GMU:Speculative Atmospheres/Egor Gavrilov

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Experiments with Processing

Experiment 1

During the first class on Processing I tried out different ways to control size, color and opacity of rectangles and circles on the screen. After that I managed to read out the values from Arduino Serial Monitor and to control position of one of the rectangles on the screen with a potentiometer and with an LDR.


Experiment 2

During my other experiments I tried to emulate dimming my screen by changing the brightness of Processing window's background according to the data from an LDR. (TODO: find out if I actually can control the screen brightness from Processing with the help of some library)


Perception Experiences in Ilmpark

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During our class on the 11th of May I went to the Ilmpark and found a spot where I thought nobody else would go at least for the next half an hour. I tried to connect to the surrounding and to focus on very small objects and phenomena like sprouts, branches and dew drops. The object I have chosen as my "connector" to the natur was a dandelion flower. I didn't want to tear it off at first but then remembered how I always did it as a child and thought that it can actually be a good way to feel being closer to the pure nature so I did it.

I felt like drawing and started to draw the field of dandelions near me. It was not too hard but took some time.

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With the second drawing I tried to capture the fractal complexity of just two branches which were close to me and which looked so elegantly after I stared at them for couple of seconds.

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After finishing the drawing of branches I looked into the distance and suddenly realized that I could feel where exactly all the birds were singing from. It was an illusion of course, since the trees were pretty far away from me, but I wanted to capture this feeling by drawing sound sources over the landscape.

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On the last drawing I tried to illustrate the complexity of grass leaves, of how they grow and intertwine. Seemingly regular and repeating pattern is actually incredibly complex and unobvious.

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Projekt "Der Drachen"

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Der Drachen. Der kann seine Position und Orientation im Raum messen. Diese Daten sieht man in Echtzeit auf dem Bildschirm des Handys als eine Linie, die zeigt, in welche Richtung sich der Drachen bewegt. Verwendete Komponenten: Accelerometer und Gyroskop Sensor, Arduino mit WLAN.

Mit dem Projekt “Der Drachen” wollte ich meinen Blick in den Himmel werfen und beobachten, was da oben passiert, wo wir als Menschen gar nicht hochgehen können. Ein simples Spielzeug, das uns schon seit Jahrtausend bekannt ist, dient hier als Basis für den Experiment. Der Kern ist die Arduino Platine, die die Werte von den Sensoren abruft und auf das Handy über WLAN schickt. Auf dem Handy sieht man dann die weiße Linie von der Bewegung des Drachens. Drachen4.jpg


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Projekt "Grass Hören"

Grass Hören. Mit diesem Gerät kann jeder die leisesten Geräusche von Grass sich anhören. Mit Hilfe von zwei Piezoelementen wird der Klang, den kleine Insekten und Grasshalme erzeugen, verstärkt und durch Kopfhörer weitergegeben.

Verwendete Komponenten: Piezoelemente, zwei Joghurtbecher, Karton, Arduino, Ton Verstärker

Das Projekt “Grass Hören” untersucht was auf dem kleinen Maßstab unter unseren Füßen passiert. Wir merken normalerweise nicht die Bewegungen und Veränderungen, die so klein sind. Das bedeutet aber nicht, dass Grass komplett still ist. Mit dem Ziel das sichtbar (in diesem Fall hörbar) zu machen, was sich von uns normalerweise versteckt, habe ich dieses Gerät entwickelt. Es nimmt den Klang von kleinen Insekten und von Grasshalmen auf und spielt ihn durch die Kopfhörer ab.


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Als Weiterentwicklung des Projekts "Grass Hören" wollte ich die Geräusche derseilben Wiese in der Nacht aufnehmen und herausfinden, inwieweit sich das Nachtleben im Park von dem Leben tagsüber unterscheidet. Die Aufnahmen lassen feststellen, dass viele Käfer und andere Insekten deutlich aktiver in der Nacht sind. Darüber hinaus würde ich vermuten, dass weil das Gelände nass ist, ist auch der Klang tiefer und lauter.



Als letztes Experiment haben wir mit zwei Freunden das Gerät umgedreht, sodass die Plastikbecher nach oben ausgerichtet wurden, und ein Faust Grass nach innen in einen Becher geworfen. Der Klang war dadurch noch deutlicher. Ein Tausendfüßler ist plötzlich auch nach innen gekrochen und hatte lange versuch, den Weg nach außen zu finden. Wir haben ihm endlich geholfen, indem wir die Becher nochmal umgedreht haben, sodass ihre Kanten waagerecht zur Erde waren.