Während der Veranstaltung, zu der die Senatsmitglieder der Universität geladen waren, wurden auch die beiden bisherigen Prorektoren feierlich verabschiedet. Prof. Dr. Andrea Dreyer, Prorektorin für Studium und Lehre seit 2011, und Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, Prorektor für Forschung und Kunst seit 2012, dankte der Rektor mit den Worten: »Ich bin Prof. Dreyer und Prof. Bauer-Wabnegg zu großem Dank verpflichtet für die geleistete Arbeit – insbesondere für ihr Engagement in den vergangenen Monaten, in denen wir den Struktur- und Entwicklungsplan (STEP) erstellt haben. Diesen Prozess haben sie sehr engagiert gestaltet und für die Universität Großes geleistet.
Nicht weniger herzlich empfing er seine neuen Teammitglieder: »Ich freue mich, Prof. Andrea Dimmig-Osburg und Prof. Jutta Emes als Prorektorinnen gewinnen zu können. Sie übernehmen mit diesen Positionen eine zusätzliche Verantwortung, die in ihren Konsequenzen weit über die regulären Aufgaben der Professorinnen und Professoren hinausgeht. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit zwei sehr engagierten Kolleginnen.
Im Zuge der Amtsübergabe äußerten sich die beiden Prorektorinnen auch zu ihren Zielen und Vorhaben. So wird sich Prof. Andrea Dimmig-Osburg in ihrer dreijährigen Amtszeit insbesondere den im STEP definierten Schwerpunkten in der Forschung und Kunst und Gestaltung widmen und möchte deren Weiterentwicklung voranbringen. Besonders die Zusammenarbeit mit den Fakultäten und den wesentlichen Akteuren ist ihr dabei sehr wichtig. Ein weiteres essentielles Ziel der Prorektorin ist es, im Verlauf der kommenden drei Jahre die Mitgliedschaft der Bauhaus-Universität Weimar in der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu erreichen. Aber auch die Förderung des wissenschaftlich-künstlerischen Nachwuchses steht auf ihrer Agenda sowie die Unterstützung vielversprechender Projekte in diesem Zusammenhang.
Prof. Jutta Emes will sich als Prorektorin für die weitere Flexibilisierung und Internationalisierung des Studienangebots einsetzen. So sieht sie beispielsweise Chancen in der besseren Zugänglichkeit von Studienangeboten und beim Ausbau des englischsprachigen Angebots. Auch für die weitere Verbesserung der Mobilität der Studierenden und der Austauschmöglichkeiten wird sie sich engagieren. Als zentral begreift sie das Selbstverständnis der Universität als experimentierfreudiger, kreativer und gleichzeitig forschungsstarker Ort – dies soll sich weiterhin deutlich im Lehrangebot widerspiegeln. Am Herzen liegen ihr dabei besonders das Projektstudium und der Dreiklang aus Experiment, Werkstatt und Theorie.
Eine übergreifende Aufgabe, der sich das Team in den nächsten drei Jahren gemeinsam stellen wird, wird die weitere Umsetzung des Struktur- und Entwicklungsplans sein. Dafür wird das Rektorat in den nächsten Wochen Arbeitsgruppen und Abläufe definieren und zudem im engen Austausch mit den Gremien und Fakultäten stehen, um den Prozess in die Hochschule zu tragen und ihn dort zu verankern.
Weitere Informationen zur Wahl der neuen Prorektorinnen in der Universitätsleitung finden Sie in unserer Medieninformation vom 5. Februar 2014:
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