MODEN:SS11 Werkmodul expedition/Work in Progress

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Task II

SuperCell

How do you imagine the „Far North“?What kind of landscape, lifeforms (if at all), people, nature and unexpected wonders do you expect to find behind the polarcircle? What is your notion of a place where the sun goes to rest in summer and never comes up in winter. Either write a short essay, draw a map, make a photograph or create a painting about everything that comes to your mind, your fears or expectations. However, please do retrieve the images from your imagination! This task is about fantasies and dreams of an unexplored land behind the polarcircle. What we will encounter once arrived in the North is not know yet.

Inspiration: „Journeys and Adventures of Captain Hatteras“, Jule Verne

Please post your results and a short text below (please adapt and replicate the following example)

Sandra"Expeditions-Skizzen"

Das Expeditions-Skizzenbuch darf auf der Reise nicht fehlen. Flüchtig werden mit wenigen Strichen Eindrücke von Anreise, Basecamp und Wanderungen festgehalten. Es ist kalt, mehr als zwei Minuten können die Zeichnungen nicht dauern, bevor die Finger taub werden und man sie zurück in die Handschuhe schieben muss. Die Skizzen bleiben klein, Papier muss gespart werden, ist rar, jedes Gramm zählt.


Caroline"Polarlichter"

Ich bin sehr auf Licht und Farben gespannt. Vermutlich wird es keine echten Polarlichter zu sehen geben, aber unbekannte Stimmungen bestimmt.

Rafael Jové"Expeditionstagebuch Teil.1"

File:Expeditionstagebuch Tag1.pdf

Leider werde ich nicht an der Expedition teilnehmen aber ich kann mir ausmalen, wie schlimm alles gekommen wäre, hätte ich mitfahren können. Dies ist der erste Eintrag meines fiktiven Expeditionstagebuchs. Weitere werden folgen.



Patrick"Unklare Wege"

Bis jetzt habe ich keine klare Vorstellung von dem, was uns auf unserer Expedition erwarten wird, dennoch rechne ich mit einigen absurden Situationen. Ob es der Wunsch ist, einfach umzukehren oder jetzt an einem schöneren Fleck der Erde zu sein, oder im Kampf mit einem Polarbären, der sich gerade genüsslich über ein Rentier hermacht oder die Suche nach dem Weihnachtsmann, steht dabei völlig offen. Noch bereitet mir die Unternehmung etwas Angst, aber ich lasse mich dann hoffentlich vor Ort von der Umgebung und den Erlebnissen positiv überraschen, spätestens wenn der Weihnachtsmann himself mir sein Geschenk überreicht!


Marie"Struktur und Farbe"

Denke ich an den Norden, so sehe ich immer sofort das selbe Bild vor mir. Ein klarer Gletschersee und ein Berg im Hintergrund, trübes Wetter und Einsamkeit. Doch warum eigentlich immer dieser Berg? Da kann ich doch auch gleich in die Alpen gehen und die liegen bekanntlich südlich von Weimar.. Wodurch wurde diese Vorstellung vom Norden in mir geprägt? Vom Alpinen-/Hochalpinen Klima? In meinem Fall zum Beispiel durch Bilder wie diesem:

Die Rocky Mountains allerdings befinden sich in Nordamerika und müssen deshalb nichts gemein haben, mit unserem Expeditionsziel. Was erwartet mich also wirklich auf unserer Reise nach Lappland? Ich habe mir vor allem über Farben und Strukturen Gedanken gemacht und diese dann versucht auf ein einen Untergund zu übertragen. Mit Spachtelmasse und Acrylfarbe machte ich es mir in der Sonne gemütlich und experimentierte.

(Bilder)

Ich erwarte vor allem gedeckte Farben.Dunkle Erdtöne, schlammiges Grün der Tundra, einen verhangenen Himmel und weiße Schneekuppen. Wind, kalte Temperaturen und eisige Flüsse, die sich wie Adern durch die Landschaft ziehen. das zweite Bild soll vor allem zeigen, dass meine Vorstellung noch ziemlich vage ist und es für mich vieles zu entdecken gibt. Es bleibt der "Magnetic North".

"Me-as-explorer" / Task I

Find, analyze and present a portrait of yourself / self portrait in a ten-minute lecture. Please consider what it means to be an explorer and how that manifests in the chosen image of yours: Look, pose, attitude, equipment/clothing, surrounding situation, etc... Please do retrieve the image from your personal stock ranging back all those years of your past life!!! (we do not want you to produce/stage a new image, since this is a task to come yet)

Please post your images and a short text below (please adapt and replicate the following example)

FirstName LastName"Title"

Description text......


Sandra"Sandra as explorer"

Das Bild ist während einer vierwöchigen Erkundung des Baikalsees entstanden. Hier befinde ich mich auf der Swjatoi Nos "Heilige Nase" (eine Halbinsel, die in den Baikalsee hineinragt). Swjatoi Nos ist ein Naturschutzgebiet, der Steg zum Festland ist durch Schranke geschützt. "Ranger" kontrollieren Aufenthaltsgenehmigungen der Rucksacktouristen. Auf der Halbinsel gibt es wenige Siedlungen, wenige befahrbare/begehbare Wege, heiße Quellen und in einigen Gebieten hohes Braunbärenaufkommen. Das Bild ist on the road entstanden, während ich mit all meinem Reisegepäck vorlaufe und den Weg entdecke. Die Haltung des Entdeckers ist der Natur untergeordnet, es gibt keinen Gipfel, der gestürmt wird, keine Entdeckerpose. Die Aufgabe besteht in der Bewältigung des Weges, des Zurücklegens einer Strecke an einem für mich unbekannten Ort.


Patrick"Patrick as explorer"

Die kindliche Neugier wiederentdecken und beibehalten. Ängste abzubauen und den Blick für die kleinen Dinge im Leben zu schärfen. Das sind ein paar Gründe, die mich dazu bewegen meine erste Expedition seit Jahren zu unternehmen. Zwar gibt es doch vor der eigenen Haustür bestimmt vieles Tolles zu entdecken, doch sind die Widerstände in mir größer mich auf ein größeres Wagnis einzulassen. Darum gilt es den eigenen Schweinehund zu überwinden. Die Hoffnung besteht wieder einen Teil von mir selbst zu entdecken, den ich schon längst in Vergessenheit wähnte, genauso wie die Situation in diesem Bild, an die ich keinerlei Erinnerung mehr habe ...



Niclas"Niclas as explorer"

Das Bild zeigt mich in Kindheitstagen auf einer Wanderung mit meinen Eltern in Griechenland.Wanderungen dieser Art waren für mich stets Expeditionen ins Ungewisse.Es gab dort mir vorher unbekannte Tierarten zu entdecken, fremdes Territorium zu erkunden und einige (eingebildete) Abenteuer zu bestehen.Um mich wie Amundsen höchst persönlich zu fühlen war vor allem eins von Nöten : Equipment! -Ohne fühlte ich mich einfach nicht wie ein Vollständiger Entdecker.Ein großes Messer war Pflicht, im Fall des Falles hätte ich damit jedem Animalischen Angreifer im Handumdrehen die Kehle durchgeschnitten! Auch immer dabei, das Fernglas zum Auskundschaften des nächsten Berggipfels.Und zu guter letzt ein Rucksack voll mit Mini Terrarien aus Plastik , darin wurde die hiesige Flora und Fauna eingepfercht und zu Forschungszwecken mit in das Basiscamp (Hotel) verschleppt.



Marie"Marie as explorer"

Das erste Bild portraitiert mich als kleine Entdeckerin und zeigt vor allem die natürliche Neugierde und Freude am Entdecken, die einem wahren "explorer" angeboren ist. Neues zu entdecken, ob Pflanzen, Tiere, Landstriche, neue Kulturen oder persönliche Erfahrungen, ist die Maxime des Entdeckers. Dazu gehört auch, die Welt über die Sinne wahrzunehmen. Nicht zuletzt dadurch, nähert sich ein Entdecker wieder der Natur und seinen angeborenen Instinkten an und begibt sich, trotz eventuellem Einsatz moderner Technik, zum Ursprung der Menschlichkeit zurück. Wie weit dieser entfernt liegt, ist meiner Ansicht nach vom subjektiven Empfinden des Einzelnen und seiner Verbindung zu Natur, Reinheit und eigenen Persönlichkeit, abhängig.

Um die Grundzüge der Persönlichkeit eines Entdeckers genauer einordnen zu können, würde ich gern eine Unterscheidung zwischen Entdecker und Eroberer anbringen. Auch wenn die aufgeführten Definitionen auf folgender Internetseite (Stand: 18.04.2011) nicht allzu genau ausgeführt sind, so finde ich die Unterscheidung zwischen beiden Begrifflichkeiten interessant und für mein Verständnis eines Entdeckers, auch zunehmend wichtig. Unabhängig davon, ob bspw. ein Wissenschaftler neben dem wissenschaftlichen Auftrag der Gesellschaft auch persönliche Ziele auf einer Entdeckung verfolgt, die meiner Meinung nach notwendig sein können, um aufkommende Strapazen überwinden zu können, so ist doch ein klarer Unterschied zum vollkommen egoistisch angetriebenen und eventuell "grausamen" Eroberer zu machen. Ein Eroberer möchte lediglich materielle Werte besitzen, ein Entdecker sucht neben Materiellem nach geistigem Gut, Wissen, Selbsterfahrung und Unbekanntem. Auch Richard E. Byrd berichtet in seinem Bericht 'Aufbruch ins Eis' neben wissenschaftlicher Motivation und gesellschaftlichen Anforderungen an seine Expedition, von persönlichen Motiven, die ihn anleiteten. Ein Entdecker muss also nicht nur im Auftrag eines Anderen, einer gesellschaftlichen Gruppe oder wissenschaftlichen Aufgabe handeln, sondern kann auch gleichzeitig oder ausschließlich, eigene Ziele verfolgen, jedoch ohne sofort ein Eroberer sein zu müssen.

Weitere Eigenschaften und Fähigkeiten, die ein Explorer in meinen Augen erfüllen sollte, erfordern ein Bilndnis vom Entdecker als "Multitalent". Neben Motivation, körperlicher Fitness und Einfallsreichtum, braucht es Mut, praktische Veranlagung, einen Hang zur Selbstinszenierung, Intelligenz, Findigkeit, als auch eine gute Ausbildung.Eine zielorientierte und hoch ambiotionierte Entdeckerin war ich auf jeden Fall, als ich in Windeln gepackt, mit Hilfe hochentwickelter Autotechnik, das Laufen lernte und somit eine Brücke schlug, zwischen meinen biologischen Anfängen auf vier Beinen im Gras und meinem noch immer auszubauenden Verständnis modernster Technologie.

Denn auch solche Fähigkeiten benötigt ein/e modernder Entdecker/in. Auf dem zweiten Bild habe ich deshalb meine komplette Ausrüstung in meiner weniger 'trendy' als aber außerordentlich praktischen, pinken Tasche dabei. Denn trotz gefühlter Annäherung an die Natur, benötigt das Menschenwesen von heute gut koordinierte und ausgestattete Hilfsgerätschaften, um eine erfolgreiche Expedition zu garantieren. Die Vorbereitungen beginnen bei der Kleidung (doppelte Helmmütze=top ausgestattet), gehen über unverzichtbare 'expedition items' (siehe unten) und enden nicht zuletzt beim Ausüben erlernter Survival Strategies. Sollte bei mir einmal etwas schief gehen, so zücke ich meine Trillerpfeife, die mir getreulich um den Hals hängt und rufe so nach Verstärkung. Sollte Plan B zu keinem Erfolg führen, so bleibt mir immernoch der rosa Luftballon um tierischen Gegnern oder geologischen Gefahren zu entschwinden. Ein Plan C ist also unabdingbar für jeden guten Entdecker!



konrad"Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn."

Was ist "Entdecken"? Geht man zielgerichtet los und sucht etwas bestimmtes oder entdeckt man eher durch Zufall neue unbekannte Dinge. Für mich ist der Begriff "Entdecken" mit letzterem besser beschrieben, deshalb bin ich einfach mal losgegangen und hab geschaut, was mir interessant vorkommen könnte. Schließlich hab ich so auch mein "expedition item" die Polaroidkamera auf dem Sperrmüll gefunden, mit der ich die Bilder auch geschossen habe. Ergebnis meiner Entdeckungstour waren – vielmehr als konkrete materielle Dinge (Zwei Acryl-Delfine) – Eindrücke und Erfahrung (Ästhetik des Schrottplatzes und die Technik des Polaroidtransfers).


Expedition item

Find, analyze and present an "expedition item" in a ten-minute lecture. Please post your images and a short text below (please adapt and replicate the following example)


Rafael"Flachmann"

Ich hätte ein zwei Personen/drei Kilo Zelt zeigen können oder einen zusammenfaltbaren Wassertank oder eine Kaninchenfellmütze. Der Flachmann scheint neben diesen Gegenständen der verzichtbarste zu sein. Ich glaube jedoch, dass es gerade bei einer Expedition bei der jeder Gepäckgegenstand genauestens auf seinen Gebrauchswert untersucht wird, bei dem ohnehin alles unter dem Diktat der Zweckdienlichkeit geschieht ein vollkommen überflüssiger Luxusgegenstand wichtig fürs Überleben ist. Die kleine Belohnung, das Quentchen Überfluss das sich der Expeditionsreisende trotz aller Nützlichkeitserwägungen gönnt. Genau solche Gegenstände sind es, die Laune und Moral oben halten wenn sonst alles daneben läuft und die Entdeckerlust aufgezehrt wurde.


Sandra"Expedition Item: Wanderschuh"

Ein Item, das man bei Verlust schmerzlich vermissen wird: der Wanderschuh. Der Wanderschuh schützt den Fuß, stabilisiert das Fußgelenk, hält ihn trocken und warm und lässt den Menschen trotz großem Zusatzgewicht relativ sicher über verschiedene Bodenbeschaffungen gehen. Nicht jeder Schuh ist für jeden gleich gut. Es gibt den Vollleder-Wanderschuh, der gut gefettet werden muss um Wasserdicht zu sein. Vorteilhaft empfinde ich seine Robustheit, dafür ist er sehr schwer und trocknet, wenn er einmal richtig nass war, sehr langsam. Dann gibt es den Goretex-Schuh. Dieser besitzt innen eine komplette "Goretex-Socke" und ist somit unglaublich trocken, wenn das Wasser nicht gerade von oben hineinläuft. Er ist leichter und trocknet schneller als ein Vollleder-Schuh. Ebenfalls zu beachten ist ist der Härtegrad der Sohle, der von A (weichste Sohle) bis zu D (härteste Sohle für das Wandern über Geröll und Gestein) reicht.


Caroline"Wildnisweltkarte"

Hier sieht man welche Gebiete noch mehr oder weniger von Menschen unberührt sind. Ganz gut als Überblick für potentielle Expeditionsziele.


Patrick"Ziegenfuß"

Ein Ziegenfuß, den man als Trinkflasche benutzen kann. Sicherlich auch für spirituelle Getränke konzipiert, verfügt er über eine Umhängeschlaufe, um ihn bequem umzuhängen und im Notfall schnell griffbereit zu sein. An den Farben zu erkennen stammt der Fuß ursprünglich aus Kolumbien, wo ihn eine Freundin spontan erstand, als sie bei dessen Anblick an mich denken musste. Dabei ist meine Beinbehaarung garnicht so dicht! Sicherlich ein zuverlässiger Wegbereiter, der seine Reise von Kolumbien nach Deutschland weiter nach Finnland fortsetzen wird.


Niclas"Wanderkarte"

Egal wo man auf diesem Planeten gerade unterwegs ist, ob Klassenfahrt, Überlebens Trip oder Stadtrundgang , ohne Orientierung kann die Unternehmung schnell in einem Desaster enden.In der Wildnis wird mangelnde Orientierung nicht selten mit dem Tod bestraft.Um dem vorzubeugen empfiehlt es sich eine Karte des Reisegebietes im Gepäck zu haben.Das Bild zeigt zeigt die Karte der Kanarischen Insel La Gomera, diese habe ich im Jahre 2007 in einem Einmonatigen Aufenthalt zu Fuß umlaufen.Die Karte diente mir nicht nur als Hilfe bei der Orientierung und Wegfindung sondern auch als eine Art Tagebuch.Auf der Karte sind alle Wege,Schlafplätze und Erlebnisse dieser Reise an den jeweiligen Orten verzeichnet.


Marie"Expeditionstagebuch"

Auf einer Reise empfinde ich es als besonders wichtig, meine Entdeckungen irgendwie festzuhalten. Neben Fotos, Videos, herrlich kitschigen Postkarten oder kleinen Gegenständen, benutze ich am liebsten kleine Bücher, in die ich meine Erinnerungen hinenschreiben kann. Ein paar einfache Seiten Papier legen einem jeden Reisenden offen, seine Erinnerungen so festzuhalten, wie er es sich vorstellt und in eigenen Worten oder Bildern auszudrücken vermag.

Auf unserer geplanten Expedition wird das Expeditionstagebuch auf keinen Fall in meinem Gepäck fehlen, da ich dieses Medium besonders interessant finde. Ich werde meinem Buch und somit meinen Gedanken,gesammelten Eindrücken und Erinnerungen große Aufmerksamkeit schenken. Wie sieht das Expeditionstagebuch einer modernen Entdeckerin von heute aus? Welche Unterschiede tun sich zu alten Exemplaren auf und wie kann man genderspezifische oder gestalterische Grenzen dieses Mediums aufbrechen?


Expedition item

Gergana"Brass Sixtant"

The Sixtant (or Sextant pls ignore the name) has been used to measure the angle between any two visible objects. It is an important part of celestial navigation( sailing). The angle and the time when it was measured, can be used to calculate a position line on a nautical point. Around 1750 the Sixtant ( and Octant) became the main instrument for navigation. Check the gif!:)commons Further reading wiki


File:Brass Sextant.jpg


Marie: "Exploration needs navigation!" :)