summaery2022: Projects

Hyperobjekte - radikale Zukunftsvisionen / Grenzen unserer menschlichen Vorstellungskraft

Project information

submitted by
Christian Andrés Parra Sánchez

Co-Authors
Hannes Georg Bethke, Stella Noeme Effenberger, Kalle Lino Peppino Ehrenstein, Liv Eichner , Carmen Eva Ghali, Maximilian Götz, Sebastian Günter, Lisa Marie Hädrich, Jakob Andreas Matthias Hüttmann, Christina Kampmann, Leonie Josephine Kerst, Christina Krauß, Ronja Kügow, Piera Barbara Moreau, Antonia Stella Pfadenhauer, Leon Peter Purtscher, Michel Schneider, Sarah Martina Steingrüber, Lea-Marie Anna Weigelt, Hanna Josefine Werner, Steve Thomas Ulrich Zill

Mentors
Christian Andrés Parra Sánchez

Faculty:
Art and Design

Degree programme:
Product Design (Bachelor of Arts (B.A.)),
Visual Communication (Bachelor of Arts (B.A.)),
Teaching Qualification (Secondary Education) in Art Education - First or Dual Subject (1st state examination),
Media Art and Design (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.))

Type of project presentation
Exhibition

Semester
Summer semester 2022

Exhibition Location / Event Location
  • Freifläche 2 / outside 2 (vor VDV)
  • Freifläche 2 / outside 2 (vor VDV)

Project description

Unsere Projektgruppe - 20 Studierende aus den Fachrichtungen Kunstlehramt, Produktdesign, Medienkunst und Visuelle Kommunikation - hat sich das ganze Semester mit der Kernthematik „Hyperobjekte" befasst, und arbeitet nun auf eine große, individuell gestaltete Exposition direkt vor dem Hauptgebäude hin.

Die Thematik ist gerade deswegen so aktuell und allgegenwärtig, da es sich um reale und omnipräsente Phänomene handelt, welche in Raum und Zeit extrem kolossal und mächtig wirken. Sie existieren im Hier und Jetzt, jenseits von uns, um uns und in uns. Da unsere räumliche und visuelle Wahrnehmung uns nur eine begrenzte Realität vermittelt, übersteigt die tatsächliche Größe von Hyperobjekten die menschliche Vorstellungskraft.

Unser Ziel ist es, durch künstlerische Ansätze neue und kritische (Zukunfts-)visionen und Strategien für eben diese hyperkomplexen Herausforderungen unserer Zeit zu kreieren. Dabei widmet sich jede*r Studierende einem persönlichen Hyperobjekt. Angesprochen werden kollektive Phänomene wie Klimawandel, das Verhältnis von Natur und Technik, sowie Ressourcenknappheit, als auch individuell berührende Themen wie Anonymität und Identität, Zeit, Tod und Verlust.

Unsere Exkursion zur Biennale nach Venedig lieferte uns nicht nur eine Menge an
Inspirationen, inhaltlichen Anstößen und den Kontakt zu aktuellen künstlerischen Diskursen, sondern ermutigte uns darüber hinaus, außerhalb des uns gewohnten Rahmens und in größeren Dimensionen zu denken und zu agieren.

Email: christian.andres.parra.sanchez[at]uni-weimar.de