GMU:Netze/projekte: Difference between revisions

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Studentische Projekte aus dem [[:Category:Projektmodul|Projektmodul]] [[GMU:Netze|Netze]] von Prof. [[Ursula Damm]], [[GMU:Start|Gestaltung Medialer Umgebungen]] im [[:Category:SS10|Sommersemester 2010]]:
Studentische Projekte aus dem [[:Category:Projektmodul|Projektmodul]] [[GMU:Netze|Netze]] von Prof. [[Ursula Damm]], [[GMU:Start|Gestaltung medialer Umgebungen]] im [[:Category:SS10|Sommersemester 2010]]:


==[[Max Albrecht]], [[Patrick Oscity]], [[Michael Weiß]]: bau-ha.us==
== [[Matthias Breuer]]: [[/Form-Zeit-Raum|Form-Zeit-Raum]] ==
[[Image:fzr-DSC_6633-6.jpg|thumb|250px|Form-Zeit-Raum]]
Die Installation soll den Prozess der Formgebung, den Landschaften in der Natur durchlaufen, symbolisieren und erlebbar machen.


===Der /Katalog===
Der Formwandel der Landschaft geschieht in einem für ein Menschenleben ungreifbar langen Zeitraum. Wir erfahren immer nur einen kleinen Ausschnitt eines Gesamtprozesses, der sich schon seit langem vollzieht. Die sinnliche Wahrnehmung der sich dabei entwickelnden Form bleibt uns deshalb in der Realität meist versagt. Die Installation soll auf die Form reduziert sein, um die Veränderung besser wahrnehmbar zu machen. Sie besteht aus einer horizontal im Raum liegenden flexiblen Stofffläche, die durch ein Raster von Schnüren, die von der Decke hängen, gehalten wird. Die Schnüre können in ihrer Länge verändert werden, so dass sich die Stofffläche vertikal verformen lässt.
''Werkverzeichnis für Studenten der Bauhaus-Universität Weimar''


Eine der wesentlichen technischen Grundlagen des klassischen Bauhaus war die  
Als Veranschaulichung für die Formbildung wird eine Simulation erzeugt, die in einem nie endenden Prozess abläuft. Der Prozess orientiert sich dabei an der Dünenbildung in Wüsten und am Meer.
durch die industrielle Fertigungstechnik neugeschaffene Möglichkeit der
Massenproduktion. Gleichzeitig zeichnete sich das Bauhaus durch eine konsequente
und exzellente Dokumentation der Arbeiten in Druckschriften und Ausstellungen
aus. Diese Ideen an die Gegenwart anzupassen, ist das Hauptziel des Projektes.


Durch die fortschreitende Individualisierung und gleichzeitige Vernetzung in der
[[/Form-Zeit-Raum|Projektbeschreibung]]
Entwicklung und Produktion von Medien, Produkten und wissenschaftlichen Arbeiten
an der Bauhaus-Universität ist es eine Herausforderung, diese zu dokumentieren,
sowie Informationen über ihre Entstehung, Vernetzung und Werdegang zu sammeln, zu
speichern und nutzbar zu machen. Da eine zentrale Erfassung dieser Daten
unrealistisch ist – für deren sinnvolle Nutzung allerdings eine zentrale Sammlung
unabdingbar ist – wird diese dem einzelnen Nutzer überlassen.


Den Studenten soll ein Werkzeug an die Hand gegeben werden, um auch ohne
== [[Laura Jozefini]]: [[/MapBook/]] ==
Vorkenntnisse in Web-Technologien ein digitales Portfolio zu sammeln. Durch die
[[File:Netze LauraJ map17.jpg|thumb|250px|MapBook im Neuen Museum Weimar]]
semantische Verknüpfung der einzelnen Arbeiten mit beteiligten Personen,  
* Das MapBook soll als eine Art tagebuch dienen, das ohne Worte funktioniert. Der Tagesablauf wird nicht beschrieben sondern in einer Karte eingetragen, die so zeigt, wo man was am Tag gemacht hat. Oder zumindest wo man war.  
Einbindung in die Lehre und das Hinzufügen weiterer Meta-Daten entsteht
sukzessive eine strukturierte Datenbank. Diese Datenbank speist in erster Linie
den (Web-)Katalog, weitere Anwendungen sind jedoch durch die Implementierung einer API möglich, wie etwa die Auflistung und Anzeige spezifischer Werke im Rahmen der offiziellen Hochschul-Website, auf eigenen Webseiten und in sozialen Netzwerken.


"Ein älterer HTML-Dummy: http://bau-ha.us/dummy/profil/lucianpatermann "
[[/MapBook|Projektdokumentation]]
<br clear="all" />


===Die Plattform===
== [[Ana Alenso]]: [[/Netze zwischen den Menschen/]] ==
''Der Stand der Dinge''
[[File:pro pag8 web.png|thumb|250px|Netze]]
Das eingezeichnete Raster, das man zwischen den Leuten im öffentlichen Raum begreifen kann, ist für mich ein unsichtbares Netz mit sehr  viel Potential, weil es nicht nur im Zusammenhang mit dem kulturellen Verhalten steht sondern  es  auch von biologischen und physischen Aspekten beeinflusst wird.


http://bau-ha.us/files/bauhausflowchart-e1272324924732.png
[[/Netze zwischen den Menschen|Projektdokumentation]]
<br clear="all" />


Auf Basis von Wordpress MU und dem Plugin BuddyPress sind die oben gelb unterlegten Funktionen schon jetzt nutzbar (und werden von Alphatestern benutzt). Allerdings ist es schon fast "zu gut", d.h. es ist direkt nach Installation schon komplexer als z.B. StudiVZ. Hier gilt es zu prüfen, welche Funktionen sinnvoll sind und welche "herausgeworfen" werden.
==[[Moritz Wehrmann]]: [[/telescope yourself(WT)/]] ==
[[File:telescope yourself.jpg|thumb|250px|"telescope yourself"(WT)-in progress]]
* Mirror-neuronal experiment > "double i"(WT)
* telescope yourself(WT) > Raum-Installation
Die Aufgabe von Teleskopen ist es, visuelle Informationen zugänglich zu machen, die uns ohne ein solches nicht zugänglich wären. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein Instrument, das Information generiert. Das Teleskop ist ein Filter, mit dessen Hilfe man einen Großteil des Lichts ausblendet und auf den gewünschten Anteil reduziert. Nur das Licht, das in einem bestimmten Winkel einfällt, passiert die Prismen und trifft auf das Auge: auf Retina-Größe angepasste Information, die wir  ohne Filter gar nicht oder nur als winzigen Teil allen Lichtes wahrnehmen würden.  Telescope yourself(AT) thematisiert dies indem der Ausschnitt einen Teil dessen zeigt, was jeder kennt: sich selbst.
Über eine [[Spiegel]]konstruktion wird der kleine Raum, in dem sich Teleskop und Betrachter befinden, instrumentalisiert und Licht so gelenkt, dass der Schauende  eine außergewöhnliche Perspektive auf sich selbst erhält und über die Dichte visueller Information im Raum reflektieren kann.
* Sichtbeton-Hörbeton> Audible Architecture Installation
Bin ich eben drauf gestoßen und musste an dich denken. Ich glaube der könnte dir gefallen, auch wenns dir bei deinem Projekt nicht hilft :D
Arbeitet eben viel mit Spiegeln und Illusion: [http://www.leandroerlich.com.ar/works.php?id=27 Leandro Erlich] (insbesondere "Le Cabinet Du Psy") -[[User:WSebastian|Sebastian]]


Wordpress bietet eine ausgereifte Benutzerverwaltung und soll langfristig auch als Bindeglied zur Benutzerverwaltung des SCC fungieren. Durch die Komponente "Gruppen" können außerdem Benutzer generisch in Listen zusammengefasst werden — dies erspart viel Arbeit und Administrationsaufwand bei der Vergabe von Rechten und Mitgliedschaften für weitere Komponenten, bsp. Gruppenblogs, Wiki-Namensräum, Mailingslisten, etc.
[[/telescope yourself(WT)|Projektdokumentation]]


Weitergehend bietet Wordpress (eigentlich hauptsächlich) für jeden angemeldeten Benutzer die Möglichkeit, einen eigenen Blog anzulegen. Funktional ist dies vor allem die Ergänzung zum "generischen" /Katalog für Menschen, die mehr Freiheit bei der Gestaltung, Navigation und Präsentation ihrer Werke haben möchten. Weiterhin wird es immer Inhalte geben, die nicht in den /Katalog passen, aber trotzdem publik gemacht werden sollen.
== [[Sebastian Wolf]]: [[/do not touch|do not touch!]] ==
<div style="float:right;"><videoflash type=vimeo>16452337|251|141</videoflash></div>


Konzeptionell sind Blogs analog zum Wiki zu sehen, es unterscheiden sich vor allem die potentiellen Anwendungsszenarien (Blog: Aussenwirkung; Wiki: Kollaboration).  
Das Projekt »do not touch!« erforscht Möglichkeiten, digitale (Lebens-)Räume zu erschaffen und mit ihnen eine Brücke zwischen emotionaler Natur und lebloser Technik zu schlagen. Ziel ist die Erschaffung elektronischer Habitate, die ein emotionales Erleben eigentlich technisch-kalter Welten ermöglichen. <br>
Der Prototyp reagiert mit uns bekannten Reflexen auf äußere Einflüsse. Auf Nähe und Berührungen organischer Lebewesen antwortet er mit Einnahme einer typischen Abwehrhaltung


Die Komponente Jabber bzw. XMPP bindet als Echtzeitmedium Nutzerinnen in der Kollaborationssphase und bietet durch den offenen Charakter auch Anknuepfungspunkte zu Externen. Der Jabberserver soll bestehende Gruppenzugehoerigkeiten und Konatakte der anderen Komponenten beachten und 'einfach funktionieren'.
[[/do not touch|do not touch!]]


== [[Matthias Breuer]]: ==
<br clear="all" />
* verdeckte Netze (persönliche, Straßen)
* Stadtwachstum?
* ?


== [[Sebastian Wolf]] ==
== [[Tao Wang]], [[Shuo Liu]]: [[/Meridian/]] ==
====Gedanken====
[[File:Hand7.jpg|thumb|250px|Meridian Hand]]
* Nerven, Informationsübertragung
Durch das Handmodell zeigen wir, wie funktioniert die Akupunktur und was bringt uns die Akupunktur. Es gibt bei unsere Handflaecher 25 Hauptpunkte. Hier zeigen wir 6 spezielle Punkte als Beispiel.
* vernetzte Organismen
* Warnsystem, Schutzreflex
* Taktile Wahrnehmung, Reaktion, Interaktion
* Pflanzen, [http://www.youtube.com/watch?v=w_1VNTlctCo Mimosa pudica], [http://james-camerons-avatar.wikia.com/wiki/Helicoradian Helicoradian à la Avatar]


====Materialien====
[[/Meridian|Projektdokumentation]]
* Arduino, Conductive Thread, Conductive Textiles
<br clear="all" />
* [http://science.howstuffworks.com/question42.htm touch-sensitive lamps] vs. [http://en.wikipedia.org/wiki/Conductive_textile Conductive whatever] vs. [http://www.youtube.com/watch?v=keI59KRVco8 WACKY WAVING INFLATABLE ARM FLAILING TUBE MEN!]?


== [[Laura Jozefini]]: MapBook==
== [[Georgios Koumanidis]]: [[/Mikrografien/]]==
[[File:Mikroskop 01.jpg|250px|thumb|Mikrographien]]
Die Semesterarbeit mit dem Titel ''Mikrografien'' ist nach einer Reihe von Fotos und Videos, die über ein Mikroskop aufgenommen wurden, entstanden. Mein Motiv war durch die Lupe/Linse eines Mikroskops Textur, Materialität bzw. Struktur von verschiedenen Elementen wieder neu zu entdecken.
Jedes alltägliche, gewohnte war für mich ein Grund Aspekte wieder neu zu entdecken. Aspekte, die mit dem Auge nicht sichtbar sind. In der ersten Phase der Arbeit wählte ich beliebiges Material, mit einzigem Kriterium die Struktur bzw. das plastische Potenzial, welches das Material möglicherweise in sich birgt, oder sogar das Schatten- und Lichtspiel, das unter dem Mikroskop sichtbar wurde.
Das sind in der Regel, die Kriterien nach welchen ich die Fotos ausgearbeitet habe und, die das Resultat der Fotoaufnahmen bestimmt haben.


[[/Mikrografien|Projektdokumentation]]
<br clear="all"/>


MapBook
== [[Xiaomei Wang]]: [[/„Textil“-kunst/]] ==
*Das MapBook soll als eine Art tagebuch dienen, das ohne Worte funktioniert. Der Tagesablauf wird nicht beschrieben sondern in einer Karte eingetragen, die so zeigt, wo man was am Tag gemacht hat. Oder zumindest wo man war.
[[File:Papier16.JPG|250px|thumb|Papier]]
Wie bekannt, strickt man normalweise mit Stricken. Mit dieser weichen Stoffe kann man viele verschiedenen Kunstwerke entwerfen auch realisieren.<br/>
In meinem Projekt wähle ich die Papier als das einzelne Material aus, die man wenig benutz, aber einfach schöne Sache ist. Der Kontrast zwischen Papier und Medienprodukte ist mein Ziel darzustellen. Doch durch das Papiernetz kann man ein andere Blickwinkel schauen, wie wunderbar unsere Welt ist.


*Referenzen/Umsetzungen: [http://www.pittsburghlive.com/x/pittsburghtrib/s_421782.html] [http://www.biomapping.net/new.htm][http://www.itoworld.com/static/gallery.html][http://www.futureeverything.org/art/serendipitycity][http://www.entwurfsforschung.de/index.htm]
[[/„Textil“-kunst|Projektdokumentation]]
<br clear="all" />


*Ziel dieses Projektes ist es meine Bewegungsmuster bzw. meinen Tagesablauf ohne Worte darzustellen. Dafür würde ich ein Buch herstellen, in dem relevante Kartenauschnitte von jeder Stadt zusammen getragen sind, in der ich mich bis kurz vor Abgabetermin aufhalte/aufgehalten habe. Ich werde für jeden Tag eine Zeichnung auf transparentem Papier von der Strecke, die ich an dem Tag gelaufen bin, anfertigen. So kann man später die Zeichnungen zum passenden Kartenauschnitt übereinander legen und typische Bewegungsmuster leicht erkennen.
==[[Bastian Buegler]]: [[/SWOPSPOT/]]==
* Sie auch Jeremy Wood auf [[GMU:GPS]] (bitte keine unnötigen Weblinks die es im Wiki schon gibt --[[User:Max|max]] 14:40, 18 May 2010 (UTC))
''direct trading in local and social contexts''


Swopspot ist eine  App für  Sozialennetze, die  Mitgliedern  die Möglichkeit verschaft, Gebrauchtes, Waren oder  Eigenerzeugnisse anzubieten. Dabei soll mit Swopspot aber keine herkömliche Handelsplatform, vergleichbar zu Ebay oder Amazon, für soziale Netzwerke geschaffen werden.
Hinter Swopspot steht vieleher der Wunsch,  erstmalig lokal bewussten, direkten Handel auf eine Sozialenbasis zu ermöglichen. Im Vordergrund der Entwicklungs Überlegungen steht  das Ziel, Resourcen nachhaltig, zugänglich und sozial verantwortlich vertreibbar zu machen.
Die Grundlage für diesen Vorsatz bildet eine neuartige Form des Handels, bei der sich Privatpersonen, wiederholt An- und Gegengebote unterbreiten können, bis sie zu einer, für beide Seiten attraktive Vereinbarung, gelangen. Direkter Handeln  ist also ein briefartiger, der orientalischen Marktfeilscherei nachempfundener, wechselseitiger Austausch von Angeboten zwischen Anbieter und Interessenten. Ein Angebot kann sowohl  Sach und oder Geldleistungen umfassen. Es kann also getauscht und gekauft werden. Im Vordergrund steht also ein wirklich zwischenmenschlicher Service mit einem hohen Grad an Freiheit für die  Nutzer, seine Waren nach seinen eigenen Vorstellungen umzusetzen.
Durch das Verbinden der angebotenen Waren mit einer, aus Datenschutzgründen, vaagen Standortsangabe könnte, vorallem in Ballungszentren wie Berlin schnell eine interssantes vielseitiges Angebot zusammen kommen. Durch Austausch von Waren mit  Menschen aus der unmittelbaren  Umgebung liesen sich im günstigsten Falle Verpackungs- und Transportkosten sparen.  Zusätzlich  erhöht sich auch durch den direkten Austausch auch die soziale Interkonnektivität. Auch ökologisch lassen sich so zumindest bereits bestehenden resourcen, nachhaltig verfügbar gemacht werden.
Vorallem aber in Hinsicht auf fairen Welthandel, stellt swopspot eine interessante alternative dar zu bestehenden Absatzsystemen dar. So könnten theoretisch Produzent und Endabnehmer in einen direkten kontakt gestellt werden. Fairer, direkter  Handel kann aber auch zu einer Emanzipation der Konsumenten und Produzenten von Zwischenhändlern führen. Durch das Wegfallen der Zwischenhändler wäre es möglich fairen Handel, mit einer für Anbieter und Abnehmer interessanten, günstigeren Preisgestaltung  zu betreiben.
Ob Landwirtschaftliche Produkte aus der eigenen Region oder exotische Waren, wie Cafe aus Columbien, die Swopspot Utopie soll es jedem möglich machen seine Waren nach seinen Wünschen und Vorstellungen an Mitmenschen abzugeben.
[http://www.swopspot.net swopspot.net]


== [[Stephen Nolan]]: [[/The Hum - Experiments in Sound Deconstruction/]]==
[[File:PrismBell.jpg|250px|thumb|Prism bell]]
The image of a Prism-Bell.


Using surface resonators to deconstruct church bells into their component notes I excite particular frequencies in a bell and play them individually. This gives the bell a alternate dynamic character. The traditional striking of the bell is replaced with careful and directed excitation opening up many possibilities. This semester I developed the project from the initial idea through to application with the support of the Bell Museum in Aploda.


Newton experimented with glass prisms revealing to us the varied wavelenghts that make up white light- The colour spectrum.


This work explores the formal surfaces of sculpture and the emotional immediacy of sound. The bell acts as a prism, at once both a point of focus and dispersion.




==[[Ana Alenso]]: Netze zwischen den Menschen==
== [[Max Albrecht]], [[Patrick Oscity]], [[Michael Weiß]]: [[/bau-ha.us/]] ==
<tt>''Ein Annäherungsversuch  an die Proxemik''</tt>
Eine der wesentlichen technischen Grundlagen des klassischen Bauhaus war die  
===Konzept/ die Distanz macht das Netz===
durch die industrielle Fertigungstechnik neugeschaffene Möglichkeit der  
das eingezeichnete Raster, das man zwischen den Leuten im öffentlichen Raum begreifen kann, ist für mich ein unsichtbares Netz mit sehr  viel Potential, weil es nicht nur im Zusammenhang mit dem kulturellen Verhalten steht sondern  es  auch von biologischen und physischen Aspekten beeinflusst wird. 
Massenproduktion. Gleichzeitig zeichnete sich das Bauhaus durch eine konsequente und exzellente Dokumentation der Arbeiten in Druckschriften und Ausstellungen aus. Diese Ideen an die Gegenwart anzupassen, ist das Hauptziel des Projektes.
===wichtige Referenz/ Proxemiktheorie von Anthropologen Edward T. Hall===
Die Proxemik untersucht und beschreibt die Signale von Individuen, die sie durch das Einnehmen einer bestimmten Distanz zueinander austauschen. Die Proxemik hat eher den Charakter ungeschriebener territorialer Gesetze als den eines biologischen Triebes. Das Empfinden dieser Distanzen oder des  Raumes allgemein kann je nach Kultur verschieden sein.
===Praktische Umsetzung / Von der Theorie zur Kunst===
Als Ziel des Projektes möchte ich eine Installation vorstellen,in der der Besucher spürbar ein Teil dieser Netze  werden kann.
Zu diesem Zweck will ich Proxemik-Beispiele  im Alltag, so wie in der Physik, der Chemie und der Biologie  erforschen. Weitere Ergebnisse sollen durch eine Fotoserie und eine Performance zum Thema gesammelt werden.
*Aufbau der Installation: Ein Puredata Pacht auf Basis der gesammelten Werte wird mit  Hilfe eines Distanz-Sensors und einem Arduinoboard verbunden. Auf diese Weise wird das raeumliche Verhalten der Besucher mittels eines Audiosignals hoerbar.
 
*Bilder / Links -Fotoserie Caracas 2007
 
http://uploadpic.org/showpic-56490/diagramadeentes.html
http://uploadpic.org/showpic-56507/diagram2.html
http://uploadpic.org/showpic-56508/body_square.html
 
==[[Moritz Wehrmann]]: ==
* Mirror-neuronal experiment > "double i"(WT)
* telescope yourself(WT) > Raum-Installation
Die Aufgabe von Teleskopen ist es, visuelle Informationen zugänglich zu machen, die uns ohne ein solches nicht zugänglich wären. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein Instrument, das Information generiert. Das Teleskop ist ein Filter, mit dessen Hilfe man einen Großteil des Lichts ausblendet und auf den gewünschten Anteil reduziert. Nur das Licht, das in einem bestimmten Winkel einfällt, passiert die Prismen und trifft auf das Auge: auf Retina-Größe angepasste Information, die wir  ohne Filter gar nicht oder nur als winzigen Teil allen Lichtes wahrnehmen würden.  Telescope yourself(AT) thematisiert dies indem der Ausschnitt einen Teil dessen zeigt, was jeder kennt: sich  selbst.
[[File:telescope_yourself.jpg|center|thumb|"telescope yourself"(WT)-in progress]]
Über eine Spiegelkonstruktion wird der kleine Raum, in dem sich Teleskop und Betrachter befinden, instrumentalisiert und Licht so gelenkt, dass der Schauende  eine außergewöhnliche Perspektive auf sich selbst erhält und über die Dichte visueller Information im Raum reflektieren kann.
 
 
* Sichtbeton-Hörbeton> Audible Architecture Installation
 
Bin ich eben drauf gestoßen und musste an dich denken. Ich glaube der könnte dir gefallen, auch wenns dir bei deinem Projekt nicht hilft :D
Arbeitet eben viel mit Spiegeln und Illusion: [http://www.leandroerlich.com.ar/works.php?id=27 Leandro Erlich] (insbesondere "Le Cabinet Du Psy") -[[User:WSebastian|Sebastian]]
 
[[Spiegel|Eine Liste mit Künstlern welche mit Spiegeln arbeiten]] gibt's auch schon im wiki. --[[User:Max|max]] 13:54, 7 May 2010 (UTC)
 
==[[Shuo Liu]]==
'''Das menschliche Netz'''
 
Die Akupunktur
Akupunkturpunkte
Erwärmen der Punkte (Moxibustion)
Massage der Punkte
 
http://www.akupunktur-praxis-berlin.de/akupunktur-moxibustion-behandlung.html
http://www.jiujiuba.com/zhishi/shownews.asp?infoid=626
 
Aber die Form des Projektes brauche ich noch zu überlegen.
 
==[[Xiaomei Wang]]: Textilkunst==
===Konzepte===
#die Räume
#*Für diese Gedanken möchte ich einige Abstrakte Kunstwerke im Raum entwerfen, die durch unerwartete Verbindung zusammen gehäkelt werden.<br>
#*''die Bilder kommen später.''
#das zerrissene Leben
#*In diese Richtung würde ich eine Serie der Lebensdinge, die zerbröckelt sind, häkeln oder stricken. z.B. ein paar kaputte Brille, ein schäbiges Auto, etw.
 
===Links===
http://www.amanitadesign.com/blankasperkova<br>
http://www.no3no4.cn/
 
 
Übrigens: Die Ausstellung [http://we-make-money-not-art.com/archives/2008/03/pricked-extreme-embroidery.php Pricked: Extreme Embroidery] im [http://collections.madmuseum.org/code/emuseum.asp?style=browse&currentrecord=1&page=seealso&profile=exhibitions&searchdesc=Past%20Exhibitions&searchstring=Past/,/greater%20than/,/0/,/false/,/true&action=searchrequest&style=single&currentrecord=13 Museum for Art and Design] dürfe für dich interessant sein, und es lohnt sich bestimmt mal in die Bibliothek zu gehen! --[[User:Max|max]] 19:11, 6 May 2010 (UTC)
Nochwas: vielleicht solltest du dich mal mit [[GMU:Works#Natalia Schonowski: Wistful Stitches|Natalia Schonowski]] unterhalten, sie hat Textilkunst studiert und ist dieses Semester noch in Weimar. --[[User:Max|max]] 19:17, 6 May 2010 (UTC)
 
==[[Tao Wang]]: Meridian==
===Beschreibung des Meridians===
Meridiane sind in der chinesischen Medizin Kanäle, in denen die Lebensenergie Qi fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es zwölf Hauptmeridiane. Jeder Meridian ist einem Organ bzw. Organsystem zugeordnet. Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte. Verschiedene Meridiantherapien sollen den Patienten beim Gesundbleiben oder -werden helfen. Die bekannteste ist die Akupunktur. Gesundheit ist nach den Vorstellungen der TCM u. a. verbunden mit einem freien und ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen. Wenn z. B. zu wenig Qi fließe,
könne schädliches Qi in den Kanal eindringen und das zugehörige Organ schädigen.
 
Es gibt keine anerkannten Belege für eine Existenz von Meridianen außerhalb der Vorstellungen von Menschen, die an sie glauben.


===Konzepte===
Durch die fortschreitende Individualisierung und gleichzeitige Vernetzung in der Entwicklung und Produktion von Medien, Produkten und wissenschaftlichen Arbeiten an der Bauhaus-Universität ist es eine Herausforderung, diese zu dokumentieren, sowie Informationen über ihre Entstehung, Vernetzung und Werdegang zu sammeln, zu speichern und nutzbar zu machen. Da eine zentrale Erfassung dieser Daten unrealistisch ist – für deren sinnvolle Nutzung allerdings eine zentrale Sammlung unabdingbar ist – wird diese dem einzelnen Nutzer überlassen.
Ich möchte ein Instrument, das durch die Sensoren verbunden wird, entwerfen. Zur Zeit habe ich meine Idee mit Skizzen dargestellt, und weitere detaillierte Fortschritte werde ich bald ausfüllen.


Alle Skizze und Bilder befinden sich beim folgenden Link:
[[/bau-ha.us|Projektdokmentation]]
http://www.flickr.com/photos/mai127
<br clear="all" />
 
[[Category:Dokumentation]]
[[Category:SS10]]
[[Category:GMU]]
[[Category:Netze]]
[[Category:Projekt]]
[[Category:SS10]]
[[Category:Dokumentation]]
[[Category:Projektliste]]
[[Category:Ursula Damm]]


[[Category:Dokumentation]]
[[Category:Dokumentation]]
[[Category:SS10]]
[[Category:SS10]]
[[Category:GMU]]
[[Category:Netze]]
[[Category:Netze]]
[[Category:Projekt]]
[[Category:Projekt]]
[[Category:SS10]]
[[Category:Dokumentation]]
[[Category:Projektliste]]
[[Category:Projektliste]]
[[Category:Ursula Damm]]
[[Category:Ursula Damm]]

Latest revision as of 22:17, 16 May 2012

Studentische Projekte aus dem Projektmodul Netze von Prof. Ursula Damm, Gestaltung medialer Umgebungen im Sommersemester 2010:

Matthias Breuer: Form-Zeit-Raum

Form-Zeit-Raum

Die Installation soll den Prozess der Formgebung, den Landschaften in der Natur durchlaufen, symbolisieren und erlebbar machen.

Der Formwandel der Landschaft geschieht in einem für ein Menschenleben ungreifbar langen Zeitraum. Wir erfahren immer nur einen kleinen Ausschnitt eines Gesamtprozesses, der sich schon seit langem vollzieht. Die sinnliche Wahrnehmung der sich dabei entwickelnden Form bleibt uns deshalb in der Realität meist versagt. Die Installation soll auf die Form reduziert sein, um die Veränderung besser wahrnehmbar zu machen. Sie besteht aus einer horizontal im Raum liegenden flexiblen Stofffläche, die durch ein Raster von Schnüren, die von der Decke hängen, gehalten wird. Die Schnüre können in ihrer Länge verändert werden, so dass sich die Stofffläche vertikal verformen lässt.

Als Veranschaulichung für die Formbildung wird eine Simulation erzeugt, die in einem nie endenden Prozess abläuft. Der Prozess orientiert sich dabei an der Dünenbildung in Wüsten und am Meer.

Projektbeschreibung

Laura Jozefini: MapBook

MapBook im Neuen Museum Weimar
  • Das MapBook soll als eine Art tagebuch dienen, das ohne Worte funktioniert. Der Tagesablauf wird nicht beschrieben sondern in einer Karte eingetragen, die so zeigt, wo man was am Tag gemacht hat. Oder zumindest wo man war.

Projektdokumentation

Ana Alenso: Netze zwischen den Menschen

Netze

Das eingezeichnete Raster, das man zwischen den Leuten im öffentlichen Raum begreifen kann, ist für mich ein unsichtbares Netz mit sehr viel Potential, weil es nicht nur im Zusammenhang mit dem kulturellen Verhalten steht sondern es auch von biologischen und physischen Aspekten beeinflusst wird.

Projektdokumentation

Moritz Wehrmann: telescope yourself(WT)

"telescope yourself"(WT)-in progress
  • Mirror-neuronal experiment > "double i"(WT)
  • telescope yourself(WT) > Raum-Installation

Die Aufgabe von Teleskopen ist es, visuelle Informationen zugänglich zu machen, die uns ohne ein solches nicht zugänglich wären. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein Instrument, das Information generiert. Das Teleskop ist ein Filter, mit dessen Hilfe man einen Großteil des Lichts ausblendet und auf den gewünschten Anteil reduziert. Nur das Licht, das in einem bestimmten Winkel einfällt, passiert die Prismen und trifft auf das Auge: auf Retina-Größe angepasste Information, die wir ohne Filter gar nicht oder nur als winzigen Teil allen Lichtes wahrnehmen würden. Telescope yourself(AT) thematisiert dies indem der Ausschnitt einen Teil dessen zeigt, was jeder kennt: sich selbst. Über eine Spiegelkonstruktion wird der kleine Raum, in dem sich Teleskop und Betrachter befinden, instrumentalisiert und Licht so gelenkt, dass der Schauende eine außergewöhnliche Perspektive auf sich selbst erhält und über die Dichte visueller Information im Raum reflektieren kann.

  • Sichtbeton-Hörbeton> Audible Architecture Installation

Bin ich eben drauf gestoßen und musste an dich denken. Ich glaube der könnte dir gefallen, auch wenns dir bei deinem Projekt nicht hilft :D Arbeitet eben viel mit Spiegeln und Illusion: Leandro Erlich (insbesondere "Le Cabinet Du Psy") -Sebastian

Projektdokumentation

Sebastian Wolf: do not touch!

<videoflash type=vimeo>16452337|251|141</videoflash>

Das Projekt »do not touch!« erforscht Möglichkeiten, digitale (Lebens-)Räume zu erschaffen und mit ihnen eine Brücke zwischen emotionaler Natur und lebloser Technik zu schlagen. Ziel ist die Erschaffung elektronischer Habitate, die ein emotionales Erleben eigentlich technisch-kalter Welten ermöglichen.
Der Prototyp reagiert mit uns bekannten Reflexen auf äußere Einflüsse. Auf Nähe und Berührungen organischer Lebewesen antwortet er mit Einnahme einer typischen Abwehrhaltung

do not touch!


Tao Wang, Shuo Liu: Meridian

Meridian Hand

Durch das Handmodell zeigen wir, wie funktioniert die Akupunktur und was bringt uns die Akupunktur. Es gibt bei unsere Handflaecher 25 Hauptpunkte. Hier zeigen wir 6 spezielle Punkte als Beispiel.

Projektdokumentation

Georgios Koumanidis: Mikrografien

Mikrographien

Die Semesterarbeit mit dem Titel Mikrografien ist nach einer Reihe von Fotos und Videos, die über ein Mikroskop aufgenommen wurden, entstanden. Mein Motiv war durch die Lupe/Linse eines Mikroskops Textur, Materialität bzw. Struktur von verschiedenen Elementen wieder neu zu entdecken. Jedes alltägliche, gewohnte war für mich ein Grund Aspekte wieder neu zu entdecken. Aspekte, die mit dem Auge nicht sichtbar sind. In der ersten Phase der Arbeit wählte ich beliebiges Material, mit einzigem Kriterium die Struktur bzw. das plastische Potenzial, welches das Material möglicherweise in sich birgt, oder sogar das Schatten- und Lichtspiel, das unter dem Mikroskop sichtbar wurde. Das sind in der Regel, die Kriterien nach welchen ich die Fotos ausgearbeitet habe und, die das Resultat der Fotoaufnahmen bestimmt haben.

Projektdokumentation

Xiaomei Wang: „Textil“-kunst

Papier

Wie bekannt, strickt man normalweise mit Stricken. Mit dieser weichen Stoffe kann man viele verschiedenen Kunstwerke entwerfen auch realisieren.
In meinem Projekt wähle ich die Papier als das einzelne Material aus, die man wenig benutz, aber einfach schöne Sache ist. Der Kontrast zwischen Papier und Medienprodukte ist mein Ziel darzustellen. Doch durch das Papiernetz kann man ein andere Blickwinkel schauen, wie wunderbar unsere Welt ist.

Projektdokumentation

Bastian Buegler: SWOPSPOT

direct trading in local and social contexts

Swopspot ist eine App für Sozialennetze, die Mitgliedern die Möglichkeit verschaft, Gebrauchtes, Waren oder Eigenerzeugnisse anzubieten. Dabei soll mit Swopspot aber keine herkömliche Handelsplatform, vergleichbar zu Ebay oder Amazon, für soziale Netzwerke geschaffen werden. Hinter Swopspot steht vieleher der Wunsch, erstmalig lokal bewussten, direkten Handel auf eine Sozialenbasis zu ermöglichen. Im Vordergrund der Entwicklungs Überlegungen steht das Ziel, Resourcen nachhaltig, zugänglich und sozial verantwortlich vertreibbar zu machen. Die Grundlage für diesen Vorsatz bildet eine neuartige Form des Handels, bei der sich Privatpersonen, wiederholt An- und Gegengebote unterbreiten können, bis sie zu einer, für beide Seiten attraktive Vereinbarung, gelangen. Direkter Handeln ist also ein briefartiger, der orientalischen Marktfeilscherei nachempfundener, wechselseitiger Austausch von Angeboten zwischen Anbieter und Interessenten. Ein Angebot kann sowohl Sach und oder Geldleistungen umfassen. Es kann also getauscht und gekauft werden. Im Vordergrund steht also ein wirklich zwischenmenschlicher Service mit einem hohen Grad an Freiheit für die Nutzer, seine Waren nach seinen eigenen Vorstellungen umzusetzen. Durch das Verbinden der angebotenen Waren mit einer, aus Datenschutzgründen, vaagen Standortsangabe könnte, vorallem in Ballungszentren wie Berlin schnell eine interssantes vielseitiges Angebot zusammen kommen. Durch Austausch von Waren mit Menschen aus der unmittelbaren Umgebung liesen sich im günstigsten Falle Verpackungs- und Transportkosten sparen. Zusätzlich erhöht sich auch durch den direkten Austausch auch die soziale Interkonnektivität. Auch ökologisch lassen sich so zumindest bereits bestehenden resourcen, nachhaltig verfügbar gemacht werden. Vorallem aber in Hinsicht auf fairen Welthandel, stellt swopspot eine interessante alternative dar zu bestehenden Absatzsystemen dar. So könnten theoretisch Produzent und Endabnehmer in einen direkten kontakt gestellt werden. Fairer, direkter Handel kann aber auch zu einer Emanzipation der Konsumenten und Produzenten von Zwischenhändlern führen. Durch das Wegfallen der Zwischenhändler wäre es möglich fairen Handel, mit einer für Anbieter und Abnehmer interessanten, günstigeren Preisgestaltung zu betreiben. Ob Landwirtschaftliche Produkte aus der eigenen Region oder exotische Waren, wie Cafe aus Columbien, die Swopspot Utopie soll es jedem möglich machen seine Waren nach seinen Wünschen und Vorstellungen an Mitmenschen abzugeben. swopspot.net

Stephen Nolan: The Hum - Experiments in Sound Deconstruction

Prism bell

The image of a Prism-Bell.

Using surface resonators to deconstruct church bells into their component notes I excite particular frequencies in a bell and play them individually. This gives the bell a alternate dynamic character. The traditional striking of the bell is replaced with careful and directed excitation opening up many possibilities. This semester I developed the project from the initial idea through to application with the support of the Bell Museum in Aploda.

Newton experimented with glass prisms revealing to us the varied wavelenghts that make up white light- The colour spectrum.

This work explores the formal surfaces of sculpture and the emotional immediacy of sound. The bell acts as a prism, at once both a point of focus and dispersion.


Max Albrecht, Patrick Oscity, Michael Weiß: bau-ha.us

Eine der wesentlichen technischen Grundlagen des klassischen Bauhaus war die durch die industrielle Fertigungstechnik neugeschaffene Möglichkeit der Massenproduktion. Gleichzeitig zeichnete sich das Bauhaus durch eine konsequente und exzellente Dokumentation der Arbeiten in Druckschriften und Ausstellungen aus. Diese Ideen an die Gegenwart anzupassen, ist das Hauptziel des Projektes.

Durch die fortschreitende Individualisierung und gleichzeitige Vernetzung in der Entwicklung und Produktion von Medien, Produkten und wissenschaftlichen Arbeiten an der Bauhaus-Universität ist es eine Herausforderung, diese zu dokumentieren, sowie Informationen über ihre Entstehung, Vernetzung und Werdegang zu sammeln, zu speichern und nutzbar zu machen. Da eine zentrale Erfassung dieser Daten unrealistisch ist – für deren sinnvolle Nutzung allerdings eine zentrale Sammlung unabdingbar ist – wird diese dem einzelnen Nutzer überlassen.

Projektdokmentation