In der aktuellen Debatte um Open Access wird die Frage nach dem Zugang zu wissenschaftlicher Literatur zumeist als Lizenzproblem behandelt. Mit Blick auf die Geschichte des wissenschaftlichen Publizierens und aktuelle Initiativen – wie beispielsweise die DEAL-Verhandlungen oder Plan S – wird allerdings deutlich, dass Open Access vorrangig eine Frage nachhaltiger Forschungsinfrastrukturen ist. Fecher zeigt in seinem Vortrag, dass Open Science eng mit dem wissenschaftlichen Autonomieanspruch verbunden und damit definitiv eine Aufgabe der Wissenschaftsgovernance ist.
Dr. Benedikt Fecher leitet das Forschungsprogramm "Lernen, Wissen, Innovation" am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG). Er ist Mitherausgeber des Blogjournals "Elephant in the lab" und Teil des Editorial Boards des Open-Access-Journals "Publications". Fecher forscht zu Fragen der Governance von Wissenschaft und Innovation, insbesondere mit den Themen Impact und Third Mission, Open Science / Open Access und Forschungsinfrastrukturen.
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