ängste abzubauen und den Blick für die kleinen Dinge im Leben zu schärfen. Das sind ein paar Gründe, die mich dazu bewegen meine erste Expedition seit Jahren zu unternehmen. Zwar gibt es doch vor der eigenen Haustür bestimmt vieles Tolles zu entdecken, doch sind die Widerstände in mir größer mich auf ein größeres Wagnis einzulassen. Darum gilt es den eigenen Schweinehund zu überwinden. Die Hoffnung besteht wieder einen Teil von mir selbst zu entdecken, den ich schon längst in Vergessenheit wähnte, genauso wie die Situation in diesem Bild, an die ich keinerlei Erinnerung mehr habe ...



Niclas"Niclas as explorer"

Das Bild zeigt mich in Kindheitstagen auf einer Wanderung mit meinen Eltern in Griechenland.Wanderungen dieser Art waren für mich stets Expeditionen ins Ungewisse.Es gab dort mir vorher unbekannte Tierarten zu entdecken, fremdes Territorium zu erkunden und einige (eingebildete) Abenteuer zu bestehen.Um mich wie Amundsen höchst persönlich zu fühlen war vor allem eins von Nöten : Equipment! -Ohne fühlte ich mich einfach nicht wie ein Vollständiger Entdecker.Ein großes Messer war Pflicht, im Fall des Falles hätte ich damit jedem Animalischen Angreifer im Handumdrehen die Kehle durchgeschnitten! Auch immer dabei, das Fernglas zum Auskundschaften des nächsten Berggipfels.Und zu guter letzt ein Rucksack voll mit Mini Terrarien aus Plastik , darin wurde die hiesige Flora und Fauna eingepfercht und zu Forschungszwecken mit in das Basiscamp (Hotel) verschleppt.



Marie"Marie as explorer"

Das erste Bild portraitiert mich als kleine Entdeckerin und zeigt vor allem die natürliche Neugierde und Freude am Entdecken, die einem wahren "explorer" angeboren ist. Neues zu entdecken, ob Pflanzen, Tiere, Landstriche, neue Kulturen oder persönliche Erfahrungen, ist die Maxime des Entdeckers. Dazu gehört auch, die Welt über die Sinne wahrzunehmen. Nicht zuletzt dadurch, nähert sich ein Entdecker wieder der Natur und seinen angeborenen Instinkten an und begibt sich, trotz eventuellem Einsatz moderner Technik, zum Ursprung der Menschlichkeit zurück. Wie weit dieser entfernt liegt, ist meiner Ansicht nach vom subjektiven Empfinden des Einzelnen und seiner Verbindung zu Natur, Reinheit und eigenen Persönlichkeit, abhängig.

Um die Grundzüge der Persönlichkeit eines Entdeckers genauer einordnen zu können, würde ich gern eine Unterscheidung zwischen Entdecker und Eroberer anbringen. Auch wenn die aufgeführten Definitionen auf folgender Internetseite (Stand: 18.04.2011) nicht allzu genau ausgeführt sind, so finde ich die Unterscheidung zwischen beiden Begrifflichkeiten interessant und für mein Verständnis eines Entdeckers, auch zunehmend wichtig. Unabhängig davon, ob bspw. ein Wissenschaftler neben dem wissenschaftlichen Auftrag der Gesellschaft auch persönliche Ziele auf einer Entdeckung verfolgt, die meiner Meinung nach notwendig sein können, um aufkommende Strapazen überwinden zu können, so ist doch ein klarer Unterschied zum vollkommen egoistisch angetriebenen und eventuell "grausamen" Eroberer zu machen. Ein Eroberer möchte lediglich materielle Werte besitzen, ein Entdecker sucht neben Materiellem nach geistigem Gut, Wissen, Selbsterfahrung und Unbekanntem. Auch Richard E. Byrd berichtet in seinem Bericht 'Aufbruch ins Eis' neben wissenschaftlicher Motivation und gesellschaftlichen Anforderungen an seine Expedition, von persönlichen Motiven, die ihn anleiteten. Ein Entdecker muss also nicht nur im Auftrag eines Anderen, einer gesellschaftlichen Gruppe oder wissenschaftlichen Aufgabe handeln, sondern kann auch gleichzeitig oder ausschließlich, eigene Ziele verfolgen, jedoch ohne sofort ein Eroberer sein zu müssen.

Weitere Eigenschaften und Fähigkeiten, die ein Explorer in meinen Augen erfüllen sollte, erfordern ein Bilndnis vom Entdecker als "Multitalent". Neben Motivation, körperlicher Fitness und Einfallsreichtum, braucht es Mut, praktische Veranlagung, einen Hang zur Selbstinszenierung, Intelligenz, Findigkeit, als auch eine gute Ausbildung.Eine zielorientierte und hoch ambiotionierte Entdeckerin war ich auf jeden Fall, als ich in Windeln gepackt, mit Hilfe hochentwickelter Autotechnik, das Laufen lernte und somit eine Brücke schlug, zwischen meinen biologischen Anfängen auf vier Beinen im Gras und meinem noch immer auszubauenden Verständnis modernster Technologie.

Denn auch solche Fähigkeiten benötigt ein/e modernder Entdecker/in. Auf dem zweiten Bild habe ich deshalb meine komplette Ausrüstung in meiner weniger 'trendy' als aber außerordentlich praktischen, pinken Tasche dabei. Denn trotz gefühlter Annäherung an die Natur, benötigt das Menschenwesen von heute gut koordinierte und ausgestattete Hilfsgerätschaften, um eine erfolgreiche Expedition zu garantieren. Die Vorbereitungen beginnen bei der Kleidung (doppelte Helmmütze=top ausgestattet), gehen über unverzichtbare 'expedition items' (siehe unten) und enden nicht zuletzt beim Ausüben erlernter Survival Strategies. Sollte bei mir einmal etwas schief gehen, so zücke ich meine Trillerpfeife, die mir getreulich um den Hals hängt und rufe so nach Verstärkung. Sollte Plan B zu keinem Erfolg führen, so bleibt mir immernoch der rosa Luftballon um tierischen Gegnern oder geologischen Gefahren zu entschwinden. Ein Plan C ist also unabdingbar für jeden guten Entdecker!



Konrad"Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn."

Was ist "Entdecken"? Geht man zielgerichtet los und sucht etwas bestimmtes oder entdeckt man eher durch Zufall neue unbekannte Dinge. Für mich ist der Begriff "Entdecken" mit letzterem besser beschrieben, deshalb bin ich einfach mal losgegangen und hab geschaut, was mir interessant vorkommen könnte. Schließlich hab ich so auch mein "expedition item" die Polaroidkamera auf dem Sperrmüll gefunden, mit der ich die Bilder auch geschossen habe. Ergebnis meiner Entdeckungstour waren – vielmehr als konkrete materielle Dinge (Zwei Acryl-Delfine) – Eindrücke und Erfahrung (Ästhetik des Schrottplatzes und die Technik des Polaroidtransfers).