summaery2024: Projects

Synergie! - Der Nordosten Weimars ist Stadt, Rand und Land.

Project information

submitted by
Ludwig Geßner

Co-Authors
Bachmann Moana, Berger Elin, Crecelius Alina, Fricke Tamara, Gatalski Den, Geh Anna, Hartmann Laura, Heiß Lucia, Heyer Finja, Kern Daria, Lenke Maya, Lipp Zoe, Maaß Alexandra-Charlotte, Metz Lilian, Paul Inga Tonia, Roer Hannah, Romo Salcedo Santiago, So Tsz Chung, Steckl Hanna, Vogel Paula, Wahl Johanna Helén, Will Johanna

Mentors
Jun. Prof. Dorothee Rummel, Ludwig Geßner

Faculty:
Architecture and Urbanism

Degree programme:
Architecture (Bachelor of Science (B.Sc.))

Type of project presentation
Exhibition

Semester
Summer semester 2024

Exhibition Location / Event Location
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
    (203)

Available during summaery opening hours

attractive to children


Project description

Nördlich der Gleise und östlich der Bundesstraße 7 grenzt der „Weimar-Nord-Mix“ an den ländlichen Raum. Kartoffeläcker und Rapsfelder gehen quasi über in die Felder des Gewerbegebietes Weimar Nord mit den klassischen Gewerbenutzungen wie Autohandel, Baumaschinenbetrieb, Bauunternehmen, eine Fastfood Kette und ein Discount Supermarkt. Aber auch eine Kita, die Berufsfeuerwehr, eine Kletterhalle, ein Ausbildungszentrum, und ein Gebrauchtwarenkaufhaus bieten dort ihre Dienstleistungen und Waren an und füllen damit einen Teil der Felder. Flankiert wird die gewerbliche Fläche im Westen durch Kleingärten und Flächen für Wohnen–Mehrfamilienhäuser aus den 1900-1930er Jahren und Einfamilienhäusern aus der DDR-Zeit. Einige Felder sind bislang „leer“ geblieben und warten als Schotterrasen auf ihre zukünftige Entwicklung. Mittendrin sitzt die sogenannte KET-Halle als denkmalgeschützter, 19tsd Quadratmeter großer Superblock mit schwieriger Vergangenheit. Eröffnet als Werkzeugmaschinenfabrik, zu Beginn der NS-Zeit zur Munitionsfabrik umgebaut und durch Zwangsarbeiter aus dem KZ Buchenwald betrieben. Nach dem Krieg als Produktionshalle für Kartoffelerntemaschinen umgenutzt ist sie momentan eine Halle für Ausstellungen und kulturelle Events aller Art. Seit kurzem werden dort auch Arbeitsräume vermietet. Wie kann sich ihr Umfeld entwickeln?