GMU:Immersive Strategien/Inhalte/Labyrinth

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Erstes Modell

Mit einwöchiger Einarbeitung in Cinema 4D ist dieses Modell entstanden.

Entwicklung

Für die Entwicklung des Labyrinthes habe ich eine Vorlage genommen und als Textur auf eine Ebene gelegt, die ich dann vergrößert habe. Leider sind dadurch die Wände zu dick und die Gänge etwas zu dünn geworden.

Vorlage: Schwarz-Weiß-Labyrinth

Die Kanten der Wände erscheinen hier sehr scharf als hätte man sie abgeschnitten. Das kommt davon weil ich zum modellieren einfache Würfel benutzt habe. Ich werde im nächsten Modell, die Kanten weicher gestalten (wie auch immer ich das ohne viel zu viel Arbeitsaufwand machen soll, der Hypernurb wird zu extrem sein). Die Textur der Wände ist auch aus dem Internet (beim nächsten mache ich eventuell eine eigene).

Textur:TexturWand.jpg

Außerdem fehlt noch die Lichtquelle, deshalb sind die gerenderten Bilder (siehe gallery), wo die Kamera parallel zum Boden steht, sehr dunkel geworden. Das allgemein eingestellte Weltlicht ist sehr schwach und richtet sich immer gerade zur Kamera. Es wird also nur die Wand vor der Kamera richtig angestrahlt und die Seitenwände erscheinen manchmal schwarz, die Textur und ihr Relief ist somit nicht mehr zu sehen (auch die vom Boden). Wenn ich jedoch eine Lichtquelle hinzufüge, wird die Renderzeit länger.

Nach der Fertigstellung habe ich einen Spline (also Weg) mit gebogenen Kurven durch das Labyrinth von Anfang bis Ende gezogen. Darauf ist die Kamera dann fixiert worden.

Leider ist ihre Ausrichtung hier fast gerade, das Ergebnis: Man sieht weniger Boden und mehr Wand. Auch war das Problem das die Kurven zu klein und somit eine ruckartige Kamerabewegung heraus kam.

Also habe ich die Punkte des Splines an den Stellen weiter nach außen gezogen, dadurch fährt die Kamera aber noch stärker an die Wand heran. Je länger die Kurve war desto langsamer wurde die Kamerafahrt, was zum Teil sehr störend ist.

An Anfang und Ende des Splines sind Keyframes gesetzt für 3 Minuten Film. Die Renderzeit betrug etwas bei 1 Stunde und 45 Minuten. So ist der erste Film entstanden. Außerdem ist die Datei sehr groß, etwas bei 800 MB.


Hier kann man das Labyrinth kurz sehen. Der Film war für Battle of the Futures.

Zweites Modell

Eine schöne Beschäftigung für die Vorlesungsfreie Zeit.

Weiterentwicklung

  • dünnere Wände, breitere Gänge - leider trotzdem noch sehr schmal
  • eigene Textur ohne Relief, Boden ist aufgehellt und auch ohne Relief (verkürzt Rendering)
  • zwei Über-Eck-Kameras, zwei Filme, die später mit After Effects zusammengesetzt werden
  • die Bewegung der Kameras ist auf dem Spline zusätzlich mit sehr vielen Keyframes extra reguliert und die Blickrichtung somit etwas natürlicher (hoffe ich - da ich zwei Kameras habe und beim modellieren das Gesamtbild schlecht sehen kann, ist es sehr schwierig einzuschätzen)
  • ohne Lichtquelle sind die Bilder der zwei Kameras unterschiedlich, weil das Weltlicht von den Kameras aus unterschiedlich ist - heißt die Schatten sind nicht gleich
  • außerdem sind schwarze Wände scheußlich und der Boden ist auch schwarz, obwohl er hellbraun ist
  • die Ecken sind zu kantig - es tut mir leid, aber es ist unmöglich da was ordentliches hinzubekommen...
  • da ich so wenig erfahrung in C4D gesammelt hab, ist mir das Rendering ordentlich misslungen: Ich habe in einzelbildern gerendert, weil dadurch die Qualität höher und bei einen Abbruch nicht wieder von vorn angefangen werden muss, das bildformat ist tga also TARGA und ganz schön groß, 4500 Bilder für 3 Minuten haben im Rendering 28 Stunden gedauert und jede Seite hat eine Größe von 9 GB mal 2 also 18 GB sprengen den Rahmen eines jeden Sticks = deshalb habe ich den Film in 4 Teile geteilt

Objekte für das Labyrinth

Pharaosarg Schwebender Diamant In der Wand eingeschlossene Hände Übergroße Hand Pferdestatur Übergroßes Gesicht

von mir erstellt.

Toter/Erfrorener Mann Teufelsfrau

von Cinema 4D bereitgestellte Modelle, die ich leicht verändert habe.

Schwebendes Schwert Weinglas Hungriger Drache Papagei von einem Freund modelliert

erstellt von einem Freund, der genug Zeit dafür hatte.

Film

Wie schon beschrieben gab es einige Probleme. Die Kameras haben unterschiedliche Lichtverhältnisse und der Boden ist und die Wände werden schwarz. Doch der größte Fehler, der mir unterlaufen ist, hat meine ganze Arbeit zerstört! Die rechte Kamera scheint an der Stelle des schwebenden Diamanten verrutscht zu sein. Sie springt nach vorn und ab da sind die Bilder nicht mehr stimmig.

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