Mit einer ungewöhnlichen Aktion im Rahmen seiner Bachelorarbeit an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar hatte Christoph Hubrich in Suhl für Aufmerksamkeit gesorgt. Er startete eine fiktive Kampagne nicht gegen, sondern für ein Atommüll-Endlager in dem Thüringer Städtchen.
In einer feierlichen Preisverleihung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar am 24. Juni 2013 einen Preis sowie eine lobende Anerkennung im Wettbewerb »Altersgerecht Bauen und Wohnen - Barrierefrei, quartierbezogen, integrativ« erhalten.
Betreten Gäste das Informatik-Labor in der Haußknechtstraße 7, stolpern sie beinahe über einige gelbe, merkwürdig geformte Figuren in Fußballgröße. Und das ist sogar gewollt. Denn was da liegt, sind die Formprototypen aus dem Projekt »Kick-Flickable Interfaces« – Mensch-Maschine-Schnittstellen also, bei denen Personen mit dem Fuß eine Interaktion auslösen.
Das bisher international einzigartige Symposium findet vom 5. bis 11. August 2013 im Rahmen des Fassadenprojektions-Festivals »Genius Loci Weimar« an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Unter dem Thema »Mediale Fassaden« möchten wir Vertreterinnen und Vertretern aus Kunst, Architektur, Softwareentwicklung und Theorie Raum geben, zusammen einen kritischen Dialog über ihr Schaffen zu führen.
Den diesjährigen Otto-Borst-Wissenschaftspreis erhält u.a. Kirsten Angermann für ihre Diplomarbeit »Die Platte in der Innenstadt. Wohnungsbau im Zentrum von Halle/Saale unter besonderer Betrachtung des Baugebietes ‚Am Domplatz’ (1985-1989)«.
Ein geheimnisvoller kleiner Kasten könnte künftig viele Menschen mit Behinderungen zu Musikern und Komponisten machen: Für den „MotionComposer“ strebt die Herstellerfirma IMM in Mittweida zum Jahresende 2013 Serienreife an. Urheber und Patenthalter dieser revolutionären Idee ist der Tänzer, Choreograph und Erfinder Robert Wechsler, der am Lehrstuhl für elektroakustische Musik an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar einen Lehrauftrag innehat. Den Prozess der Gerätentwicklung begleitet nun das 2. Internationale Symposium „MotionComposer 2013“ samt Workshop für barrierefreie interaktive Klangkunst vom 21. bis 25. Mai im Werkstattstudio der Bauhaus-Universität Weimar.
Verbundprojekt „Grenzflächen-Aufschluss von Verbundbaustoffen durch mikrowelleninduziertes Grenzflächenversagen“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,2 Millionen Euro gefördert
Neuartiger Beton und moderne Analysemethoden – die Bauhaus-Universität Weimar ist auch in diesem Jahr auf der Hannover Messe vertreten. Vom 8. bis 12. April 2013 können Besucher die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität am Gemeinschaftsstand »Forschung für die Zukunft« besuchen.
Ziel der alljährlich stattfindenden Klausurtagung im Februar 2013 im Ettersburger Schloss war es, auf der Grundlage des Forschungsstandes der einzelnen Mitglieder, Meilensteine für die wissenschaftlichen Arbeiten zu definieren und miteinander in Verbindung zu bringen. Englisch ist dabei die Hauptarbeits- und -verständigungssprache der 14 Kollegiatinnen und Kollegiaten, die sehr international aufgestellt sind: sie stammen aus den USA, Syrien, Russland, Pakistan, Nepal, Iran, Deutschland, Bosnien und Herzegowina sowie Bangladesh.
»Mixed Media Menu« heißt die Ausstellung von zwölf Studierenden des
Studiengangs Freie Kunst, die Arbeiteten präsentiert, die in der Stille und
Abgeschiedenheit des Ateliers entstanden sind.
Die Ausstellung »Der Architekt Henry van de Velde« und das 12. Internationale Bauhaus-Kolloquium »Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerks« sind zwei zentrale Projekte der Bauhaus-Universität Weimar im Van-de-Velde-Jubiläumsjahr 2013.
Um junge Künstlerinnen und Künstler nach dem Studium zu unterstützen, vergibt das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK) gemeinsam mit der Kulturförderung ART-regio der SparkassenVersicherung jährlich zwei Arbeitsstipendien. In diesem Jahr erhielten die beiden Medienkunst/Mediengestaltungs-Alumni der Bauhaus-Universität Weimar Henriette Kriese und Konstantin Bayer die mit jeweils 10.000 Euro dotierte Förderung. An die Stipendien ist außerdem eine Ausstellung in den Räumen des Neuen Museums Weimar gekoppelt.
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar, die älteste und renommierteste Konferenz zu Fragen der Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum, nimmt den 150. Geburtstag des belgischen Architekten, Künstlers und Designers Henry van de Velde zum Anlass, nach der modernen Konzeption des architektonischen Gesamtkunstwerks im 20. Jahrhundert und seiner Bedeutung für den aktuellen Architekturdiskurs zu fragen.
Ein nicht-alltägliches Thema haben sich Studierende der Bauhaus-Universität Weimar für ihren diesjährigen Messestand auf der Buchmesse in Leipzig ausgesucht. Im Projekt »Nacht und Nebel« gestalteten Architekten, Designer und Bauingenieure eine gleichnamige Messearchitektur, die das Thema versinnbildlicht und gleichzeitig ein neuartiges Raumerlebnis für die Besucher schafft.
In der kargen Thüringer Fotolandschaft hat sich eine Handvoll junger Fotografieliebhaber auf die Jagd nach bisher ungesehenen Bildern gemacht. Herausgekommen ist das HΛNT – Magazin für Fotografie, welches am 23. März 2013 veröffentlicht wird.
Zu einer leistungsfähigen technischen Infrastruktur gehören Verkehrswege wie Straßen, Schienen, Wasser- und Luftwege ebenso wie die Wasser- und Energieversorgung und die Abwasser- und Abfallentsorgung. Versagt diese Infrastruktur, hat dies auf unterschiedlichen Ebenen immense Auswirkungen für das Funktionieren einer Volkswirtschaft.
Studierende der Medieninformatik und der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar haben gemeinsam eine Android-App entwickelt, die hilft, ein hektisches Leben zu entschleunigen und besser zu organisieren. Im Zentrum stehen dabei Aktivitäten, die Nutzerinnen und Nutzer erledigen möchten oder müssen.