summaery2019: Projects
Leipzig.Partheland
Project information
submitted by
Hinnerk Utermann
Co-Authors
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner,
Dipl.-Ing. Hinnerk Utermann,
M.Arch Stefan Signer,
Studierende
Mentors
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner,
Dipl.-Ing. Hinnerk Utermann,
M.Arch Stefan Signer
Faculty:
Architecture and Urbanism
Degree programme:
Architecture (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urban Planning (Bachelor of Science (B.Sc.))
Type of project presentation
Exhibition
Semester
Summer semester 2019
- Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
(Raum 204)
Project description
Leipzig wächst wieder, verdichtet sich. Wie kann in der nunmehr wachsenden Stadt die Qualität der offenen Räume entwickelt, neu interpretiert und erfunden werden? Welche Qualitäten können mehrdeutige, wandelbare, durchlässige, vernetzte urbane Räume entfalten? Diesen Fragen wollen wir im „Partheland“ nachgehen. Die Parthe ist ein unscheinbarer Fluss, der vom Umland über die Vorstädte, durch das Stadtzentrum fließt, und in die Weiße Elster mündet. Der urbane Abschnitt der Parthe ist kaum wahrnehmbar, nur schwer zugänglich und von Brachflächen, Gewerbegebieten und Infrastrukturtrassen gesäumter Zwischenraum. Welche stadträumlichen und landschaftlichen Qualitäten können wir entdecken und entwerfen, wenn wir beginnen die Stadt von diesem Zwischenraum aus lesen? Ziel ist es, in diesem fragmentierten und zerschnittenen Zwischenraum neue Beziehungsgefüge aufzudecken, zu knüpfen und zu entwerfen. Mit welchen Konzepten kann es gelingen räumliche und programmatische Mehrdeutigkeiten zu entwerfen und den „Partheraum“ nach innen und außen zu vernetzten? Das städtebaulich-freiraumplanerische Projekt entwickelt eine Annäherung über den Flussraum. Für den undefinierten Zwischenraum soll ein kohärentes Raumbild eines durchlässigen, zugänglichen, vernetzten und charaktervollen Stadtraumes entstehen. In einem Fokusgebiet erfolgt eine Vertiefung. Ziel ist es eine durchlässige Struktur oder ein Quartier zu entwerfen, die einen Ort mit vielfältigen Schnittstellen und Übergängen entstehen lässt.